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Pavel 06-09-2006 10:42

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Nein Pavel, diese "Tätigkeiten" - eben das Scharfmachen von Hunden werden gerade NICHT immer unter Anleitung von Fachtrainern gemacht werden!

Naja, dann ist aber sehr schwer über solche Fälle zu sprechen. Wenn jemand fahrt mit PkW ohne Führerschein und macht eine Todtesunfall, dann werde ich auch nicht sagen, dass Alle Autofahrern sind Mördern.
Nochmal wiederhole - wenn ich spreche über eine Hundesport aoder Hundearbeit, dann spreche ich nicht um die Fälle, wenn ist Hund von eine Diletanten "treniert".

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Wie willst DU denn garantieren, daß immer ein WIRKLICHER Fachmann dabei ist ? "Hundetrainer" darf sich in Deutschland wie wir wissen , absolut JEDER nennen!

Bist Du von andere Planete oder was ? Jetzt kommen wir zurück zum meine Frage, die hast Du nicht geantwortet. Natürlich kann ich wissen wer ist Fachmann und wer nicht. Einfa ihm fragen über seine Hundearbeitresultate, die stehen hinter ihm. Es ist logisch und einfach. Wenn jemand antwortet "treniere verschiedene Hunde in verschiedene Bereiche" oder " habe ich genung gehört über ...", dann gehe ich sofort weg von diese Mensch. Ist das so kompliziert zu verstehen ?

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Bist du Gott oder allgegenwärtig ?

Nein, aber es ist eine Grundunterschied zwischen uns. Ich spreche nur über die Sachen, mit welche habe ich persönliche Erfahrungen und in welche stehen Paar mehr oder weniger gute Resultate hinter mir. Theoretisieren kann jeder Blöde. Über Coursing kan ich ohne Probleme diskutieren, darum meine Hunde waren 3x CZ Championen in diese Sport, so meine ich, dass habe ich Recht etwas bischen über Thema zu wissen. Und in Schutz Bereich arbeite ich mit meine Hunde regelmässig schon Jahrelang und stehen hinter mir auch die Resultate von Wettkämpfe und Training (aussendem mache ich auch Figurant - hast Du schon einmal Figurant zu machen probieren ?).

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Im Übrigen finde ich es traurig, daß du in Ermangelung SACHLICHER Argumente FÜR den sog. "Schutzdienst" - die auch nicht existieren!

Keine sachliche Argumente habe ich gelesen. Enzige habe ich hier gegeben - siehe meine letzte Komentar.

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
- das billigste, polemischste und unsachlichste "Argument"anbringst, nämlich die Behauptung, derjenige der anderer Meinung ist als du, verstehe nichts von Hunden.

Nochmal - bitte, gib auf der Tisch die Fakten, die werden nachweissen, dass Du hast Ahnung über Schutzarbeit oder Coursing. Bis jetzt hast Du nur hier theoretisieren oder argumentieren "habe ich gehörtù, "habe ich gelesen". Ich würde gern Deine persönliche Erfahrungen und Resultate kennen. Bin ich keine Alleskenner und keine Fachmann aber kann ich akzeptieren Argumente nur von jemand, der mehr kennt als ich.

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Vielleicht bist du ja der Auffassung, alle Menschen, die nicht deiner Meinung sind, verstehen nichts von Hunden??... Ja, das ist auch eine Möglichkeit, vor sich selbst die Realität auszublenden...

Naja, jeder Leser kann sich selbst hier eigene Bild machen, wer spricht zum Thema und wer hier nur mit Maul klappt.

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Originally Posted by Smartwolf
Wie ich vorher schon geschrieben habe, habe ich auch nur gesagt, das coursing entspricht den natürlichen Trieben des Hundes BESSER als der sog. "Schutzdienst" - ich habe NICHT behauptet, "Schutzdienst" hätte nichts mit Trieben und Instinkten zu tun.

Wie weisst Du das, dass "besser entschpricht" ? Wieder frage ich - wie lange arbeitest Du mit TWH in Schutz und Coursing, dass kannst Du so vergleichen ?

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Originally Posted by Smartwolf
Andererseits wurde von Heiko schon festgestellt, daß Twhs im Allgemeinen NICHT zum " Schutzdienst " verwendbar sind.

Hmm, wer ist Heiko ? Ist das eine Trainer, der jahrelang mit TWH arbeitet ? Ich kann Di auch sagen ähnliches - mein Bekannte Josef bestätigt, dass TWH sind die beste Schutzhunde der Welt. Hoffe, dass siehst Du, dass ist das gleiche Blödsinn, wie hast Du geschrieben.

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Ich behaupte jetzt aber, daß 100 % der Twh zum coursing geeignet sind!

Smartwolf, Du machst Spass hier oder meinst Du das seriös ? Hast Du "100%" geschrieben ? OK. Ich kenne mindestens 5 ganz gesunde TWH's die gar nicht interessieren über Coursing und kann ich die zeigen. Hoffe ich, dass dann entschuldigst Du hier für alle Blödsinne, die hast Du hier bis jetzt geschrieben.

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Originally Posted by Smartwolf
... ich zum "Schutzdienst" heute abend noch ein paar Worte mit Zitaten eines wirklichen Spezialisten und anerkannten Fachmanns im thread "Mindestanforderungen und Schutzdienst" bringen werde.

Ich kann zitieren jede Menge die Spezialisten und Fachmänner, die unterstützen die Meinungen, die ich auch habe. Aber meine Meinung ist, dass jeder sollte in seine Name sprechen und nur durch eigene Erfahrungen Meinungen presentieren.

Torsten 07-09-2006 00:20

Offensichtlich , haben hier einige ein Problem mit dem feinen Unterschied von Hundetrainern wie man sie von Hundeschulen her kennt und einem im/über den SV ausgebildeten Helfer/Figurant mit entsprechenden Prüfungen und Nachweisen .

Auch verwechseln hier einige das auf Beute arbeiten mit dem Hund mit " scharfmachen " - welche Unwissentheit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Silvester 07-09-2006 10:19

Zitat Anfang:
„ Noch unzumutbarer sind die aggressiven Hunde UND IHRE BESITZER(!)
Wozu brauchen wir heute noch den scharfen, den kampfstarken Hund ? Ist nicht schon genug Unheil mit allzu aggressiven Hunden passiert, ganz zu schweigen von.... der Mentalität und der brutalen Menschenverachtung , die sich hinter der Zucht, DER AUSBILDUNG (!) und der Haltung solcher Hunde verbirgt ? Niemand ist gezwungen, sein Eigentum mit Hilfe reißender Bestien zu schützen. FÜR DEN GEÜBTEN EINBRECHER SIND SIE OHNEHIN KEIN HINDERNIS (!) Auch der Personenschutz bedarf wohl solcher gefährlicher Waffen nicht. Jedenfalls dürften ungleich viel mehr Menschen durch Hunde verletzt worden sein, als dass Hunde Übergriffen oder Verletzungen vorgebeugt hätten.
Auch Polizei, Zoll, Grenzschutz brauchen keine „Kampfhunde“.
Spur - ,Rauschgift- ,Lawinen- , Wach- oder Katastrophenhunde – gut , aber keine Hunde , die MENSCHEN ANGREIFEN (!)
Die Hundestaffeln mit mannscharf ausgebildeten Hunden demonstrieren mehr Relikte einer noch nicht bewältigten autokratischen Vergangenheit ( ja, gerade in Tschechien oder dem Gebiet der ehemaligen DDR ! - Anmerkung von mir, kein Zitat-.) als tatsächlichen Polizeibedarf. Sachgemäß geführt, werden solcherart abgerichtete Hunde zwar MEIST (!) unter Kontrolle gehalten. ABER DADURCH WERDEN VIELE IM WAHRSTEN SINN DES WORTES „HALBSTARKE“ ANGEREGT , SICH EBENFALLS SCHARFE HUNDE ZUZULEGEN, MIT DENEN SIE DANN NICHT MEHR FERTIG WERDEN.
DAS IST DIE GRÖSSTE GEFAHR (!)
..... ERST WENN JEDERMANN KLAR IST, WELCH LÄCHERLICHE (!) GROSSMANNSSUCHT SICH HINTER DEN GEBLECKTEN ZÄHNEN DER BESTIE VERBIRGT, werden überall Hunde wieder als das gezüchtet und gehalten , was sie seit jeher mehr als alles andere auszeichnet: als freundliche und handhabbare Begleiter des Menschen.“

Zitat Ende .

( Die Hervorhebungen und Großschreibungen sowie Ausrufungszeichen wurden von mir beigefügt .)

Diese unmissverständlichen Worte stammen aus dem Buch „Der Hund“, Seite 318 und 319, 1. Ausgabe, von Prof. Dr. Erik Zimen , der wohl allen hier bekannt sein dürfte und der eine mit Sicherheit himmelweit größere fachliche Autorität und Kompetenz als der Hundedresseur Pavel hat. ( Die Hervorhebungen und Großschreibungen sowie Ausrufungszeichen sind von mir beigefügt .)

Weiterer Kommentar eigentlich überflüssig.

Leider war ich gestern Abend überraschend beruflich verhindert, habe auch z.Z. zu viel zu tun, um auf Pavels fragwürdige bzw. missverstandene Äußerungen zu meinem letzten Beitrag eingehen zu können; ich werde das aber voraussichtlich am Wochenende tun.

Bis dahin , Gruß Smartwolf

Pavel 07-09-2006 11:02

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Wozu brauchen wir heute noch den scharfen, den kampfstarken Hund ?

Hmm, jetzt jemand missverbrauch die Zitate. Ich sage das bischen anders - wir brauchen wesenfeste und selbstbewuste Hunde. Alle andere sind entwerde problematisch für sich selbst (scheue Hund lebt ganze Leben in Stress) oder gefährlich für seine Umgebung.

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Ist nicht schon genug Unheil mit allzu aggressiven Hunden passiert, ganz zu schweigen von....

Ich würde nicht mit solche Wörten polemisieren aber ist schon lange Zeit ganz klar und weltweit annerkannt, dass Hund sollte nicht "agressiv" sein. Agresivität ist nur bei Menschen, nicht beim Tiere. Und noch dazu - wer sprichte hier über solche Hunde ?

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Diese unmissverständlichen Worte stammen aus dem Buch „Der Hund“, Seite 318 und 319, 1. Ausgabe, von Prof. Dr. Erik Zimen , der wohl allen hier bekannt sein dürfte und der eine mit Sicherheit himmelweit größere fachliche Autorität und Kompetenz als der Hundedresseur Pavel hat.

Oops, hier bist Du total weg !!! Erik Zimen ist Authorität, es ist keine Diskussion, aber in Ethologie und er hat sich konzentriert auf Wölfe. Mit Hundetraining hat sehr sehr wenig zu tun.
Zu der Rest der Text würde ich nicht viel sagen. Nur, dass entwerde ist der Zitat genommen von Kontext oder wirklich Author wusste gar nichts über die Polizei oder Armee Kynologie.

Liebe Smartwolf, bitte nicht demagogisch argumentieren. Ich kann hier Zitieren mehrere Authoritäten, die ganz andere Meinung haben, als Du. Und sind das nicht die Leute, die nur theoretisieren aber Leute, die ganze Leben arbeiten mit Hunde beim Polizei oder Armee und die mehrere Hunde zu absolute Leistungspitze geleitet. Kannst Du alles demagogisch geschrieben aber Wahrheit ist nur eine - kannst Du spucken auf CZ, SK und ehemalige DDR aber Wahrheit ist, dass hier sind heute die letzte Quellen von richtige Arbeitshunde, die kaufen Polizei und Armee von ganze Welt (auch von Deutschland). Es ganz klar spricht über "falsche Weg" die haben wir genommen in Kynologie.

Liebe Smartwolf, erst mit Hund etwas tun und erst dann kannst Du bewerten. Bis jetzt hast Du nicht geschrieben, was für Resultate stehen hinter Dir. Aber habe ich Gefühl, dass jeder Deutsche oder Tscheche mit BH oder ZOP mit seine TWH ist 1000% mehr Fachmann als Du. Oder nicht ? Bitte, veröffentlichen Deine Resultate.

Joswolf 07-09-2006 16:12

Vielleicht sollen wir das Thema weckseln. Es scheint jetzt darum zu gehen wer der bessere Fachman ist. Jemand ohne Resultate braucht nicht blöt zu seien oder kein verstand fon der Sache zu haben. Ich fühle mich aber gestreichelt den ich habe vielle resultaten und Diplom.
Ich halte es aber doch für wichtig die signale fon Menschen mit anderen erfahrungen und gedanken mahl anzuhören.

Jos

Pavel 07-09-2006 18:58

Quote:

Originally Posted by Joswolf
Jemand ohne Resultate braucht nicht blöt zu seien oder kein verstand fon der Sache zu haben. Ich fühle mich aber gestreichelt den ich habe vielle resultaten und Diplom.
Ich halte es aber doch für wichtig die signale fon Menschen mit anderen erfahrungen und gedanken mahl anzuhören.

Stimmt Jos, auf die Erfahrungen die andere kann eigene Meinung machen aber kann man nicht nur mit solche Meinungen oponieren die Leute, die eigene Erfahrungen haben. Es ist doch einfach.

Silvester 07-09-2006 20:15

Ja, es ist in der Tat einfach !

Als Nichtraucher muss ich NICHT 15 Jahre geraucht haben, um zu wissen, daß rauchen Lungenkrebs macht !

Ich muß auch nicht erst mein Bein absägen und durch ein Holzbein ersetzen , um bereits VORHER zu wissen, daß ich mit dem Holzbein schlechter laufe, oder ??

Du reitest hier immer auf deiner langjährigen Erfahrung herum - die spricht dir auch keiner ab, aber deshalb musst du eben NICHT automatisch recht haben!

JOS HAT HIER GENAU DAS RICHTIGE GESAGT !

Wer ich bin und was ich mache bzw. gemacht habe kannst du im Übrigen in diesem thread und unter "Jagdtrieb" nachlesen, ich kann und werde mich nicht mehrfach wiederholen, nur weil du die Beiträge nicht gelesen hast.

Und Erik Zimen als nicht kompent für Hunde hinzustellen, zeigt deine ganze Verbohrtheit, Fanatismus und Arroganz. So ein lächerliches Geschwätz kann niemand ernstnehmen.

Silvester 07-09-2006 20:20

sorry, Tippfehler: es muß im letzten Satz natürlich heißen: "kompetent" !

Und als kleines Postscriptum:

Wieviel Bücher oder Abhandlungen hast DU veröffentlicht, du großer GURU Pavel ?? Hast du überhaupt einen STAATLICHEN, d.h. unabhängigen Test in Bezug auf Hunde absolviert - und bestanden?
Hast du einen akademischen Grad oder Titel in Biologie, speziell Ethologie ? Ich bin sicher, nein ! Wie kommst du dazu, Zimen zu kritisieren ?

Dein Gerede und deine Überheblichkeit sprechen für sich...

Pavel 07-09-2006 22:00

Liebe Smartwolf,
bist Du eine schöne Demagoge.

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Und Erik Zimen als nicht kompent für Hunde hinzustellen, zeigt deine ganze Verbohrtheit, Fanatismus und Arroganz. So ein lächerliches Geschwätz kann niemand ernstnehmen.

Habe ich nie geschrieben, dass Erik Zimen ist nich kompetent für Hunde. Habe ich nur geschrieben, dass er hat sich spezialisiert auf Ethologie und nicht auf Hundetraining und Arbeit. Erik Ziemen war eine sehr kvalifizierte Fachmann in Ethologie und speziel in Ethologie die Wölfe. So ist weltbekannt. Er hat aber nie zu tun gehabt mit praktische Training oder Arbeit mit Hunde. Erik Ziemen war einfach sagen eine grosse Wissenschaftler. Nicht weniger aber auch nicht mehr.
Und noc zu Deine Post scriptum - ich zeige mich nicht wie eine Alleskenner. Das machen hier einige andere. Und was betrifft meine Wörte zu Zimen Zitat, habe ich schon geschrieben.

Ich fühle aber, dass diese Diskussion ist endlos und ohne Sinn mehr. Du hast keine Kenntnisse über Thema und jetzt wirst Du sich nur schützen mit eine bekannte Namen. Ich schon 1000x wiederhole meine Vorschlag - jeder kann zu Trainingstreffen kommen und sehen, wie ist das mit Schutzdienst wirklich in Praxis (und mehrere deutsche TWH Besitzern haben es schon auch gesehen. Theoretisieren mit Smartwolf und andere oder Zitieren von theoretische Arbeit die Wissenschaftlern hat kein Sinn und bringt nicht. Mit theoretisieren ohne eigene Kenntnisse kann man nur kommen zu solche Enden, wie z.B. "Kampfhundegesetz" in Deutschland. Diese Gesetzt haben auch die "Fachmännern" gemacht...

Torsten 07-09-2006 22:00

Quote:

Dein Gerede und deine Überheblichkeit sprechen für sich...
Ja Smarty , das gleiche kann man sicher auch von dir behaupten .Was die Hunde betrifft , da hat Pavel wesentlich mehr Ahnung als du , der immer behauptet einen TWH als Jagdhund ausgebildet zu haben , sogar mit Prüfung ( meine fliegen auf den Mond - da sie als Astronauten tätig sind )
Du scheinst auch nicht gerade sehr tolerant zu sein , da du ja auch sehr auf deine Meinung beharrst und wer der nicht beipflichtet passt dir nicht in dein verschobenes Weltbild . Du schmeißt Leuten auf Grund falscher Infos Dinge an den Kopf und bist der Meinung , da ja dein Bild vollkommen vor gefertigt ist , auch noch im Recht zu sein .
Wann hat Pavel behauptet , das E. Ziemen keine Ahnung von Hunden hat ? Er hat lediglich gesagt , das die Ausbildung von Hunden nicht sein Fachgebiet ist , oder besser war , und das ist nun mal so . Du scheinst der zu sein , der ein wenig hinter dem Mond lebt , sonnst hättest du dich vorher mal informiert wie eine Hundeausbildung in einem Verein ( nicht in einer Hundeschule ) vonstatten geht , und vor allem was da für Leute die Trainer sind . Es sind Leute die nicht einfach nur auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung mit Hunden , sich zum Trainer gemacht haben . Es sind Leute die sehr wohl Qualifikationen nachweisen können und auch müssen . Sicher ist die Qualität der Umsetzung jedes Einzelnen unterschiedlich , aber ein Architekt ist auch nicht gleich ein Architekt , obwohl da auch Qualifikationen da sind . Du schreibst , was du machst ( mit dem Hunden oder mit dem Hund ) steht unter Jagdtrieb , sicher steht das da , aber das hast du uns glaubend gemacht , und wir alle hier können es glauben oder auch nicht . Wie arrogant und überheblich du rüber kommst , kann man einmal mehr hier wieder sehen und im Besonderen im Thread Jagdtrieb , als dir ein auf deinem Niveau stehender ( Werner - denn andere scheinst du ja nicht zu akzeptieren ) mal gezeigt hat , das du auch nur mit Wasser kochst . Du wirfst Pavel vor , das er auf seiner Meinung beharrt , was machst du denn ?
Im Übrigen , hat Pavel auch immer von Arbeiten allgemein geschrieben , erst durch solche Leute wie dich wurde doch das Thema immer wieder in Richtung Schutzhund gelenkt .
Du hast doch auch verlangt , das alle es hier akzeptieren , das du dich daran ergötzt hast , als dein Hund ein Reh gerissen hat - wer
das nicht nachvollziehen konnte , aus welchen Gründen auch immer , ist oder war für dich ein Depp , der nicht auf deinem Niveau steht . Du bist doch auch so ein Typ, der sich durch so was mit seinem TWH protegieren will .Es wäre wirklich mal interessant , mit dir mal einen kleinen Vergleich zu machen , wie gut du und dein Hund wirklich sind . Aber leider kann man dich ja nirgends begrüßen oder sehen , dafür aber sehr lautstark und überheblich hören bzw. lesen .Du hast mal geschrieben , das es was Besonderes sei , eine Jagdprüfung bestanden zu haben , na ja , mich hat es interessiert und ich habe mich erkundigt ( bei Fachleuten , die diese Prüfung abnehmen ) und was soll ich sagen , reine Lernsache zu mindest so um die 80%. Und wenn ich so sehe , wer sie hier alles so hat ... na dann . Auch die Prüfung für die Waffenbesitzkarte ist nicht so toll . Will damit nur sagen , das du dir auf das nicht zu viel einbilden solltest und schon gar nicht was die Ausbildung deines Hundes in dem Zusammenhang betrifft , denn mit bestandener Jagdprüfung ( in der es auch ein wenig um die Hunde geht ) hast du noch nicht automatisch die praktische Hundeerfahrung in Richtung Ausbildung . Als was oder wie ist dein Hund denn ausgebildet und auch geprüft ? Zu welchen jagdlichen Tätigkeiten / Aufgaben setzt du ihn denn ein ? Zum Vorstehen oder Stöbern ? Zur Nachsuche oder zum apportieren ? Schreib doch mal genau wie und was er arbeitet ? Interessiert mich wirklich , da einige Jäger die ich nun wiederum kenne neuerdings auch hier sind , als ich ihnen sagte , das ein TWH jagdlich genutzt wird von einem Jäger , der hier schreibt .

Also los du toller Kerl , zeig mal was du drauf hast .
Und vor allem , wenns geht auch nachweisen .

Torsten 07-09-2006 22:29

Quote:

Du bist doch auch so ein Typ, der sich durch so was mit seinem TWH protegieren will
ich meine nat. profilieren !

timber-der-wolf 07-09-2006 22:51

Quote:

Originally Posted by Pavel
... Erik Ziemen war eine sehr kvalifizierte Fachmann in Ethologie und speziel in Ethologie die Wölfe. So ist weltbekannt. Er hat aber nie zu tun gehabt mit praktische Training oder Arbeit mit Hunde. ...

Lieber Pavel,

oben zitierter Auszug aus Deinem Beitrag beweist wiedereinmal Deine grenzenlose Unwissenheit und Überheblichkeit gegenüber jedem Andersdenkenden, jeder anderen Meinung. Ich kann mich hier nur Smartwolfs und Jos Meinung wiederholt anschließen.

Obwohl ich mich in meinem Urlaub nicht mehr in die Diskussion einmischen wollte, muss ich dies, wenn es um eine international anerkannte Persönlichkeit wie Erik Zimen geht, der Du Pavel, in grenzenloser Selbstüberschätzung bzgl. Hunden jegliche Kompetenz aberkennst. Du machst Dich wirklich langsam lächerlich.

Erik Zimen hat sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit bei weitem nicht nur mit Wölfen befaßt. Wenn Du das Buch "Der Hund" gelesen hättest, welches Smartwolf zitierte, wüßtest Du das auch.
Zum anderen war Erik Zimen leidenschaftlicher Jäger. Und in dieser Eigenschaft hat er nicht nur einen Jagdhund in seinem Leben erfolgreich ausgebildet. Seine Fachkompetenz ist in keiner Hinsicht anzuzweifeln.

Heiko 07-09-2006 23:20

Quote:

Ich schon 1000x wiederhole meine Vorschlag - jeder kann zu Trainingstreffen kommen und sehen, wie ist das mit Schutzdienst wirklich in Praxis (und mehrere deutsche TWH Besitzern haben es schon auch gesehen.

"Schutzhundtraining" und ziviles Arbeiten in der CZ: :twisted:
http://www.wolfdog.org/deu/gallery/cat1343.html


Nancy Seda eminence war zu dem Zeitpunkt in der 6. Woche tragend: :shock: !
http://www.wolfdog.org/deu/gallery/pic11034.html


Bleibt zu hoffen, dass der Fanatismus in D nicht weiter fortschreitet !!!

Torsten 07-09-2006 23:36

Es zweifelt keiner die Kompetenz von Eric Ziemen an , aber es ist nun mal so , das seine Arbeit in Richtung wissenschaftliche Studien ging . Ich habe von ihm noch keine Anleitung/Ausführungen zur Arbeit mit Hunden gelesen zu mindest nicht in dem Sinn , wie man den Hund am besten trainieren kann . Eine Jagdhundausbildung ist auch Arbeit , aber sie ist anders als das was Pavel und andere hier machen . Eric Ziemen hat nichts der Gleichen beschrieben . Für ihn stand sicher die Abrichtung eines Hundes in zweiter Linie außer im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Studien zur Intelligenz und seiner Beziehung zum Menschen . Er war kein Hundetrainer , er war Wissenschaftler und das heißt nicht gleich Ausbilder oder Trainer .

Ich für meinen Teil ,kann sagen , das Pavel schon sehr viel Ahnung vom Ausbilden der TWH hat . Da ich selber erlebt habe , wie seine Hunde arbeiten ( und nicht nur im Schutz ) . Und ich wage weiter zu behaupten , wer es schafft einen TWH so hin zu bekommen ( und seine Hunde sind alle auf dem Niveau ) , redet nicht nur dummes Zeug . Die Unterordnung , die ich von Dany gesehen habe , habe ich bei vielen SCHH nicht so gesehen . Auch habe ich es noch von keinem TWH gesehen , das er so viel Vertrauen zu seinem Herrchen hat , das er alles , aber auch alles mit ihm machen kann und der Hund lässt es sich geduldig gefallen . In Polen , habe nicht nur ich das gesehen , Pavel hat gezeigt wie so was geht .
Pavel ist kein Wissenschaftler aber ein sehr guter Hundehalter der sehr wohl weiß von was er spricht und was er macht , seine Hunde bestätigen seinen Erfolg , oder das er es richtig mach

Torsten 07-09-2006 23:45

Quote:

Bleibt zu hoffen, dass der Fanatismus in D nicht weiter fortschreitet !!!
Diesen Fanatismus wie du es sagst , hat aber nicht Pavel erfunden , es gibt ihn schon sehr lange Zeit , da er immer schon auf den SV Plätzen praktiziert worden ist . Warst doch auch mal dabei ( laut deiner Aussage ) , aber da war das noch in Ordnung . Jetzt wo der TWH dran ist , ist es pervers oder wie ?

Tja Heiko , von Allem ein bisschen !

Es soll ja auch Saubermänner geben , die ihre Verträge als " Knebelverträge " gestallten ... genau so gibt es Leute die offen zeigen was mit dem TWH so geht .

Steffen 08-09-2006 00:06

Quote:

Originally Posted by Heiko
Bleibt zu hoffen, dass der Fanatismus in D nicht weiter fortschreitet !!!

Du bezeichnest die Arbeit vieler Besitzer in D mit ihren TWHs als Fanatismus? :stupido Einer Rasse eingestuft bei der FCI als Gebrauchshund Sektion Schäferhund mit Arbeitsprüfung? :ehmmm
Da frage ich mich, wie fanatisch faul :sleep Du eigentlich bist, dass Du weder diese Tatsache akzeptieren, noch tolerieren kannst. :shake
Aber ich weiß, Du bist ja der Meinung, dass es für einen TWH nicht zweckmäßig ist. Nur habe ich den Eindruck, dass alles, was mit Arbeit mit dem TWH zu tun hat, für Dich nicht zweckmäßig ist, nicht für den TWH. :thinkerg
Ja warum züchtest Du denn dann überhaupt TWHs, doch nicht nur zum Zwecke des Welpenverkaufs? :confused2

Heiko 08-09-2006 02:09

@ Mod. Steffen :roll:

Quote:

Du bezeichnest die Arbeit vieler Besitzer in D mit ihren TWHs als Fanatismus?
Quote:

Aber ich weiß, Du bist ja der Meinung, dass es für einen TWH nicht zweckmäßig ist.
Es ist für keine Hunderasse zweckmäßig, sinnlos auf die Beute Mensch (wie man auf den Fotos eindeutig erkennen kann) trainiert/gehetzt zu werden :oops: . Das wird (den Dienstbereich ausgeschlossen) überwiegend nur von krankhaft veranlagten Fanatiker betrieben. :shock:


Quote:

Ja warum züchtest Du denn dann überhaupt TWHs, doch nicht nur zum Zwecke des Welpenverkaufs?
Um dem Erhalt der Rasse zu dienen - dass Hunde aus der Nachzucht, nach Möglichkeit, wieder in die Zucht gelangen. Dabei werden 1 auf 2 Verpaarungen ausgeschlossen, um nicht wieder in Rosik's Zeiten zu entschwinden. :lol:
Und die Welpenkäufer sollen bloß etwas mit ihren Hunden arbeiten, sonst setzt es nachher noch Haue. :wink:
Bloß nicht in Richtung sog. "Schutzhundtraining" im zivilen Bereich, wie das einige nach der Dumpfbackenmethode bevorzugen !!! :twisted:

Torsten 08-09-2006 02:19

Quote:

Dumpfbackenmethode
Da kennst du dich doch bestens aus , wenn man soauf dem Treppchen sitzt ...

Pavel 08-09-2006 08:14

Zu Heiko ist fast nicht zu sagen. Sein Hass gegen alle, die machen etwas mit Hunde tropft fast von jeder seine Wort.
Aber Muss ich sagen, dass es macht mit nicht nervös, darum Heiko habe ich mehrmals persönlich getroffen und seine extrem scheue arme Hunde gesehen. Und kenne ich ich auch der Fall, wenn wollte die Besitzern von seine Welpe physisch attackieren, darum die reklamieren eine kranke Welpe.
Mit solche Leute habe und will nicht wirklich haben zu tun. Und seine Meinungen über Training und Arbeit sind wirklich nur zum mitleidige Lachen.

Silvester 08-09-2006 10:18

Zitat Anfang :
„....die andere Erklärung bezieht sich auf Menschen, die mittels eines „scharfen“ Hundes das Waffengesetz umgehen wollen.

FÜR HUNDE, DIE MAN NACH BELIEBEN AUF SEINE MITMENSCHEN HETZEN KANN, BRAUCHT MAN NÄMLICH BISHER NOCH KEINEN WAFFENSCHEIN.

AUCH OHNE BESONDERE VORKENNTNISSE AUF DEM GEBIET DER PSYCHIATRIE IST DER ABWEGIGE CHARAKTER SOLCHER MENSCHEN KLAR DURCHSCHAUBAR.

Daß diese Hunde anderen Menschen und Hunden Schwierigkeiten machen, stört sie nicht, im Gegenteil, - das hebt sogar den Wert des Hundes und VOR ALLEM DAS EIGENE SELBSTBEWUSSTSEIN(!) (Ja, richtig, solche Leute leiden- vielleicht sogar mit Recht!- an Minderwertigkeitskomplexen! – Anmerkung von mir, kein Zitat.)

Ganz nebenher: .....Besitzer solcher Hunde versuchen sehr häufig, sich in Gebrauchshundevereinen besondere Geltung zu verschaffen, WODURCH SIE DEN RUF OFT SEHR BEDEUTENDER VERBÄNDE AUF DAS SCHWERSTE ANSCHLAGEN....

.....manche Menschen werden aber – so ist zu hoffen – auch ihre Mitwelt etwas kritischer betrachten. Sie werden erkennen, DASS MAN KEIN GELERNTER PSYCHIATER SEIN MUSS, UM ZU WISSEN, WAS MAN VON JENEN MENSCHEN ZU HALTEN HAT, DIE AUFGRUND FEHLSTRUKTURIERTER GEHIRNBAHNEN ERST DANN ZUFRIEDEN
SIND , WENN SIE AUS IHREM HUND EINEN WIDERSPRUCHSLOSEN SKLAVEN GEMACHT HABEN ODER EINE SKRUPELLOSE BEISSMASCHINE....

ICH HOFFE, SIE WERDEN AUF DIESE MENSCHEN NICHT MEHR BÖSE SEIN, - SIE MÜSSEN SIE OBJEKTIV ALS DEGENERATIONSPRODUKTE DER MENSCHHEIT BETRACHTEN, EIN TIEFES BEDAUERN FÜR SIE EMPFINDEN.“

Zitat Ende, Auszug aus dem Buch „ Der schwierige Hund “, 9. Auflage , Seite 17 und Seite 199, von Prof. Dr. Eberhard Trumler, dem bis zu seinem Tod wohl besten Hundekenners im deutschen Sprachraum , Schüler des Nobelpreisträgers und Begründers der vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie) Prof. Dr. Konrad Lorenz und Autor von vielen populären Hundebüchern und ungezählten wissenschaftlichen Fachpublikationen .

Aber natürlich versteht auch dieser Mann nach der allein gültigen Meinung des großen Meisters Pavel bestimmt nichts von Hunden oder sog. „Schutzhundesport“....

Hast du eigentlich schon einmal daran gedacht, als Komiker zu arbeiten, lieber Pavel??

Über deine Äußerung in Bezug auf Erik Zimen habe ich jedenfalls sehr herzlich lachen können....!

Einige scheinen hier im Übrigen nicht einmal zu wissen, was ein Zitat ist...

Ich könnte noch mehr Zitate aus den Publikationen weiterer wirklicher Experten zu diesem Thema anführen... ob Günter Bloch, Dorit Feddersen- Petersen oder Andere - ALLE sprechen sich aus sehr guten Gründen GEGEN den sog. "Schutzhundesport" aus.

Aber die Fraktion der "Ärmelbeisser" weiß es selbstverständlich viel besser....na klar !
Vielleicht glaubt ihr auch, der Mond sei aus grünem Käse...?

Weitere Kommentare sinnlos.

Diegobabanebelberg 08-09-2006 10:39

Ich werde hier nichts zu euren Beiträgen sagen, aber ich werde meine Meinung dazu schreiben.
Und das, das was man auf diesen Bilder sieht schon sehr in die Zivil. Ausbildung geht steht für mich nicht zur frage.
Und das VERURTEILE ich aufs Schärfste.
Man braucht als Privat/Unternehmer usw. absolut keinen Hund der nicht nur auf Beute(Ärmel)geht.
Und dazu finde ich es noch doppelt schlimm wenn solche Ausbildungen mit Hunden gemacht werden die nicht mal das A B C der Hundeerziehung können.
Wozu braucht man einen Hund der einen Menschen auch in den Körper beissen würde?
Das ist für mich nicht zu verstehen!
Und das ist für mich auch ein nicht zu kalkulierendes Risiko!


Gruss Tina

Pavel 08-09-2006 10:51

Liebe Smartwolf,
ich brauche nicht durch meine Hunde eigene Selbstbewusst zu erhöhen. Von Deine Komentäre aber ist klar, dass Du selbst hast Probleme und ich empfehle besuchen die Seiten http://www.psychiatrie.de um zu Hilfe finden.
Dein letzte Zitat (immer musst Du Dich hinter Zitate die bekannte Menschen verstecken, darum hast Du keine eigene Meinung) ist typische Demagogie. Wenn solche Probleme hat Deutschland, dann tut mir leid. Aber hier ist keine Diskussion über Diletanten die in Deutschland Hunde trenieren. Diese Diskussion geht um Thema Schutzdinst allgemein und darum siehst Du solche Probleme in Deutschland (trotz glaube ich, dass ist das total falsche Bild auch), musst es automatisch nicht so auch in andere Ländern sind. Unsere Schutzhunde sind nicht gefährlich und sind treniert bei selbstbewusste Menschen. Es zeigt auch in erstens die Statistiken in CZ und auch die Erfolge unsere Hunde in Wettkämpfe in Sport oder Dienst.
Herr Trumler schreib über Leute Deine Art, die gar keine Erfahrungen haben und trotzdem bewerten Sachen, über welche keine Ahnung haben. Und es sind sicher die gefährlichste Diletanten. In diese Sinn hast Du der Zitat wirklich passend benutzt.

Pavel

PS : Ich warte sehr auf Deine Antwort wegen Jagdtraining und Prüfungen. Hoffe, dass antwortest Du zu Outlaw, darum es ist Fach, wo hast Du geschrieben, hast Du Erfahrungen. :D

Pavel 08-09-2006 10:57

Hallo Tina,
bitte geh nicht auf der Niveau der Smartwolf oder Heiko. Hast Du der Training einmal gesehen ? Oder bewertest Du alles nur von Bildern ? Ich kann Deine Hund auch fotografieren in verschiedene Situationen und kannst Du sicher sein, dass auf Bild wird es schrecklich aussehen. Bitte, nicht selbst Meinung machen von Bildern aber nur von eigene Erfahrung.

Pavel

PS : Bist Du immer willkommen auf unsere Trainingstreffungen, wo kannst Du alles auf eigene Augen sehen. Nächste Treffung ist schon nächste Wocheende (keine von die Kritiken ist aber selbstverstädlich angemeldet aber später werden sicher alles "fachlich" komentieren :D ).
Oder kannst Du auch mich besuchen und wirst Du sehen wie "gefährlich" und "unkotrolierbar" sind meine Hunde, trotz, dass sind in Schutz treniert.

Heiko 08-09-2006 11:31

@ Schutzhundclan

Könnt ihr auch beim Thema bleiben, oder haben die Fotos euch jetzt zu arg geschockt ?
Wer meint sich so vehement verteidigen zu müssen, klagt sich selbst und andere damit an. :lol: Und wenn man nicht mehr weiter weiß, - ganz nach dem alten Schema F - werden Leute und deren Hunde schlecht geredet. Dann noch in ausfallend beleidigender Art und Weise :shock: und das als Mod. und Admin. :roll: - wie Peinlich !!! :mrgreen:

Joswolf 08-09-2006 12:21

Wenn ich was deutlich (unhöflich) sein darf. Vielleicht haben manschen eine gute Motivierung (was ist gut) aber ist diesen Forum da um Heiko (den ich nicht kenne) im drek zu treten. Respektlos wenn ich sagen darf.
Und Heiko, nicht Raucher wissen wie gefährlich rauchen ist, aber nicht wie raucher geniessen fon einer sigarette. Ich brauche nicht's zu erklären oder?
Pavel weiss fon Trainung, aber denkt auch nur eine Richtung.
Pavel"wesenfesste selbstbewuste Hunde Alle andere sind problematisch (scheue Hund lebt gane Leben in Stress). Oder gefährlich fur seine umgebung. " Hunde ausbildung ist sein Gebiet aber Stress bei Hunde wohl meiner.
Erst mal gibt es vielle Arten von stress, ambivalentie zeigt Zweiffel und kann Angriff erzeugen. Genau wie Dominans.
Wesenfest und selbstbewusste ist total was anderes. Ich habe eine sehr scheuhe Wolfhund lebt aber nicht nur im stress. Ist sehr zufrieden sogar. Fremde kommen nicht ran, na und? Sie bleibt auf Abstand, kein problem. Ein gesunder Vorsicht nenne ich das. Den Stress in Kontrolle. Ich lasse keine Laute leute auf Ihr zu den das wäre zufiel. Der fehler im Socialisierung lag nicht bei mir aber ist nun mal da. Sie hat aber trotzdem ein gutes leben, wie meine Wölffe(und wild lebende Tiere), und die sind auch scheu, haben auch ein gutes Leben.
Und sind nicht gefährlich fur seine Umgebung. Scheue Hunde sind nicht gefährlich. Die gehen Gefahr au dem weg. Meine SWH's einer sehr scheu ist fur niemanden eine Gefahr. Mein Sohn schlaft und est zwischen den. Ein Fremder kommt nicht ran und in eine Ecke treiben gelinkt dir nicht. Wieso dan eine Gefahr?
Wenn ich nicht arbeite mit meinen Hunde, bin ich denn auch Faul?Wie Heiko, sitz ich dan auch auf die Treppe. Das letzte verstehe ich den Zusammenhang nicht.

Jos

08-09-2006 12:22

Quote:

Originally Posted by Tina
Und das, das was man auf diesen Bilder sieht schon sehr in die Zivil. Ausbildung geht steht für mich nicht zur frage.
Und das VERURTEILE ich aufs Schärfste.

Quote:

Originally Posted by Pavel
Hallo Tina,
der Training einmal gesehen ? Oder bewertest Du alles nur von Bildern ? Ich kann Deine Hund auch fotografieren in verschiedene Situationen und kannst Du sicher sein, dass auf Bild wird es schrecklich aussehen. Bitte, nicht selbst Meinung machen von Bildern aber nur von eigene Erfahrung.

Pavel

http://img46.imageshack.us/img46/2291/38ya7.th.jpg

Sowohl Tina, als auch jeder andere kann auf diesem Bild ohne Zweifel erkennen, daß dieser Hund auf den Mensch geht und nicht auf einen konditionierten Beutegegenstand.
Dafür braucht man nun wirklich nicht anwesend gewesen zu sein.
Und dies zu verurteilen steht Tina frei ohne von einem Komentar von dir belegt zu werden.

oliwenk 08-09-2006 12:55

Hallo Julia,
du wirst mir doch Recht geben, dass man auf dem Bild nicht erkennt, wozu der Hund ausgebildet wird. Evtl. handelt es sich ja um eine gezielte Ausbildung zum Polizei-, Militärhund, oÄ.
Weiter ist hier auch nicht zu erkennen, ob es sich hierbei um genau die Art der Schutzhundausbildung handelt, die auch Pavel ablehnt.
Bilder sind immer so eine Sache, da kann viel hinein interpretiert werden. (Wurde schon mehrfach hier geschrieben.
Liebe Grüße
Olaf

Joswolf 08-09-2006 13:24

Pavel's meinung zu dem Bild war aber nicht so negatief. Und Julia behaubtet nur das es ohne zweifel zu sehen ist das ein Hund auf menschen los geht. Es könnte auch ein spiel sein. Aber auch dan werd dieser Hund einfacher eingesetzt werden um als angriff zu nutzen wie zB meine Hunden. Wenn dieser Hund aufgehetzt werd und Kommando greif kriegt, was macht er dan. Meine werden mich blöt ankucken.
Und Julia,Hoffenklich ist es keine conditionierten Beutegegenstand. Denn wenn der Hund so einfach den Fehler macht, beute(gegenstand) und Menschen dan hat Man erstrecht ein Problem.
Jos

Pavel 08-09-2006 13:25

Hallo alle letztes mal,
ich weiss nicht mehr, wie argumentieren soll. 99% Leute hier argumentieren mit bekannte Namen, Bildern, eigene Gefühle u.ä. Ich kann nur sagen - komm hier und ihr wird sehen, wie der Training geht und wie ist das wirklich. Ich theoretisiere nicht, ich argumentiere nicht mit etwas, was habe ich irgendwo gelesen oder gehört. Ich treniere meine Hunde, ich mitteile auf Training andere Hunde und ich mache auch Figurant. So alles kommt von meine persönliche Erfahrung. Smartwolf, Heiko und andere können hier zitieren alle möglichte aber ich habe alles auf eigene Augen gesehen und erlebt. So was ist mehr ?
Diese Wocheende in Leipzig kann man treffen zwei Welpen von meine Zucht, die beider Schutz trenieren regelmässig. Dark Chakka und Dat können zu jeder zeigen, wie sind in wesen und wie "gefährlich" sind.

Pavel

PS : Julia, der Hund auf der Bild hat heute Schutz-, Fährte- und Rettungsprüfungen. Das spricht ganz gegen alle Meinungen hier. Wenn jemand Interess hat, kann ich organisieren Besuch bei ihm.
Nochmal sage - ich theoretisiere nicht aber arbeite und biete an uns besuchen und alles auf eigene Augen sehen. Bin ich gespannt, wer Interess hat die Wahrheit wissen und wer nur kritisiert ohne Sinn.

Joswolf 08-09-2006 13:42

Herr Pavel, wenn das ein Bischen in Mitte west Deutschland ist kanst Du ruhig was organisieren. Ich wurde mir das gerne mal ansehen. Ich bin auch aufrecht interessiert.
Jos

08-09-2006 14:10

Pavel, für den faktischen Fall daß der Hund auf dem Foto auf den Mann geht anstatt auf eine Beute, ist es erstmal unerheblich ob er heute Prüfungen in allen möglichen Sportbereichen hat.

Die Fragen die sich mir stellen sind ganz andere :
Ist der Beissärmel vergessen worden 8) oder
welche Motivation hat der Besitzer diesen Hund auf den Mann zu trainieren ?
Kann das noch Sport sein ?
Wie wird der Hund dazu gebracht den Mann anzugreifen statt einer sichtbaren Beute ?
Ist der Mensch die Beute ?
Oder ist der Hund über das Wehrverhalten dazu gebracht worden ?

Kläre mich als Unwissende doch bitte mal auf. Da du ja nach eigenen Aussagen deine Hündin auf den Mann trainiert hast müsstest du mir ja auch eindeutig beantworten können wie du dazu kamst und welcher Gedankengang dieser Entscheidung voranging.

08-09-2006 14:15

@Joswolf und oliwenk

Hier nochmal der Link wo das von mir eingestellte Foto zu finden und zu vergrößern ist :

http://www.wolfdog.org/deu/gallery/cat1343.html

Dajka 08-09-2006 15:23

Schutzhundsport mit dem TWH
 
Hallo Jos,
zu einem muss ich Dich leider in Deinen vorangergangenen Ausführungen korrigieren.
Denn Du schriebst einmal, dass Hofhunde nur bellen aber nicht beissen...würdest Du das auch Bitte dem 9jährigen Mädchen sagen, in das sich ein DSH (Hofhund(Kettenhund)) festgebissen hat und fast getötet hätte?
Das Mädchen war auf der andern Strassenseite und wollte sich Kaugummis kaufen, als dieser besagte Hofhund über die Strasse rannte und das Kind anfiel...Es ist mit dem Rettungshubschrauber nach Ulm gebracht worden.

Ich bin übrigens gegen Schutzdienst, wenn der betreffende Hund in dicht bebautem Gebiet mit vielen Kindern wohnt und wenn er zeitgleich als Familienhund gehalten wird...
Ferner auch bei unsicheren nicht wesensfesten Hunden! Mag der Trainer noch so gut sein.

Joswolf 08-09-2006 15:47

Es gibt hier nichts zu corrigieren. Was ist ein Hofhund? Und ich habe nie gesagt ein Hofhund wird nie beissen. Ein unsicheren Hund werd nicht schnell richtich zugreifen. Ein rumlaufenden Hofhund wird an seinen Sicherheit denken. Ist ein Schutzhund auf einen Hof einen Hofhund? Und ein Kettehund ist wieder was anderes. An eine Kette hast du grosseres Risico auf Umgekehrter Agression. Ein Hund an eine Kette musst du immer aufpassen. An eine Kette ist deine Sicherheit begrenst. Aber dieser rannte doch selbst uber die Strasse? Weisst du was die Ursache war fom angriff?

Jos

Torsten 08-09-2006 19:04

Quote:

Das letzte verstehe ich den Zusammenhang nicht.
Das musst du auch nicht , der den es betrifft weiß schon was ich meine .....

Quote:

Weisst du was die Ursache war fom angriff?
Witzbold , glaubst du das interessiert die Behörden oder die Eltern ...

Torsten 08-09-2006 19:29

Quote:

@ Schutzhundclan

Könnt ihr auch beim Thema bleiben, oder haben die Fotos euch jetzt zu arg geschockt ?
Wer meint sich so vehement verteidigen zu müssen, klagt sich selbst und andere damit an. Laughing Und wenn man nicht mehr weiter weiß, - ganz nach dem alten Schema F - werden Leute und deren Hunde schlecht geredet. Dann noch in ausfallend beleidigender Art und Weise Shocked und das als Mod. und Admin. Rolling Eyes - wie Peinlich !!! Mr. Green
Ach Heiko , so wirst du aber nie Mod .
Vehement verteidigen muss sich doch niemand hier , es geht lediglich darum ein par verbohrten , einseitig denkenden Menschen den feinen Unterschied zwischen sauberen,unter fachmännischer Anleitung kontollierten Schutzhundesport und einer sinnlosen und in der Tat gefährlichen Kampfhundausbildung klar zu machen . Aber offensichtlich will man es nicht verstehen , das man auch einen Hund , der Freude an dem Schutzhundsport hat , weil er " Beuteverrückt "ist , so trainieren kann , das er keine Gefahr für andere darstellt .Ich rede von dem was ich mache und nicht von dem was einige hier in irgend welchen Presseberichten gelesen haben oder mal eben im Vorbeigehen gesehen haben . Egal , wie die Bilder hier im Forum aussehen , es gibt immer Leute , die können sie so deuten , das am Ende alles negativ ist . Alles Hellseher hier . Ich habe schon mal gesagt , das es mir egal ist wie oder was Jeder mit seinem Hund arbeitet und was jeder für eine Meinung zu dem was ich mache hat . Mir ist es aber nicht egal , wenn über einen Kamm geschert wird , so wie es bei Einigen hier Gang und Gebe ist . ( noch dazu wenn die falschen Infos vorhanden sind ....) Der schärfste aller Typen hier ( Heiko ) schmeißt am meisten mit Dreck , obwohl er doch so sehr und grenzenlos KEINE AHNUNG von irgend Etwas hier hat .
Also Heiko komm mal langsam wieder auf den Teppich , oder hast du den Schock über deine " Nichtaufnahme " immer noch nicht weg gesteckt . Hier motzt du über Dinge rum , die du vom Hörensagen kennst - an anderer Stelle über wieder andere Dinge , die dir nicht in den Kram passen ... ja , wer will denn mit so was haben ?

Peinlich , bist doch nur Du hier , weil du wie eine Fahne im Wind stehst und trotzdem nie eine konstannte Richtung zeigst .
Wenn du hier auch von " weltfremden Spinnern " in den Himmel gehoben worden bist , wirst du immer " Heiko " bleiben auch wenn das vorbei ist hier .
Also denk mal drüber nach - an sonnsten gehst du mir mächtig auf den Beutel .... Mach dich schlau , und komm einfach mal dahin , wo gerade was los ist , da kann man dann auch mal mitreden .

Diegobabanebelberg 08-09-2006 19:50

Ich verutrteile nicht wenn hunde im Dienst von Polizei usw.eine Ausbildung auf Zivil bekommen.
Was ich nicht gut finde ist wenn eine Person dies zum Privaten Spass oder ähnlichem macht.
Was soll eine Familie mit so einem Hund?
Für was ist das im Prviaten Bereich nützlich?

Gruß Tina

Spike 08-09-2006 22:23

Quote:

Originally Posted by DiegoBaba
Für was ist das im Prviaten Bereich nützlich?

Das ist ja nicht die Frage... Ich beschäftige ja meinen Hund, weil es IHM Spaß macht, und nicht weil es mir was bringt. Was bringt mir es denn wenn ich mit meinem Hund Fährte mache? Glaubst du du wirst als Privatperson gefragt, wenn irgendo ein Fährtenhund gebraucht wird? Ich glaube nicht. Oder was bringt es mir wenn mein Hund Coursing macht? Also, mache ich mit meinem Hund Schutz wenn es ihm gefällt. Und wenn ihm Fährte, Rettungshund oder Coursing gefällt, mach ich eben das, oder alles zusammen :wink:

Und seit ich gesehen habe wie unter anderem Pavel und Torsten mit seinen Hunden "Schutz" machen, glaube ich, daß es den Hunden einen enormen Spaß macht, und sie in keinster Weise gefährlich sind. Mal sehen wie sich Lobo entwickelt, momentan sieht es so aus, als würde ihm "Schutz" auch eine Menge Spaß machen, und wenn dem so ist, warum nicht? (Sofern eine geeignete Ausbildungsstelle/Ausbilder gefunden werden)

Grüße
Thomas

08-09-2006 22:40

huhu Thomas,

Tina geht es um das zivile Arbeiten.

Hat der Erklärbär dies berücksichtigt ? :cheesy:

Spike 08-09-2006 22:59

:ehmmm

Hmm ja schon, oder was versteht ihr unter zivilem Arbeiten? Also ich arbeite immer "zivil" mit meinem Hund.... oder verstehe ich da was falsch? :|

Wer arbeitet hier denn Uniformiert? :shock:

Grüße
Thomas

08-09-2006 23:11

Quote:

Originally Posted by Spike
Wer arbeitet hier denn Uniformiert? :shock:


Der Hund

Torsten 08-09-2006 23:16

Thomas
vielleicht wird es mit organisierten Arbeiten und der angesprochenen Wald und Wiesenarbeit verwechselt . Oder , es ist auch bei manchen Vereinen üblich in Zivilsachen zu üben , kann sein das das gemeint ist . An sonnsten hast du schon Recht mit deinem vorherigen Beitrag , wir arbeiten sportlich im privaten Bereich .

Silvester 10-09-2006 11:11

Nein Pavel, Erik Zimen und Eberhard Trumler beziehen sich NUR AUF LEUTE DEINER ART, die diesen völlig überflüssigen ,unnötigen und unsinnigen sog."Schutzdienst" mit Hunden ausüben und offensichtlich auch noch toll finden und sich daran hochziehen !

Ich tue das nicht. Jetzt verstanden ??

Deine Versuche die Aussagen der beiden Zitate zu verdrehen wären abstoßend - wenn sie nicht so für Jedermann offensichtlich lächerlich wären!

Am lächerlichsten ist deine Behauptung daß ich mich hinter der Meinung der anerkannten Fachleute "verstecken " würde....

NEIN, ICH STIMME IHNEN NUR VOLL UND GANZ ZU ! - wie jeder halbwegs noch zum Denken fähige Mensch.

Daß ein Angriffstraining auf Menschen in jeder Form in jedem Fall abzulehnen ist, KANN nicht zweifelhaft sein!

Diese ganze "Diskussion" ist daher schon verfehlt, es gibt keine Rechtfertigung für so einen Unsinn, zumal wirklich genug sinnvolle Möglichkeiten des Arbeitens mit dem Hund vorhanden sind.

Aber was ist schon die fundierte Aussage der anerkannten Hochschulprofessoren und Fachwissenschaftlern gegenüber der subjektiven persönlichen Meinung eines fanatischen ( Heiko hatte sehr recht mit seiner Aussage!) Hundedompteurs oder gar eines Tätowierers aus Sömmerda ...?

Ja, da fällt die Antwort schwer... :mrgreen:

Du solltest vielleicht wirklich nochmal über den Vorschlag, Komiker zu werden, nachdenken, lieber Pavel...

Torsten 10-09-2006 13:12

Quote:

... eines Tätowierers aus Sömmerda ...?
Hallo Smarty
zunächst erst mal danke für die Werbung :mrgreen:
Aber was hat meine berufliche Tätigkeit mit den TWH?s und deren Ausbildung zu tun? :stupido
Aber es bstätigt mir eindeutig , das du nicht weiß wovon du schreibst und offensichtlich ein tiefes psychologisches Problem mit dir herumträgst :sooo_hapy Pavel schlägst du vor Komiker zu werden , ich schlage dir vor dich mal untersuchen zu lassen , vielleicht kann dir geholfen werden .....

Steffen 10-09-2006 14:04

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Nein Pavel, Erik Zimen und Eberhard Trumler beziehen sich NUR AUF LEUTE DEINER ART, ...

"NUR AUF LEUTE DEINER ART" ist Deine persönliche Interpretation und ohne wissentschaftliche Quellenangabe allgemein ungültig.


Quote:

Originally Posted by Smartwolf
... die diesen völlig überflüssigen ,unnötigen und unsinnigen sog."Schutzdienst" mit Hunden ausüben und offensichtlich auch noch toll finden und sich daran hochziehen !

"... völlig überflüssigen ,unnötigen und unsinnigen ..."
Selbst wenn Du Deine Sätze mit hunderten von negativen Adjektiven füllst wird Deine persönliche Meinung nicht allgemein gültig.


Quote:

Originally Posted by Smartwolf
... - wenn sie nicht so für Jedermann offensichtlich lächerlich wären!

Deine persönliche Annahme "für Jedermann" ist falsch, da es für mich nicht lächerlich ist.


Quote:

Originally Posted by Smartwolf
NEIN, ICH STIMME IHNEN NUR VOLL UND GANZ ZU ! - wie jeder halbwegs noch zum Denken fähige Mensch.

Deine Zustimmung ist persönlicher Natur, die Annahme "wie jeder..." ohne Beweis jedoch ungültig.


Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Daß ein Angriffstraining auf Menschen in jeder Form in jedem Fall abzulehnen ist, KANN nicht zweifelhaft sein!

Doch, kann präventiv, z.B. zur Verhinderung von schweren Straftaten, zielgerichtet und dosiert eingesetzt werden.


Quote:

Originally Posted by Smartwolf
... gegenüber der subjektiven persönlichen Meinung eines fanatischen ( Heiko hatte sehr recht mit seiner Aussage!) Hundedompteurs oder gar eines Tätowierers aus Sömmerda ...?

"Fanatisch"? Na, dann möchte ich einmal wissen, wie die hier ja angeblich soviel mitlesenden Behörden das verstehen und werten, wenn sie die Auszüge aus deinem Beitrag im Thema "Jagdtrieb ..." lesen:
Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Im Alter von 10,5 Monaten hat er dann in einem sumpfigen Wiesenbereich sein erstes, weder angebleites noch sonstwie krankes Schmalreh gerissen.
Dabei war auffällig, daß er erfahrungslos gezielt den Kehlgriff anwandte, was ich bei keinem Jagdhund in diesem Alter und ohne vorherigen Erfolg oder Training gesehen oder von dem ich gehört hätte.

Hingegen hat sofort das Stück angeschnitten und versucht, so viel wie möglich davon zu verzehren. Auch das tut er gelegentlich- trotz sofortiger entsprechender gegenteiliger Erziehungsmaßnahmen- heute noch, ...

Er ist ausgesprochen " raubzeugscharf", d.h. Katzen, Marder oder auch Füchse würgt er ,wenn notwendig ,in kürzester Zeit ab.

Das tut er heute noch? :shocked Na phantastisch oder fanatisch? :ehmmm
Hallo!!! angeblich mitlesende deutsche Behörden, hier gibt es einen wirklich gefählichen Fanatiker und Jäger, dem man schnellstens Einhalt gebieten sollte! :stop
- nicht den paar am Schutzhundsport interessierten TWH-Besitzern.


Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Du solltest vielleicht wirklich nochmal über den Vorschlag, Komiker zu werden, nachdenken, lieber Pavel...

Gegen Dich hat Pavel keine Chance, jetzt hast Du Dich hier wirklich zum Größten qualifiziert. :bigok
(Anmerkung von mir: Das ist meine persönliche Meinung und hat keinen wissentschaftlichen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit!) :wink:

Torsten 10-09-2006 14:36

Quote:

Er ist ausgesprochen " raubzeugscharf", d.h. Katzen, Marder oder auch Füchse würgt er ,wenn notwendig ,in kürzester Zeit ab.
Das scheint mir bei dir auch so zu sein , nur noch verbunden mit einem gewissen Potential an Dummheit , welche von der selbstellerischen Darstellung deinerseits untermauert wird .
In diesem Fall , kann man wirklich nur Steffen beipflichten und hoffen das die verantwortlichen Behörden gegen solche Fanatiker und deren zweckentfremdete Handhabung ihrer Hunde, wie du es tust, mit allen Mitteln einschreiten .

oliwenk 10-09-2006 19:52

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Im Alter von 10,5 Monaten hat er dann in einem sumpfigen Wiesenbereich sein erstes, weder angebleites noch sonstwie krankes Schmalreh gerissen.
Dabei war auffällig, daß er erfahrungslos gezielt den Kehlgriff anwandte, was ich bei keinem Jagdhund in diesem Alter und ohne vorherigen Erfolg oder Training gesehen oder von dem ich gehört hätte.

Hingegen hat sofort das Stück angeschnitten und versucht, so viel wie möglich davon zu verzehren. Auch das tut er gelegentlich- trotz sofortiger entsprechender gegenteiliger Erziehungsmaßnahmen- heute noch, ...

Er ist ausgesprochen " raubzeugscharf", d.h. Katzen, Marder oder auch Füchse würgt er ,wenn notwendig ,in kürzester Zeit ab.

Das ist und bleibt in meinen Augen verabscheungswürdig und hat für mich nichts mit Jagd zutun. Allerhöstens etwas mit "Jagdschein" aber das dann eher im psychologischem Sinne!
Olaf

Silvester 12-09-2006 11:08

Jaja, wenn man keine Ahnung hat, kann man am Lautesten schreien..wie man hier wieder einmal sieht!

Wieviele von der "Ärmelbeisser- Fraktion" sind Jäger mit Jagdberechtigungsschein?

Hat einer von euch überhaupt IRGENDEINE STAATLICHE , UNABHÄNGIGE Qualifikation in Bezug auf Hunde ? Mit Sicherheit nicht!
Weitere Kommentare nicht nötig.

Angriffstraining auf Menschen ist abzulehnen. Punkt.

Wer etwas Anderes sagt, gefährdet ganz offensichtlich die öffentliche Sicherheit, das kann nicht zweifelhaft sein.
Daher ist es auch NICHT die Privatsache derer, die so Etwas tun , wie ein Einfaltspinsel hier geschrieben hat.

Jagdausübung ist ebenso wie Autofahren sinnvoll und notwendig, außerdem muß jeder, der das tut , eine staatliche Prüfung ablegen und damit seine Befähigung und im Falle der Jagd auch seine charakterliche Eignung zum Führen von Schußwaffen nachweisen.

Dagegen ist sog. "Schutzhundesport" weder sinnvoll NOCH notwendig und erfordert NICHT EINMAL IRGENDEINEN BEFÄHIGUNGSNACHWEIS ! Das von Steffen gebrachte Schein- "Argument" der Verhinderung von Straftaten ist weiterhin falsch, denn:

1. werden wirkliche Berufskriminelle mit Sicherheit nicht von einem Hund(!) abzuschrecken sein, schon deshalb nicht, weil sie wohl immer bewaffnet sind und einen Hund nicht einen Meter weit kommen lassen würden ohne aus diesem in Sekunden ein Sieb zu machen. ( Ich kenne mich mit der Wirkung von Schußwaffen aus.)

Wie schreibt Prof. Dr. Erik Zimen so treffend: " FÜR DEN GEÜBTEN EINBRECHER SIND SIE (Hunde) OHNEHIN KEIN HINDERNIS (!) Auch der Personenschutz bedarf wohl solcher gefährlicher Waffen nicht. Jedenfalls dürften ungleich viel mehr Menschen durch Hunde verletzt worden sein, als dass Hunde Übergriffen oder Verletzungen vorgebeugt hätten." Zitat Ende.

Auch hier ist ein weiterer Kommentar unnötig.

2. ist die Ausübung von Gewalt in zivilisierten Gesellschaften aus gutem Grund auf die Polizei monopolisiert. Es kann sich jeder denken, wohin wir kommen, wenn selbsternannte "Schutzhundesportler" sich anmaßen, Selbstjustiz zu üben!

Wer schützt die Gesellschaft vor "Schutzhundesportlern" ?? Das ist mit Sicherheit die hier weit eher zu stellende Frage!

Nochmal Zitat E. Zimen: " „ Noch unzumutbarer sind die aggressiven Hunde UND IHRE BESITZER(!)
Wozu brauchen wir heute noch den scharfen, den kampfstarken Hund ? Ist nicht schon genug Unheil mit allzu aggressiven Hunden passiert, ganz zu schweigen von.... der Mentalität und der brutalen Menschenverachtung , die sich hinter der Zucht, DER AUSBILDUNG (!) und der Haltung solcher Hunde verbirgt ?" Zitat Ende.

Quod erat demonstrantum...!

Ich finde es sehr traurig, daß hier solche abstoßenden Unsinnigkeiten propagiert werden, die im Übrigen nur dazu geeignet sind, den Ruf der Rasse zu schädigen ( schon allein die Einstellung der Bilder zu diesem Thema sagt alles- hoffentlich haben es nicht allzu viele Leute bislang gesehen).

Glaubt irgendjemand aus der "Ärmelbeisserfraktion" ernsthaft mit solchen Bildern Verständnis oder Sympathie für solche "Tätigkeiten" oder für die Rasse TWH. beim Betrachter wecken zu können ?? Mit Sicherheit wird vielmehr das Gegenteil der Fall sein!

Gerade im Hinblick auf die bereits bestehende derzeitig eher hundefeindliche Stimmung der Gesamtbevölkerung und besonders auch in Bezug auf das Äußere unserer Tiere sowie dem Rassenamensbestandteil "Wolf" müsste im Gegenteil alles vermieden werden, was diese allgemeine Negativmeinung scheinbar noch bestätigt.

Lieber Steffen, DU hast mich am Meisten enttäuscht, da ich dich bislang für einen vernünftigen Menschen gehalten habe.

Die v.g. Dinge scheinen dir leider nicht klar und nachvollziehbar zu sein...

Warum stellst du eigentlich nicht gleich einen Antrag auf Indizierung der ganzen Rasse, d.h. Auflistung der TWH. in der Rassenliste der sog. "gefährlichen Hunde"? Genau dahin wird es nämlich über kurz oder lang mit Sicherheit kommen, wenn nicht GEGEN diese Verwendung der TWH. vorgegangen wird.
Es braucht nur EIN Unfall zu passieren ,um ggf. die entsprechende öffentliche Reaktion hervorzurufen ! ...und die TWH haben weder die Lobby noch die Verbreitung der sog. anerkannten Diensthunderassen, gegen die eine solche Indizierung ungleich schwieriger wäre.

Aber klar, DU kannst so einen Unfall natürlich 100% ig ausschliessen !

Herzlichen Gruß an alle zivilisierten und kultivierten Leser dieses Forums sendet

Smartwolf

Silvester 12-09-2006 11:26

Ach ja, vielleicht noch Etwas zum Abschluß:

JEDER Jagdgebrauchshund soll und muß "raubzeugscharf" sein - fragt einmal irgendeinen beliebigen Jäger !
( E. Zimen war übrigens auch begeisterter Jäger.)
Das ist aber hier nicht das Thema.

Es ist ein riesiger Unterschied, ob ein Hund unter Aufsicht eines ausgebildeten Jagdberechtigten seiner ureigensten, auch natürlichsten Bestimmung , nämlich dem Jagen VON TIEREN nachkommt - oder ob er in Pervertierung und unter Missbrauch der natürlichen Anlagen zum Angriff

AUF MENSCHEN ( ! )

dressiert wird. Aber nach Pavel ist das ja auch eine natürliche Verhaltensweise --- wie absurd und lächerlich !

Steffen 12-09-2006 12:15

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Lieber Steffen, DU hast mich am Meisten enttäuscht, da ich dich bislang für einen vernünftigen Menschen gehalten habe.

Aber Ulrich, was hast Du denn für eine fundamentalistische Menscheneinstufung :shocked , das ist ja beängstigend, dass es so etwas in der jetzigen Zeit bei uns wieder gibt.
Ähnlich dem Motto: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns! H.H." :chainsaw2
Kein Wunder, dass Du es nicht verstehen kannst, weil Toleranz in Deinem Weltbild nicht vorgesehen ist. :shake

Yvonne 12-09-2006 12:37

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Jagdausübung ist ebenso wie Autofahren sinnvoll und notwendig, außerdem muß jeder, der das tut , eine staatliche Prüfung ablegen und damit seine Befähigung und im Falle der Jagd auch seine charakterliche Eignung zum Führen von Schußwaffen nachweisen.

Würdest Du sagen, dass ein Jäger (zugleich Pächter des Revieres), der stark alkoholisiert eine Gruppe Reiter mit z. T. kleinen Kindern mit dem Revolver bedroht (diesen direkt auf den Mann richtet) und unter wüsten Beschimpfungen droht, den völlig harmlosen begleitenden Bordercollie zu erschießen, eine charakterliche Eignung zum Führen von Schußwaffen hat? Auch wenn er sicher eine staatliche Prüfung abgelegt hat? Derselbe Jäger schießt (vor Wut?) in die Luft, wenn er auf dem Ansitz ist und man kommt mit einem (angeleinten) Hund des Weges (hat er bei meiner Mutter gemacht). Vermutlich auch alkoholisiert, denn wenn er nüchtern ist, ist er ganz umgänglich. Trotzdem ...

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
2. ist die Ausübung von Gewalt in zivilisierten Gesellschaften aus gutem Grund auf die Polizei monopolisiert. Es kann sich jeder denken, wohin wir kommen, wenn selbsternannte "Schutzhundesportler" sich anmaßen, Selbstjustiz zu üben!

Ausnahme: Jäger. Die dürfen nach eigenem Ermessen einen "wildernden" Hund erschießen, vereinen also zwei normalerweise in zivilisierten Gesellschaften zu Recht getrennte Gewalten in einer Person.
In seinem Buch "Der Hund" hat Erik Zimen übrigens genau das scharf verurteilt, als ein überkommenes Relikt feudaler Herrschaftsordnung. Wie er schreibt, hat er seinen Hund "Flow" auf diese Weise verloren.

Sorry für OT, aber das hat mich jetzt gejuckt.

Zum Schutzdienst kann ich nicht viel sagen. Meine Sache ist es nicht, und ich sehe natürlich die Risiken, die durch nicht fachgerechte Ausbildung zustandekommen können. Genau wie bei der jagenden Zunft übrigens ... Trotzdem kann ich deswegen nicht alle pauschal verurteilen.

Steffen 12-09-2006 12:43

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Es ist ein riesiger Unterschied, ob ein Hund unter Aufsicht eines ausgebildeten Jagdberechtigten seiner ureigensten, auch natürlichsten Bestimmung , nämlich dem Jagen VON TIEREN nachkommt - oder ob er in Pervertierung und unter Missbrauch der natürlichen Anlagen zum Angriff

AUF MENSCHEN ( ! )

dressiert wird.

Jetzt wo deutlich wird, welcher Anschauung Du frönst, verstehe ich, dass Du nur Dein eigens errichtetes Monopol zum Ausleben Deiner perversen Triebe der Wildhetze unter Missbrauch Deines TWHs in Gefahr siehst. :nervous
Was sind denn da schon harmlose Beutespiele mit der Beißwurst oder dem Beißärmel dagegen? :ehmmm

Steffen 12-09-2006 13:48

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Ich finde es sehr traurig, daß hier solche abstoßenden Unsinnigkeiten propagiert werden, die im Übrigen nur dazu geeignet sind, den Ruf der Rasse zu schädigen ( schon allein die Einstellung der Bilder zu diesem Thema sagt alles- hoffentlich haben es nicht allzu viele Leute bislang gesehen).

Na dann halte Dir jetzt bloß schnell die Augen zu, denn hier auf den Bildern bei Margo in Pozna, wird von mir mit Bluebell eine "böse" Beißwurst bestialisch gekillt. :ffod
Kein bedauernswertes Schmalreh, wie Du es leider bevorzugst. :nonono2

http://www.wolfdog.org/pics/download...luebell_01.jpg

http://www.wolfdog.org/pics/download...luebell_02.jpg

http://www.wolfdog.org/pics/download...luebell_03.jpg

http://www.wolfdog.org/pics/download...luebell_04.jpg

Yvonne 12-09-2006 14:15

Quote:

Originally Posted by Steffen
Kein bedauernswertes Schmalreh, wie Du es leider bevorzugst. :nonono2

Das kann man wenigstens hinterher essen, im Gegensatz zu so einer zähen, strohigen, durchgesabberten Beißwurst (BÄH). :wink:

Hitana 12-09-2006 14:28

Hallo!
Noch eine Meinung: meine.... Grins!

Hunde im privaten Bereich als "Schutzhunde" auszubilden ist genauso überholt wie die Hobby-Jagt und Pelzmäntel tragen!
Sich für Götter haltende Hobby-Jäger die sich daran ergötzen über Leben und Tod zu entscheiden und sich mit im besten Alter erlegten Wildsauebern oder X-Endern fotografieren lassen um zu zeigen wie toll sie sind, sind genauso überflüssig wie private "Schutzhunde"! Es gibt viel zu viele Jäger für die immer kleiner werdenden Reviere und ich kenne ein paar davon die das Hobby nicht betreiben um das Wild sinnvoll zu kontrollieren! Das heisst: Weg mit ihnen! Raus aus den Wäldern und Waffe abgeben!

Fakt ist: Schutzhunde gehören in Behördenhand und es reicht eine auf die Reviere zugeschnittene Anzahl von Berufsjägern mit dem Auftrag die Wildbestände sinnvoll zu überwachen (Das diese allerdings gute Hunde brauchen ist klar!)

Und noch mal zum Wesenstest und dessen Training: Ein Hund zeigt in einer vorher trainierten Situation kein echtes Wesen. Das ist doch logisch! Also ist das Schutzhundetraining zur Wesensfestigung (für mich) nur ein Vorwand um die Hunde an den Ärmel zu lassen!

Dreht es doch einfach um und sagt: JA! Wir machen SchutzhundeSPORT mit unseren TWHs und nebenbei werden sie selbstbewusster!

Pavel: Mir geht das Rumgehacke auf Dir auch auf den Keks - habe ich Dich ja live in Polen kennen gelernt - aber die Bilder die hier verlinkt waren, stehen nicht wirklich für einen auf Beute trainierten Hund und sind keine gute Reklame FÜR den SchutzhundeSPORT.

Privaten Schutzhundesport gab es, gibt es, wird es geben. Wenn er mit Köpfchen betrieben wird - ok! Dann bleibt es für die Hunde "Beutespiel". Aber ob wir für unsere Rasse Maulkorb tragende TWHs brauchen die auf Menschen (ohne Beute) gehen, wage ich stark zu bezweifeln. Und das hat nichts mehr mit Wesensfestigung zu tun!

Liebe Grüße!
Sonja

FreierFranke 12-09-2006 17:39

@Eure Merkwürdigkeit wird es nicht verstehen können, was hier der Unterschied ist zu anderen Möglichkeiten mit einer Beißwurst den Hund zu beschäftigen.

Schade für die Hunde


Markus

Torsten 12-09-2006 23:26

Quote:

Wie viele von der "Ärmelbeisser- Fraktion" sind Jäger mit Jagdberechtigungsschein?

Hat einer von euch überhaupt IRGENDEINE STAATLICHE , UNABHÄNGIGE Qualifikation in Bezug auf Hunde ?
Ja klar , mit dem " erwerben " des Jagdberechtigungsscheins hast du auch automatisch eine Qualifikation in Bezug auf Hunde - alles klar .

Quote:

Angriffstraining auf Menschen ist abzulehnen. Punkt.
Missbrauch des jagdlich geführten Hundes aber auch , oder sind deine Jagdmethoden neuerdings die , von den Jagdverbänden ?

Quote:

Jagdausübung ist ebenso wie Autofahren sinnvoll und notwendig, außerdem muss jeder, der das tut , eine staatliche Prüfung ablegen und damit seine Befähigung und im Falle der Jagd auch seine charakterliche Eignung zum Führen von Schusswaffen nachweisen.
Ah ha , man lernt ein wenig hat ein sauberes Führungszeugnis , und schon ist man Jäger . Komm hör doch auf , was soll das sein was du hier erzählst , schau dir doch mal an , wer sich heute alles Jäger nennt und auch die Prüfung bestanden hat .... zu der so gepriesenen charakterlichen Eignung von Schusswaffen , kann ich nur sagen , wo gibt es die meisten Zwischenfälle mit dergleichen ? Bei den Mitgliedern der Schützenvereine und vor allem auch in der Jägerschaft , weil es nun mal so ist , das auch hier nicht nur smarte Leute die falschen Sachen machen .

Quote:

Dagegen ist sog. "Schutzhundesport" weder sinnvoll NOCH notwendig und erfordert NICHT EINMAL IRGENDEINEN BEFÄHIGUNGSNACHWEIS !
Falsch , wenn du nur ein wenig Ahnung hättest über was du schreibst , und nicht alles nur nachsprechen würdest , müsstest du wissen , das es sehr wohl Befähigungen im Hundesport gibt und auch erfordert .

Quote:

1. werden wirkliche Berufskriminelle mit Sicherheit nicht von einem Hund(!) abzuschrecken sein, schon deshalb nicht, weil sie wohl immer bewaffnet sind und einen Hund nicht einen Meter weit kommen lassen würden ohne aus diesem in Sekunden ein Sieb zu machen.( Ich kenne mich mit der Wirkung von Schusswaffen aus.)
Hier gebe ich dir Recht , aber darum geht es überhaupt nicht . Ich würde meine Hunde auch nicht opfern . Es geht um Sport mit den Hunden .... bei dem die Hunde nicht auf den Mensch scharf gemacht werden wie du es den Leuten hier glaubend machen willst . Offensichtlich , hast du mit deinem Hund im Welpenalter und auch später nie Beutespiele gemacht - armer Hund .
Ein Hund der auf Beute geht , greift nicht den Figurant an , er will den Arm , Sack , Beißwurst oder was auch immer .

Quote:

2. ist die Ausübung von Gewalt in zivilisierten Gesellschaften aus gutem Grund auf die Polizei monopolisiert. Es kann sich jeder denken, wohin wir kommen, wenn selbsternannte "Schutzhundesportler" sich anmaßen, Selbstjustiz zu üben!
Das selbe möchte ich an einen großen Teil der Jägerschaft zurück geben ....

Quote:

Nochmal Zitat E. Zimen: " „ Noch unzumutbarer sind die aggressiven Hunde UND IHRE BESITZER(!)
Wozu brauchen wir heute noch den scharfen, den kampfstarken Hund ? Ist nicht schon genug Unheil mit allzu aggressiven Hunden passiert, ganz zu schweigen von.... der Mentalität und der brutalen Menschenverachtung , die sich hinter der Zucht, DER AUSBILDUNG (!) und der Haltung solcher Hunde verbirgt ?" Zitat Ende.

Quod erat demonstrantum...!
Aggressive Hunde , na ja Schutzhund = aggressiver Hund ...
E. Ziemen redet hier aber auch von der Zucht , ja wie denn nun ? Man kann also Schutzhunde züchten ? Das ist mir neu .....
Kann es sein , das er sich vielmehr auf ganz bestimmte Rassen bezieht und den Hundesport überhaupt nicht meint ?

Quote:

Ich finde es sehr traurig, daß hier solche abstoßenden Unsinnigkeiten propagiert werden, die im Übrigen nur dazu geeignet sind, den Ruf der Rasse zu schädigen ( schon allein die Einstellung der Bilder zu diesem Thema sagt alles- hoffentlich haben es nicht allzu viele Leute bislang gesehen).
Na doch , hoffentlich haben es einige Leute gesehen , da können sie nämlich sehen , das man mit dem TWH nicht nur Rehe reisen lassen kann . Sondern man kann alles das machen mit ihm , was man auch mit den anderen Rassen machen kann . Und somit kann man dem Vorurteil , das der TWH sich zu nichts eignet , entgegen wirken .
Quod erat demonstrantum...!

Quote:

Glaubt irgendjemand aus der "Ärmelbeisserfraktion" ernsthaft mit solchen Bildern Verständnis oder Sympathie für solche "Tätigkeiten" oder für die Rasse TWH. beim Betrachter wecken zu können ?? Mit Sicherheit wird vielmehr das Gegenteil der Fall sein!
wzbw

Quote:

Gerade im Hinblick auf die bereits bestehende derzeitig eher hundefeindliche Stimmung der Gesamtbevölkerung und besonders auch in Bezug auf das Äußere unserer Tiere sowie dem Rassenamensbestandteil "Wolf" müsste im Gegenteil alles vermieden werden, was diese allgemeine Negativmeinung scheinbar noch bestätigt.
Ja da hast du recht , gerade durch Leute die denken sie haben einen Wolf und auch dementsprechend handeln oder mit den Hunden umgehen , wird das allgemeine Bild über die Rasse nicht gerade ins richtige Licht gerückt .

Quote:

Es braucht nur EIN Unfall zu passieren ,um ggf. die entsprechende öffentliche Reaktion hervorzurufen ! ...und die TWH haben weder die Lobby noch die Verbreitung der sog. anerkannten Diensthunderassen, gegen die eine solche Indizierung ungleich schwieriger wäre.
Das ist wohl war ... aber auch ohne Schutzhundesport kann so was passieren . Was ja auch schon vorgekommen ist . 100% ig außchließen kann keiner so was.



Quote:

JEDER Jagdgebrauchshund soll und muß "raubzeugscharf" sein - fragt einmal irgendeinen beliebigen Jäger !
Ja stimmt , habe ich auch erfahren . Aber , ist ein Hund ein ausgebildeter Jagdhund , nur weil sein Besitzer ein Jäger ist ?
Oder ist es egal , wenn der Jäger einen Hund mit nimmt macht ihn das zum Jagdhund ......


Quote:

Es ist ein riesiger Unterschied, ob ein Hund unter Aufsicht eines ausgebildeten Jagdberechtigten seiner ureigensten, auch natürlichsten Bestimmung , nämlich dem Jagen VON TIEREN nachkommt - oder ob er in Pervertierung und unter Missbrauch der natürlichen Anlagen zum Angriff
Ach so , wenn der Besitzer ein ausgebildeter Jagdberechtigter ist , kann der Hund jagen und töten auch ohne Ausbildung ( denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen , das du in der Lage bist einen Hund für die Jagd richtig ausbilden zu können ) , macht es aber ein Hund eines normalen Menschen , dann wildert er .... so weit ich weiß , heißt es doch , das Wild dem Jagdgesetzen entsprechend waidgerecht zu erlegen , und nicht vom Hund zerreißen und so mit langsam und qualvoll sterben zu lassen . Egal ob es seiner Natur entspricht .

Pavel 13-09-2006 14:40

Lieber Smartwolf,
ich würde nicht antworten mehr aber wenn ist das in Archiv, dann meine letzte kurze Erklärung.

Quote:

Originally Posted by Smartwolf
Prof. Dr. Eberhard Trumler : Zitat Anfang :
„....die andere Erklärung bezieht sich auf Menschen, die mittels eines „scharfen“ Hundes das Waffengesetz umgehen wollen.

FÜR HUNDE, DIE MAN NACH BELIEBEN AUF SEINE MITMENSCHEN HETZEN KANN, BRAUCHT MAN NÄMLICH BISHER NOCH KEINEN WAFFENSCHEIN.

AUCH OHNE BESONDERE VORKENNTNISSE AUF DEM GEBIET DER PSYCHIATRIE IST DER ABWEGIGE CHARAKTER SOLCHER MENSCHEN KLAR DURCHSCHAUBAR." Zitat Ende.

Wieder eine Zitat ? Hast Du nicht eigene Argumenten ?
Nur für Dich - ich habe Waffenschein und gegenüber Deutschland, hier kann man Erlaubniss bekommen eine Waffe auch auf Veröffentlichkeit tragen (natürlich versteckene). Ich habe auch diese Erlaubnis nach viele Prüfungen und auch psychiatrische Untersuchung bekommen. Habe ich volle Schrank mit Waffen, darum ich schon von meine 14 Jahren schiesse als Sport (habe ich 2. Meisterklasse in Dienstpistole und momental schiese ich Scharfschützerdisziplinen 100 m und 500 m und Kurzwaffen). So ich brauche gar nicht meine Hunde als Ersatz für Waffe zu haben. Auch Psychiatren haben gefunden mir ganz gesund von psychische Seite und so gesund und wesenfest, dass kann ich Waffe auf öffentlichkeit tragen. In diese Sinn bist Du mit ganze Zitate die bekannte Leute ganz weg :D.
Wie habe ich geschrieben, wenn hast Du in Dein Stadt oder Dorf Probleme mit Leute, die können nicht Hund richtig halten und trenieren, zeigt es nicht automatisch, dass solche Problem existiert überall.

Pavel

PS : Und noch eine Fakten zu Deine "Jägerseite" - In letzte 5 Jahren war in CZ von registrierte Jägern geschossen :
15 Hunde (2 Hunde waren geschossen von der eigene Besitzer auf Jagd !!!)
Unregistrierte Zahl die Katzen
2 Pferde
1 Schaf
1 Kuh
2 Menschen
3 Jägern (alle von Jägern beim Jagd)

In die Fälle Menschenmörde (sonst kann man es nicht nennen) waren immer Alkohol dabei (natürlich in Blut der Mörder) !!!

Lennox 05-03-2007 16:40

Hallo Zusammen

Ich bin fasziniert von den TWH's. (selber nicht TWH- sondern Dobi-mix-besitzer) Habe drum etwas im Forum gestöbert.
Unglaublich welche Nettigkeiten da ausgetauscht werden?!

Nach dem ich zum Schutzdienst etwas gelesen habe, dachte ich, dass ich hier doch noch meine Meinung dazu geben sollte.
Zweifle zwar etwas daran dass es etwas bringt....

Ich bin mehr als erstaunt dass Leute die sich angeblich nicht nur mit den Hund als Schosstierchen, Partner- oder Kinderersatz oder Klickertänzer sondern auch mit dem Wolf, dem Rudeltier, Raubtier, Beutegreifer, Jäger (was der Hund meines erachten auch noch ist) auseinandersetzen, so naiv Argumentieren.

Warum soll der Hund oder Wolfhund denn nicht artgerecht beschäftig werden?

Mein Meinung zum Thema Schutzdienst:
Häufig entsteht der Eindruck man wolle den Hund aggressiv machen, wenn man es (aus meiner Sicht) richtig angeht, ist das aber überhaupt nicht der Fall.
Der Hund soll aus Beutetrieb und nicht Wehrtrieb beissen.
Er will den Ärmel nichts anderes. (oder eben beim Mondiorin den Franzosen (Anzug))
Dabei ist der Figurant der beste Spielkammerad des Hundes.
Der Hund kann seine Trieb hier ausleben, so wie er es sonst nicht machen darf. Man fördert einen hohen Trieb und trotzdem muss der Hund führig bleiben.
Ausserdem muss der Hund wesentlich in seiner selbstsicherheit geschult werden.
Wir wissen ja alle, die gefähliche Hunde sind die ängstlichen.
Mein Fazit:
Schutzdienst ist anspruchsvoll für alle, Hund, dessen Führer und nicht zuletzt für den Figurant. Bei seriösem Aufbau und Arbeit aber sicher etwas sehr Gutes!
Ein Hund der einen Ärmel beisst, beisst noch lange nicht einen Menschen. Das ist Quatsch. Diensthundeausbildung (scharfer Dienst) geht aber ganz anders! Wirklich beissen tut ein Schutzhund (IPO, VPG) erst recht nicht! Ausser eben, es wurde komplet falsch (über Angst) aufgebaut.

Der gute Sporthund ist führig und selbstsicher und erst noch ausgeglichen. Nichts macht einen Hund gefährlich als Ängstlichkeit und Wesensschwäche!

Warum wollen wir unseren Hunden oder Wolfshunden nicht gerade etwas Sicherheit vermitteln und sie etwas von ihrem Trieb ganz kontrolliert ausleben lassen?

Na ja, es ist die allgemeine Tendenz...

Es sind Hunde, keine Menschen. Sie denken und handeln anders und sie wollen vermutlich gar keine Menschen werden (zum Glück)
Die Argumentation gegen den Schutzdiehnst kommt immer aus menschlichem Blickwinkel. Wenn wir gute Rudelführer sein wollen, dann müssten wir uns auch mal versuchen uns in den zu Hund versetzen?!

Und noch etwas. Bevor ihr jetzt alle wieder Argumente gegen den Schutzdienst sammelt. Bringt erst mal in Erfahrung wie sich der Schutz aufbaut, redet mit einem Figurantem, einem Hundeführer.... seht Euch mal diese Hunde genauer an.
Es sind die, die ausgeglichen, ruhig sind und gut im Gehorsam stehen! Die Beissunfälle kommen nicht von diesen Hunden!
Warum ist denn dieser Sport so falsch....
Ich ärger mich und könnte noch ewig schreiben. Vorallem für die Hunde...

Ich glaube nicht, dass ihr jetzt anders Denkt, aber vielleicht setzt sich der eine oder ander jetzt mal differenziert und etwas unvoreingenommener damit auseinander?

Liebe Grüsse

ck.one 05-03-2007 20:34

hallo,
ich finde diese darstellung garnicht schlecht, selber habe ich mit diesem sport noch keine berührungspunkte gehabt... ich würde nur denken, solange der hund noch nicht komplett erwachsen und ausgebildet ist, dass der weg vom beißen in den stulp bis zum beißen in den arm, wenn auch nicht aus agression sondern zum spielen, aber dennoch, auuuaaaa

Torsten 06-03-2007 14:07

Hallo Lennox
erst mal willkommen hier :D

Quote:

...aber vielleicht setzt sich der eine oder ander jetzt mal differenziert und etwas unvoreingenommener damit auseinander?
Das glaube ich nicht , da ja (Schutz)Hundesport = Hunde agreßiev machen für einige hier bedeutet.

An sonnsten kann ich mich deinem Beitrag nur anschließen und muss leider immer wieder feststellen , das nur die hier wettern , die von so was absolut keine Ahnung haben und lieber für einen 40km Lauf als " Arbeitsprüfung " plädieren . Weil , Laufen ist doch auch richtig dolle Arbeit mit dem Hund , da er ja dadurch geistig voll und ganz gefördert und ausgelastet ist .

Gruß Torsten

Nebelwölfe 06-03-2007 19:55

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
Weil , Laufen ist doch auch richtig dolle Arbeit mit dem Hund , da er ja dadurch geistig voll und ganz gefördert und ausgelastet ist .

Mindestens 3 bis 4 verschiedene Arten der Fährtenarbeit
Futtersuche
Such-verloren (Gegenstände)
Dummyarbeit
Apportierarbeit mit verschiedenen Gegenständen
Clicker
Agility
verschiedene Aufgaben lösen
Tricks beibringen
Dog Dancing
Hindernis-Parcours laufen
oder
Mantrailing
Rettungshundearbeit (Sanität, Flächen, Trümmer, Leichen)

Naja nur ein paar Dinge, die mir so spontan einfallen, Hunde geistig wirklich zu fördern und auszulasten, neben dem Fahrrad fahren. Dazu benötige ich kein Schutzanzug und keine Helfer, nur mich und meinen Hund, ein bisschen Kenntnis über meinen Hund und ein bisschen Fantasie bzw. Ideen (naja, das ist schon anstrengend). Vorteil zudem: ICH tue etwas MIT meinem Hund - und nicht mein Hund mit jemand anderem, und fördere damit die Bindung zu mir und ich muss meinen Hund nicht zum beissen auffordern.


Gruss, Petra

Bille 06-03-2007 23:27

Und zu Guter letzt muß ich mein angekratztes Selbstbewußtsein nicht aufpolieren, weil ich so einen "tollen Kracher" habe, der sich wie ein Geisteskranker benimmt, sobald er den Figuranten/ Ärmel etc. sieht.

Außerdem Lennox haben die wenigsten hier gegen einen richtig aufgebauten und durchgeführten Schutzdienst gewettert, sondern gegen die tausende von "super ausgebildeten Figuranten" versauten Hunde, bzw. deren Halter.

Alle,
Ich bin gegen Schutzdienst, habe aber nichts gegen einen richtig Ausgeführten zu sagen, wo der Hundeführer gut eingewiesen und der Figurant bestens ausgebildet ist und im richtigen Moment auch das richtige tut und erkennt. Trotzdem ist es nicht mein Fall und trotzdem halte ich Kontakt zu einem richtig guten Ausbilder hier in der Nähe, um mit ihm zu diskutieren und mir auch seinen Standpunkt anzuschauen, der interesanterweise gar nicht so weit weg von meinem ist..
Begeisterte und Gegner wirst Du hier immer finden und außerdem wiederholt es sich auch ständig.

Und was der Einzelne unter "richtiger Arbeit" versteht oder auch gleich spottet über das, was andere unter Arbeit verstehen, das bleibt jedem selbst überlassen. Jeder so wie er kann und wie er sich in Szene setzten will.

Bille

Torsten 07-03-2007 00:16

Quote:

Weil , Laufen ist doch auch richtig dolle Arbeit mit dem Hund , da er ja dadurch geistig voll und ganz gefördert und ausgelastet ist .
Petra, kannst du lesen - dann ließ das da oben noch mal . Jemand der einen Lauf als " Arbeitsprüfung " deklarieren will , der hat ...

Quote:

... von so was absolut keine Ahnung...
und ich denke der eigentliche Sinn einer Arbeitsprüfung wird hier verfälscht.

Die anderen Dinge die du anführst sind doch ok , und du wirst lachen , meine " Schutzhunde " arbeiten sogar auch in dieser Richtung .

Hundesport ist nun mal vielseitig .

Lennox 08-03-2007 10:05

Es ist tatschälich so, das ein schlechter Firguant den Hund auch "kapputt" machen kann. Dais ist eigentlich tragisch und sollte von einem einigermassen sicheren Hundeführer aber frühzeitig erkannt werden.
Es ist ganau so schlimm wie wenn man den Hund sonst schlecht Erzieht, im keine aufgabe oder Leitplanken gibt.
Falsch ist Falsch.

@ Littlepeet,
Fährten, Apportieren gehört zum Schutz ;-) Das finde ich auch eine Gute Sache.
Hindernisparcours festigen den Hund, ist ne gute Sache, empfehle ich jedem, der den Hund in den Schutz bringen möchte.
Bei den gewissen andern Dingen (DogDancing) habe ich so meine Zweifel. Auch Agilliti ist für mich nicht gerade das gelbe vom Ei. (Aber halt (noch) voll (oder schon wieder etwas weniger) im Trend....)
Aber Da bin ich vielleicht etwas extrem.

Was bitte ist Clickern? Ist das eine Beschäftigung mit dem Hund? und ich dachte immer das sei eine schnelle Bestätigung ;-)

Nebelwölfe 08-03-2007 22:28

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
...und ich denke der eigentliche Sinn einer Arbeitsprüfung wird hier verfälscht. ... Hundesport ist nun mal vielseitig.

Eben genau! Deshalb sehe ich auch nicht, warum als Arbeitsprüfung nur "Schutz" akzeptiert sein sollte. Es gibt genügend andere Möglichkeiten für eine Arbeitsprüfung und ich (wie die anderen auch) hätte auch überhaupt kein Problem damit, wenn diese - innerhalb dieser anderen Möglichkeiten - aus mehr als der Ausdauerprüfung bestehen würde. Also urteile bitte nicht voreilig.

Aber vermutlich werden die wenigsten TWH-Besitzer in D eine Arbeitsprüfung ablegen - und deshalb: nur um meinen Hund sinnvoll zu beschäftigen, benötige ich nunmal keinen "Schutz".

Quote:

Originally Posted by Lennox
Fährten, Apportieren gehört zum Schutz ;-) ... Hindernisparcours festigen den Hund, ist ne gute Sache, empfehle ich jedem, der den Hund in den Schutz bringen möchte.

Fährten und apportieren gehört auch zu anderen Hundesportarten :wink:, kommen aber nicht aus diesem. Und all das kann ich locker auch ohne Schutz - ohne das es dem Hund schadet oder dass er etwas vermisst :wink:

Quote:

Originally Posted by Lennox
Bei den gewissen andern Dingen (DogDancing) habe ich so meine Zweifel. Auch Agilliti ist für mich nicht gerade das gelbe vom Ei.

Was nicht heisst, dass es nicht als Beschäftigung für diejenigen Hunde und Besitzer geeignet ist, die es gerne machen...

Quote:

Originally Posted by Lennox
Was bitte ist Clickern? Ist das eine Beschäftigung mit dem Hund? und ich dachte immer das sei eine schnelle Bestätigung ;-)

Das Klicken ist eine Bestätigung, richtig - und man kann daraus ein gutes Beschäftigungstraining machen, in dem der Hund sich geistig richtig anstrengen muss.

Gruss, Petra

Torsten 08-03-2007 22:48

Quote:

Eben genau! Deshalb sehe ich auch nicht, warum als Arbeitsprüfung nur "Schutz" akzeptiert sein sollte. Es gibt genügend andere Möglichkeiten für eine Arbeitsprüfung und ich (wie die anderen auch) hätte auch überhaupt kein Problem damit, wenn diese - innerhalb dieser anderen Möglichkeiten - aus mehr als der Ausdauerprüfung bestehen würde. Also urteile bitte nicht voreilig.
Hallo Petra
ich urteile nicht voreilig , einen Sinn kann ich schon erkennen wenn der 40km und eine Prüfung die die " Arbeitsfähigkeit " des Hundes nachweist verlangt wird , das ist doch ok . Und bitte , ich habe hier niergens geschrieben , das ich VPG ( Schutz ) als non plus ultra Arbeitsprüfung sehe ( wir sind doch nicht im SV hier :D ) wie gesagt , eine Prüfung in der die Arbeitsfähigkeit des Hundes bestätigt wird muss nicht Schutz sein , da gibt es sehr wohl mehr Möglichkeiten . Ich weiß nicht wie so du immer wieder von Schutz anfängst , aber es sei dir verziehen , da du was das betrifft wirklich keine Ahnung hast ( siehe deine Einschätzung der Bilder bezüglich Wehrtrieb ) :cheesy:
Es geht um eine Arbeitsprüfung - und das sagt doch der Name schon , und nicht um eine Schutzhundprüfung ( die selbstverständlich auch eine Arbeitsprüfung ist ) , aber wenn du schon über so was schreibst , dann solltest du dich wirklich mal genauer informieren , vielleicht verstehst du dann das eine Arbeitsprüfung sich nicht nur auf Schutz beschränkt .

Gruß

Nebelwölfe 08-03-2007 23:40

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
[...da gibt es sehr wohl mehr Möglichkeiten.

Neben "nationaler Schutzprüfung" und IPO? Ja richtig, die Internationale Rettungshundeprüfung... Welche Möglichkeiten mehr???

Kerstin 09-03-2007 09:37

Quote:

Originally Posted by littlepeet
Aber vermutlich werden die wenigsten TWH-Besitzer in D eine Arbeitsprüfung ablegen - und deshalb: nur um meinen Hund sinnvoll zu beschäftigen, benötige ich nunmal keinen "Schutz".

Warum sollten die Leute mit einem Arbeitshund keine Prüfungen ablegen?

Sicher, wenn ich nen Sofawolf daheim habe, ist es klar, daß der nicht arbeiten kann/braucht :frown:

Es gibt genügend TWHs die Arbeitsprüfungen haben- und in D kommt das hoffentlich auch bald.

Hat vielleicht auch was mit Angebot und Nachfrage zu tun. Wenn von vornherein keine Möglichkeit gegeben ist, zu arbeiten, tut man es eben nicht- hat man das Angebot wird es genutzt.


Quote:

Originally Posted by littlepeet
Fährten und apportieren gehört auch zu anderen Hundesportarten :wink:, kommen aber nicht aus diesem. Und all das kann ich locker auch ohne Schutz - ohne das es dem Hund schadet oder dass er etwas vermisst :wink:

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Du bist der Meinung Schutz schadet dem Hund? :shock:

Spike 09-03-2007 10:30

Quote:

Originally Posted by littlepeet
Fährten und apportieren gehört auch zu anderen Hundesportarten , kommen aber nicht aus diesem. Und all das kann ich locker auch ohne Schutz - ohne das es dem Hund schadet oder dass er etwas vermisst

Quote:

Originally Posted by Kerstin
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Du bist der Meinung Schutz schadet dem Hund?

Eindeutig zweideutig!

Ich denke sie hat gemeint, man kann auch Fährten laufen und Aportieren ohne Schutz, und es schadet dem Hund nicht. Heißt aber nicht daß Schutz dem Hund schadet. :wink:

Grüße
Thomas

Torsten 09-03-2007 20:25

Quote:

Neben "nationaler Schutzprüfung" und IPO? Ja richtig, die Internationale Rettungshundeprüfung... Welche Möglichkeiten mehr???
Also Petra , entschuldige aber offensichtlich willst du nur das lesen was du willst . Oder kann es sein das du ein wenig provozieren willst ? Wer hat denn geschrieben , das der TWH die Arbeitsprüfungen des SV oder so übernehmen soll ? Ich dachte ich hatte mich deutlich ausgedrückt , aber noch mal für dich , es ist alles besser was eine Arbeitsfähigkeit des TWH bescheinigt als der lächerliche 40km Lauf . Von mir aus kannst du auch noch die Hüteprüfungen mit anführen .Ich kann wirklich nur sagen Schuster bleib bei deinen Leisten .Schutz ist nicht das einzige wo ein Hund seine Arbeitsfähigkeit unter Beweis stellen kann .
Von mir aus mach doch die 40 km und eine Fährtenprüfung ( oh gehört aber auch zum Schutz ), oder Rettung Stufe 1 oder Mantrail oder oder oder ... kapiert ?

@ Kerstin ,
Quote:

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Du bist der Meinung Schutz schadet dem Hund? Shocked
bleib cool , wenn man voreingenommen ist und verbohrt , kann man das nicht so richtig nach vollziehen . Merkwürdig ist nur , das es immer wieder Leute gibt , die so tun als wissen sie wovon sie reden was die Ausbildung oder besser das Arbeiten betrifft , eigenartiger weise aber nach fragen müssen wie sie ihrem Hund das Verbellen bei bringen können .

Kerstin 09-03-2007 21:10

Quote:

Originally Posted by Spike
Eindeutig zweideutig!
Ich denke sie hat gemeint,....

Wow, Du kannst Ihre Gedanken lesen?
:peace
Ich habe es anders verstanden, und deshalb nachgefragt.




Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
bleib cool , wenn man voreingenommen ist und verbohrt , kann man das nicht so richtig nach vollziehen . Merkwürdig ist nur , das es immer wieder Leute gibt , die so tun als wissen sie wovon sie reden was die Ausbildung oder besser das Arbeiten betrifft , eigenartiger weise aber nach fragen müssen wie sie ihrem Hund das Verbellen bei bringen können .

Huch, verbellen? Wenn da mal nicht das Stellen vergessen wurde. :cheesy:

Heiko 10-03-2007 00:30

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T
Quote:

Neben "nationaler Schutzprüfung" und IPO? Ja richtig, die Internationale Rettungshundeprüfung... Welche Möglichkeiten mehr???
Also Petra , entschuldige aber offensichtlich willst du nur das lesen was du willst . Oder kann es sein das du ein wenig provozieren willst ? Wer hat denn geschrieben , das der TWH die Arbeitsprüfungen des SV oder so übernehmen soll ? Ich dachte ich hatte mich deutlich ausgedrückt , aber noch mal für dich , es ist alles besser was eine Arbeitsfähigkeit des TWH bescheinigt als der lächerliche 40km Lauf . Von mir aus kannst du auch noch die Hüteprüfungen mit anführen .Ich kann wirklich nur sagen Schuster bleib bei deinen Leisten .Schutz ist nicht das einzige wo ein Hund seine Arbeitsfähigkeit unter Beweis stellen kann .
Von mir aus mach doch die 40 km und eine Fährtenprüfung ( oh gehört aber auch zum Schutz ), oder Rettung Stufe 1 oder Mantrail oder oder oder ... kapiert ?

Torsten,

seit wann gehört das Fährten (bedingt) zum "Schutz" :lol: , doch nur dann wenn man auch eine SchH-Prüfung anstrebt!
Es ist doch kein Problem auch "just for fun" zu Fährten (Hauptsache der Hund hat Spass und Auslastung) :D und was ist mit den Leuten die mit ihrem Hund eine BH-Prüfung haben und "nur" auf FH1 oder FH2 gehen wollen :D - brauchen die etwa auch die unsinnige Schutzarbeit ??? :dontknow

Petra hat doch die VZ-40 km mit Chester schon abgerissen. :wink: BH - doch eher bedenklich.

Gruss nach Ossiland

:wolf

Torsten 10-03-2007 14:42

Quote:

seit wann gehört das Fährten (bedingt) zum "Schutz" Laughing , doch nur dann wenn man auch eine SchH-Prüfung anstrebt!
Hi Heiko
genau dann gehört es dazu ...

Quote:

Es ist doch kein Problem auch "just for fun" zu Fährten (Hauptsache der Hund hat Spass und Auslastung) Very Happy und was ist mit den Leuten die mit ihrem Hund eine BH-Prüfung haben und "nur" auf FH1 oder FH2 gehen wollen Very Happy - brauchen die etwa auch die unsinnige Schutzarbeit ???
Also , ich sagte nicht , das Schutz beim TWH als Arbeitsprüfung verlangt werden soll ( ist doch nicht der SV hier ) , FH 1 oder auch 2 kann doch auch so gemacht werden , die Fährtenarbeit ist doch nur ein Bestandteil der SCH Prüfung . BH ist keine Arbeit und wird auch nicht als solche anerkannt , jeder Hund sollte im Grundgehorsam stehen . Von da her wird BH als " Grundbaustein " für weitere Dinge gesehen . Und im übrigen macht es auch keinen Sinn und schadet dem Hund nur, wenn er nicht mal im Grundgehorsam steht und man macht schon " Spielchen " mit ihm aus anderen Bereichen . Ich weiß nicht wie so ihr immer gleich , wenn es ums Arbeiten geht den Schutzdienst ansprecht ? Laßt euch doch mal das Wort arbeiten richtig durch den Kopf gehen , das kann sehr wohl auch FH sein oder oder oder .... wie oft denn noch ? Eine Arbeitsprüfung sollte nur so aus sehen , das man auch Rückschlüsse auf die Arbeitsfähigkeit eines Hundes schließen kann - und das ist doch wohl beim 40km Lauf nicht gegeben . Eigenständiges Handeln und agieren des Hundes mit der Unterstützung des HF oder des Figuranten ...

Es ist mir doch vollkommen egal , was jeder hier so als Arbeit ansieht .

Hitana 26-02-2008 21:13

Hallo!

Mal so Interesse halber:

Gibt es in Deutschland TWH mit erfolgreich geprüfter Schutzhundeausbildung?

(unabhängig von Euren Meinungen "ob das Sinnvoll" ist - das steht ja oben)

VPG1 ?
vielleicht bis VPG3?
Oder gibt es erfolgreiche Fährtenhunde unter unseren TWHs?

Gruß und Wuff!
Sonja

Dajka 27-02-2008 17:53

Schutzhundsport mit dem TWH
 
Hallo,
mein verstorbener (Hirntumor)Rüde hatte solche Prüfungen.
Gruß Birgit

Heiko 18-11-2008 23:00

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T (Bericht 172015)
Ich habe hier gelesen das man es richtig oder gar nicht machen sollte , dem kann ich mich an schließen ...

Torsten, auch an dich (nach fünf Jahren) ein Dankeschön für das Einsehen !

Kannst du Einfachhalber den Lesern hier auf Wolfdog (rein Interessehalber) deine bisherige Trainingsmethode sprich Schutzhundesport (komisches Wort:lol:), laut deiner Bezeichnung, - den genauen Ablauf sprich deines Rüden, angefangen von Klein auf (jetzt unabhängig vom zeitlichen Ablauf der BH- Prüfung), rein vom Beutetrieb her = Lappen / Beißwurst / Junghundarm etc. (ohne "Wehrbereich") - in Richtung angestrebter VPG 1, stellen und Verbellen einbezogen, soweit schildern - wie weit bist Du mittlerweile ?? :rock_3


Versprichst Du dir eigentlich noch was davon (auch die Hündinnen betreffend -bzgl. BH usw.) ?? Dass es Arbeitswillige Hunde mit Fähigkeit dieser Rasse (egal in welcher Richtung) gibt, die auch ohne unangemessenen Druck:cry: (= schon alleine von der Veranlagung her soweit folgsam (auch geeignet) sind, ist hinlänglich bekannt ;-) Oder geht es mittlerweile eher in Richtung Zucht ? :roll:

Bevorzuge momentan, was das Auslasten eines Teiles meiner Hunde betrifft, dass Fährten - die und die Anderen fühlen sich durch ausgiebige Spaziergänge sehr entspannt ! :p




Hitana 19-11-2008 08:51

Quote:

Originally Posted by Heiko (Bericht 172144)
Torsten, auch an dich (nach fünf Jahren) ein Dankeschön für das Einsehen !


Da hab ich Dich doch richtig verstanden!

Grundsätzlich finde ich VPG als Hundesport, mit vernünftiger Ausbildung (auf Beute und nicht auf Mann) völlig in Ordnung. Würde es mit Praios auch weiterhin machen, denn er ist richtig gut! Aber leider hat es sich anders ergeben und ich kann mir einen "gefährlichen" Hund laut Landeshundegesetzt nicht erlauben. Unabhängig von meiner Rasse!

Denn man darf ja eines nicht vergessen: sobald ein Hund im VPG ausgebildet wird, gilt er als "gefählich" und muss grundsätzlich an der Leine geführt werden! Also kann jeder der einem nicht gut gesonnen ist, mal eben Stunk beim Ordnungsamt machen! Und ob wir DAS für unsere Rasse brauchen sei mal dahingestellt.

Also wenn der Hund die Anlagen hat, warum dann nicht VPG?

Der Weg sollte so sein:
Hund kaufen, Anlagen prüfen --> Schutzdienst ja/nein?

und nicht:
Schutzdienst ja ---> TWH kaufen.

Grundsätzlich ist VPG in Ordnung. Denn es ist super anspruchsvoll einen Hund in mindestens 3 Disziplinen auszubilden. Denn es kommen ja noch Unterordnung und Fährte dazu! Da muss man erstmal einen TWH hinkriegen. Und dann muss er noch in die Gesellschaft passen. Also Jemanden der sich das vornimmt ist mir lieber als jemand der nur "schöne Hunde" auf der Couch liegen hat.

Gruß!
Sonja und ihr Rudel

Lilith 19-11-2008 11:31

Hallo Sonja,
im Grunde kann ich deinem Beitrag zustimmen, aber dies hier
Quote:

Originally Posted by Hitana (Bericht 172171)

Denn man darf ja eines nicht vergessen: sobald ein Hund im VPG ausgebildet wird, gilt er als "gefählich" und muss grundsätzlich an der Leine geführt werden! Also kann jeder der einem nicht gut gesonnen ist, mal eben Stunk beim Ordnungsamt machen! Und ob wir DAS für unsere Rasse brauchen sei mal dahingestellt.

entspricht Gott sei Dank zumindest in NRW nicht den Tatsachen:

"3.3.1.2 Gefahrbegründende Ausbildungen

Die Ausbildung zum Nachteil des Menschen oder zum Schutzhund obliegt generell behördlichen Einrichtungen (diensthundehaltenden Verwaltungen), die über die erforderliche kynologische Sachkunde verfügen (vgl. § 17 Satz 1).

Die Ausbildung zum Schutzhund bzw. die Ausbildung zum Nachteil des Menschen ist nicht mit der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung des Hundes zu verwechseln. Bei der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung wird lediglich der Beutetrieb des Hundes gereizt und seine bereits erlernte Unterordnung (Gehorsam) auch und gerade in Trieb- und unter Stresssituationen überprüft. Dieser Schutzdienst- oder Sporthundausbildung muss in jedem Fall die sog. Begleithundeausbildung vorausgehen, in der der Hund lernt, den Hör- und Sichtzeichen seines Halters umfassend zu folgen und auf Umweltreize sicher und ruhig zu reagieren. Hunde, die eine ordnungsgemäße Schutzdienst- oder Sporthundeausbildung begonnen oder erfolgreich abgeschlossen haben, fallen insofern nicht unter § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2.

Missbräuchliche Abweichungen von der Schutzdienst- oder Sporthundausbildung, die eine Konditionierung zum Nachteil des Menschen zur Folge haben können, werden dagegen von der Regelung erfasst. Insoweit sollen auch mögliche Fehlentwicklungen innerhalb der Schutzdienst- oder Sporthundeausbildung verhindert werden.

Das Abrichten auf Zivilschärfe ist eine den Hund nicht in seiner Wesensgesamtheit erfassende Beeinflussung mit dem Ziel, dass der Hund lernt, auf vom Abrichter gegebene Hör- oder Sichtzeichen Menschen oder Tiere anzugreifen.

Hunde im Einsatz von Wachdiensten können eine Abrichtung für den zivilen Personen- und Objektschutz absolviert haben. Bei dieser Abrichtung wird die Zivilschärfe des Hundes erzeugt. Derartige Hunde erfüllen das Tatbestandsmerkmal des Ausgebildetseins auf Zivilschärfe im Sinne von § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2.

Die für die Nachsuche von Wild (§ 30 Landesjagdgesetz) erforderliche Wildschärfe der Jagdhunde ist keine Schärfe im Sinne von § 3 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2."
(Quelle: Verwaltungsvorschriften zum Landeshundegesetz )

Ob jetzt die eigentliche Ausbildung im Hundesport wirklich erst nach der abgelegten BH oder doch schon vorher beginnt, steht auf einem anderen Blatt. Da möcht ich mich nicht dran festbeissen. Leider denken aber viele (auch und gerade Nicht-Hundler), dass es sich bei der Ausbildung im Sport so verhält wie Sonja es schrieb. Hab ich selbst schon recht lange Diskussionen zu gehabt und erst wenn ich dann die Verwaltungsvorschrift aus der Tasche gezogen habe und es Schwarz auf Weiss beweisen konnte, hatte ich meine Ruhe...
Andererseits sagt diese Verwaltungsvorschrift aber auch ganz klar, dass wenn ein Hund bei einem Wachdienst eine über das sportliche Mass hinausgehende Ausbildung genossen hat, er sehr wohl unter den Bergriff "gefährlicher Hund" fällt.
So, nun bin ich weit genug abgedriftet, aber ich wollte das mit dem sportlichen Schutzdienst und der Eingruppierung "gefährlicher Hund" nur nochmal eben klarstellen ;)


Amor vincit omnia!

Eva & Chaoten-Team

Torsten 19-11-2008 13:49

Quote:

Torsten, auch an dich (nach fünf Jahren) ein Dankeschön für das Einsehen !

Heiko , wer oder was bist du, das du dich hier bedankst für Etwas , was ich schon seit Jahren propagiere? Du musst mir gegenüber nicht mit solchen Provokationen auf warten, da du mit Sicherheit weißt wie ich im VPG arbeite , oder kann es sein das du auch nur das hören willst was dir in den Kram passt ?

Quote:

Kannst du Einfachhalber den Lesern hier auf Wolfdog (rein Interessehalber) deine bisherige Trainingsmethode sprich Schutzhundesport (komisches Wort:lol:), laut deiner Bezeichnung, - den genauen Ablauf sprich deines Rüden, angefangen von Klein auf (jetzt unabhängig vom zeitlichen Ablauf der BH- Prüfung), rein vom Beutetrieb her = Lappen / Beißwurst / Junghundarm etc. (ohne "Wehrbereich") - in Richtung angestrebter VPG 1, stellen und Verbellen einbezogen, soweit schildern - wie weit bist Du mittlerweile ?? :rock_3

Heiko , ich werde hier nicht das ganze Prozedere vom Urschleim rein stellen. Du hast Recht , mein Hund Chakka arbeitet sehr sauber im Beutetrieb, weil ich seine Veranlagung von klein auf gefördert habe. Und ich muss dir auch sagen , das Chakka es nie nötig hatte in einer Reihenhetze über einen Lappen auf gebaut zu werden ....
Ich denke , einige der User hier sollten mal von dem Vorurteil ab kommen das wenn ein Hund im Schutz ( nicht im Wehrtrieb ) arbeitet, gleich ein gefährlicher Hund ist. Und glaube mir Heiko , wenn du nur ein wenig Ahnung hättest , wüsstest du , das zu solch einer Beschäftigung eben nur Hund genommen werden sollen , die im Wesen fest und sicher sind ..... so wie ich dich verstehe hast du auch schon Erfahrung mit VPG in welcher Form auch immer gemacht . Also solltest du das wissen mit dem Wesen. Natürlich, Besitzer deren Hunde das wesen nicht haben werden immer gegen so was reden.
Ich drücke meine Hunde nicht , habe es nicht nötig anderen Menschen was zu beweisen , das überlasse ich lieber den Anderen hier. Zu deiner Frage , wie weit mein Hund in der VPG ist, er ist dafür theoretisch fertig ( und das schon seit drei Jahren ), leider hat er aber kein Bock am Apportieren, das heißt er ist da zu unbeständig , bring t das Holz meist nur ein mal. Habe da zu schon mal hier was geschrieben. Da ich auf Vertrauensbasis mit ihm arbeite , werde ich ihn auch nicht da zu zwingen. Ich habe mehrere Methoden an ihm aus probiert, sie haben nichts gebracht. Er stellt , verbellt , reviert fährtet , oder was du auch immer hören willst. Das er im VPG sauber arbeitet ( ich rede von dem Teil den du soo verdammst ) konnten schon genügend Leute sehen( in Posna oder auch auf einen fremden Hundeplatz in Grünberg ).
Ich bin kein Pokalehascher mehr ( ist der TWH auch nicht effektiv genug ), ich arbeite mit meinen Hunden nach ihren Vorlieben und Veranlagungen, eben weil ich ihnen auch ein klein wenig was bieten möchte was sie gern tun. Im Übrigen arbeiten meine Hunde alle in der Fährte , im Turnierhundesportbereich oder auch dem Grundprinziep Unterordnung - kannst du alles auf meiner Seite lesen .

Quote:

Versprichst Du dir eigentlich noch was davon (auch die Hündinnen betreffend -bzgl. BH usw.) ?? Dass es Arbeitswillige Hunde mit Fähigkeit dieser Rasse (egal in welcher Richtung) gibt, die auch ohne unangemessenen Druck:cry: (= schon alleine von der Veranlagung her soweit folgsam (auch geeignet) sind, ist hinlänglich bekannt :wink: Oder geht es mittlerweile eher in Richtung Zucht ? :roll:
Heiko , meine Hunde haben alle die BH, und ja , ich verspreche mir was davon , um deine Frage zu beantworten. Ich werde weiter versuchen in den Verpaarungen auf Wesen Wert zu legen und ich werde weiter für die " Arbeitsfähigkeit " des TWH ( egal in welcher Richtung ) plädieren. Aber , ich werde mich hier vor Niemanden rechtfertigen, weil es zum einen keinen Sinn macht - weil einige Besitzer hier so wie so aus Unwissentheit und Desinteresse ihre fest gefahrene Meinung haben , weil schon eine Voreingenommenheit zu bestimmten Dingen hier eingefressen ist und weil auch Einige hier keine Ahnung haben und nicht wissen von was sie reden.
Und mit Druck , mein lieber Heiko, muss ich gar nichts machen, ich möchte im Gegensatz zu anderen Leuten ein vernünftiges auf Vertrauen basierendes Verhältnis zu meinen Tieren. Natürlich bin ich aber keiner der sie antiautoritär erzeiht .
Und in Richtung Zucht orientiere ich mich nicht , weil ich im Gegensatz zu Einigen hier meinen Lebensunterhalt auf andere Art und Weise verdiene.

Ich hoffe ich habe dir deine Fragen richtig oder in deinem Sinn beantwortet , denn so richtig nach vollziehen was du eigentlich willst oder warum ausgerechnet du hier Stellungnahmen verlangst , kann ich nicht .

Torsten 19-11-2008 14:56

Quote:

Denn man darf ja eines nicht vergessen: sobald ein Hund im VPG ausgebildet wird, gilt er als "gefählich" und muss grundsätzlich an der Leine geführt werden!
Wo steht das denn? so ein Quatsch .....

Hitana 19-11-2008 15:30

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T (Bericht 172273)
Wo steht das denn? so ein Quatsch .....

Grins! Ja gut. Ich hatte den Absatz aus der Verordnung auch gelesen aber anders interpretiert.

Heiko 19-11-2008 17:00

Quote:

Originally Posted by Outlaw-T (Bericht 172257)
Heiko , wer oder was bist du, das du dich hier bedankst für Etwas , was ich schon seit Jahren propagiere? Du musst mir gegenüber nicht mit solchen Provokationen auf warten, da du mit Sicherheit weißt wie ich im VPG arbeite , oder kann es sein das du auch nur das hören willst was dir in den Kram passt ?

Na Torsten, es ging hier um Richtig oder gar nicht machen, dem du dich angeschlossen hast und nicht um Pokale zu erhaschen. Also machst du doch offensichtlich alles richtig, über den Beutetrieb - in dem Fall nachher der Schutzärmel ;-)- war mir so auch bekannt. Die einen schmeißen nun mal hin, die anderen wühlen sich so durch - wie schon geschrieben - immer vorausgesetzt der Hund ist für dies und jenes geeignet.
Dass deine Hündinnen BH haben war mir noch nicht bekannt - dann nachträglich Glückwunsch.
Was den unangemessenen Druck betrifft, hast du mich wohl falsch verstanden. Dabei ging es mehr um positives Bestärken z. B. mit der "Leckerlieausspuckmethode":) oder ähnlichem. Soll heißen, dass der Hund durch Motivation freudig und aufmerksam mitarbeitet.;-)
Sorry lieber Torsten, den Begriff Schutzhundesport hattest Du hier eingeworfen. Danke für deine ausführlichen Erklärungen dazu. :p



Torsten 19-11-2008 22:53

Nun Heiko , dann habe ich dein Posting nicht richtig verstanden, aber nichts für ungut.

Heiko 21-11-2008 18:36

Quote:

Originally Posted by Hitana (Bericht 172171)
Da hab ich Dich doch richtig verstanden!

Grundsätzlich finde ich VPG als Hundesport, mit vernünftiger Ausbildung (auf Beute und nicht auf Mann) völlig in Ordnung. Würde es mit Praios auch weiterhin machen, denn er ist richtig gut! Aber leider hat es sich anders ergeben und ich kann mir einen "gefährlichen" Hund laut Landeshundegesetzt nicht erlauben. Unabhängig von meiner Rasse!

Denn man darf ja eines nicht vergessen: sobald ein Hund im VPG ausgebildet wird, gilt er als "gefählich" und muss grundsätzlich an der Leine geführt werden! Also kann jeder der einem nicht gut gesonnen ist, mal eben Stunk beim Ordnungsamt machen! Und ob wir DAS für unsere Rasse brauchen sei mal dahingestellt.

Also wenn der Hund die Anlagen hat, warum dann nicht VPG?


Gruß!
Sonja und ihr Rudel

Ich denke sobald das sehr heikle "Thema Schutzhund" aufkommt, es immer wieder zu Missverständnissen und Verwirrung führt !
Sonja, dass Praios gut und geeignet ist (die Anlagen hat) was den VPG- Sport angeht, hier die "Abteilung" "C"- Schutzhundsport betrifft, wurde von mir auch nicht in Frage gestellt.;-)
Vielmehr ging es um Richtig oder gar nicht machen - mit einem Tschechen kann man ihn nicht richtig machen (= VPG 3 ? ) laut deiner Aussage - wie war das im genauen gemeint:roll: - nun nur noch "Just for Fun" ?? Lass einfach dabei die Malis, DSH und Konsorten mal außen vor !
Ich finde die VPG 1 würde es auch schon tun, alleine schon wegen dem komischen Ordnungsamt:twisted:, dann hast du wenigstens was in der Hand - wenn auch nur ein Stück Papier. Und (aus reinem Ehrgeiz) um es den Kritikern - so wie mir - mal zu beweisen, wäre es doch angebracht weiterzumachen, nach dem Motto "Jetzt erst Recht".
Kannst Du evtl. ein Video vom Arbeiten/Training mit deinem Hund (auch mit bevorzugten "Tricks") in Richtung VPG 1- "Schutz" hier reinstellen ? Würde mich persönlich, bestimmt auch die stillen Leser hier, interessieren.:rock_3

Grüße (auch an die Verwandtschaft)

Silence 21-11-2008 19:47

Richtig oder gar nicht ?

Ich verwende diesen Begriff ausschliesslich bei linkslastigen Hunden.
Wenn jemand mit einem solch gelagerten Hund - egal wie weit links ausgerichtet - im SD beginnen will, dann soll er es richtig machen oder gar nicht sprich = bleiben lassen.

Das bedeutet bei mir nichts anderes, als das ich dem Hund versuche kpl. über diese Schwelle hinweg zu "helfen", damit er in der SD-Arbeit weitestgehend im Beutebereich arbeiten kann.

Viele brechen diese Arbeit jedoch ab, was zur Folge hat/haben kann, das diese Hunde auch ausserhalb des HuPl geneigt sind Leute zu stellen ggfls. beissen.
Hier verwende ich den Ausdruck; Richtig oder gar nicht ( erst beginnen )
Ansonsten kann die Ausbildung im SchH-Bereich auch als Just for Fun eine feine Sache, für Herr / Hund sein.

Mit dem ausschliesslichen Ziel und dem Erreichen der Ausbildungsstufen 1 - 3 hat es für mich nichts zu tun.

Wie versteht ihr also dieses Richtig / gar nicht ?

Grüße Uschi

michaelundinaeichhorn 21-11-2008 19:58

Quote:

Originally Posted by Anfa Cania (Bericht 172172)
allerdings ging es ja hier nicht unbedingt um das Thema Schutzdienst im Hundesport.
Sondern um Grundvoraussetzungen für einen Diensthund in einer beruflichen Tätigkeit.
Das Thema Schutzdienst "Ja" oder "Nein", "Mit" oder "Ohne" tschechoslowakischem Wolfhund wurde an anderer Stelle eh' schon bis zum Erbrechen ausdiskutiert.


Viele Grüße,
Michael

Anfa Cania 21-11-2008 21:11

Hallo Michael,

glaube wir sind schon zu sehr vom Thema abgewichen :)

Hallo Uschi,

ein sogenannter "linkslastiger" oder "führerharter" Hund sollte nach Möglichkeit von Privatpersonen (Familienhund) nicht im Schutzdienst gearbeitet werden.

Hierfür reicht es einfach nicht ein oder zweimal in der Woche eine OG zu besuchen. In den meisten Fällen endet das mit der Weggabe oder Tötung des Hundes nachdem er ein Familienmitglied gebissen hat.

Hierbei ist die Rasse völlig unerheblich.

Lieben Gruß

Silence 21-11-2008 22:22

Ob es für den einen oder anderen Sinn macht oder nicht, diese Hunde im Sportbereich zu führen, steht auf einem anderen Blatt.
Für mich schliesst es sich nicht aus, wenn hier eben gilt; richtig oder gar nicht.

Hovawart 21-11-2008 22:25

Quote:

Originally Posted by Anfa Cania (Bericht 172969)
Hallo Michael,

glaube wir sind schon zu sehr vom Thema abgewichen :)

Hallo Uschi,

ein sogenannter "linkslastiger" oder "führerharter" Hund sollte nach Möglichkeit von Privatpersonen (Familienhund) nicht im Schutzdienst gearbeitet werden.

Hierfür reicht es einfach nicht ein oder zweimal in der Woche eine OG zu besuchen. In den meisten Fällen endet das mit der Weggabe oder Tötung des Hundes nachdem er ein Familienmitglied gebissen hat.

Hierbei ist die Rasse völlig unerheblich.

Lieben Gruß

sry, aber das stimmt so defintiv nicht... es liegt einfach am Geschick des Helfers und am Team HF -Hund, ob das in die Hose geht oder nicht!

michaelundinaeichhorn 22-11-2008 01:46

Quote:

Originally Posted by Anfa Cania (Bericht 172969)
Hallo Michael,

glaube wir sind schon zu sehr vom Thema abgewichen :)



Hi Claudia,

dann sollten wir einen neuen Strang aufmachen der dem Thema gerecht wird.

Grüße,
Michael

Anfa Cania 22-11-2008 08:06

Guten Morgen Michael,

ich glaube das tut nicht mehr not. Zum Diensthundethema will eh' keiner mehr antworten.

Guten Morgen Kerstin,

beim "Für" und "Wieder" von Schutzdienst (Sporthunde) scheiden sich ohnehin die Geister.
Allerdings gibt es halt in dem Bereich nicht nur gestählte Kerle die schon seit Jahren Hundebesitzer sind, sondern auch die Mutti von nebenan, die sich so ein kleines, nettes Schäferhundwelpchen gekauft hat. Da ist der Züchter gleich um die Ecke. Wenns dumm kommt, ist es eine Leistungszucht oder Linie, die sich im Lauf der Zeit auf extreme Sporthunde und Diensthunde spezialisiert hat und eigentlich ist Mutti gar nicht geeignet den Hund zu halten. Nach einem Jahr liegt der Rüpel auf dem Sofa und alle "Vertreibungsversuche" quittiert er knurrend, mit gefletschten Zähnen.
Was dann? Schutzdienst am Hundeplatz?
Die Verantwortung möchte ICH nicht übernehmen.

Lieben Gruß

Silence 22-11-2008 09:01

Guten Morgen zusammen,

ich meine das wird niemand ernsthaft bestreiten wollen, das es Hunde gibt die das Zepter fest in den Pfoten haben. Jedoch habe ich diesen Typus mehrheitlich bei Dackeln, Pudeln, Bernhardiner und Mischlinge in allen grössen und in ihrer gesamten Vielfalt angetroffen.
Denn es dürfte äußerst selten vorkommen, das die völlig unbedarfte Mutti von Nebenan an einen Welpen aus LZ gerät, weil sie schlichtweg keinen bekommen würde.

Aber du hast Recht, die o.g. Hunde haben erst einmal gar nichts im Schutzdienst zu suchen, nicht eher bis sie oder besser ihre Besitzer gelernt haben, wer - wo zu stehen hat.

@Hovawart - diese Einstellung teile ich


Grüße an alle zugeschneiten ;-)
Uschi

Anfa Cania 22-11-2008 09:13

Mutti hatte einen bekommen :( nachdem sie dann gar nicht mehr zurechtkam, landete der Hund auf dem Hundeplatz. Reiner SV mit fast ausschließlich Diensthundeführern. Nie hätte ich gedacht das man von einem Hund (mit Maulkorb) so zugerichtet werden kann.
Ich habe die Ausbildung an einen "Kollegen" übergeben der mit ihm die "Alte Schule" machte.
Die Ausbildung dauerte ca. 1 Jahr. Mutti wurde eingewiesen und am Platz ging auch alles gut.
Das traurige Ende war: Er hat sich aus dem Zwinger befreit, außerhalb des Grundstückes einen Mann angefallen und so schwer verletzt das er jetzt Frührentner ist.
Seriöse Züchter sind hier natürlich ausgeschlossen, die würden Mutti keinen Hund geben.

Auch einen verschneiten Gruß :rock_3

Silence 22-11-2008 09:35

Die alte Schule der Ausbildung kenne ich noch zu gut. Bleibt die Frage inwieweit hier die Ausbilder versagt haben.
Und sei es nur, das sie diesen Hund in die zweifelhafte "alte Schule" genommen haben.

Wenn der Hund das Zeug dafür gehabt hat, wäre es sinnvoller gewesen einen solchen Hund als Diensthund aufzukaufen anstatt ihn in unbedarften Händen zu belassen und noch schlimmer, ihn für solch unbedarfte Hände auszubilden.

Für mich gehören solche Hunde definitiv nicht den SD-Bereich!

Das wäre ein Thema für: Qualität der Übungsplätze ja oder nein.

Grüße Uschi

Anfa Cania 22-11-2008 09:41

Da hast Du recht, der beste Weg wäre gewesen wenn einer der dort Anwesenden ein Plätzchen frei gehabt hätte.

Leider ist man hinterher immer schlauer.

Sie hat sich im Übrigen zwei Jacky's geholt. Die hören zwar auch nicht, allerdings kann nicht soviel passieren :)

Lieben Gruß

Hovawart 22-11-2008 10:20

naja, erstmal ist ein Züchter, der einen Hund mit gesteigerten Arbeitspotential ohne jeden Gedanken überall hin gibt für mich ein Ars** -ich sehe als Züchter schon ziemlich früh, welche Art ein Welpe hat und habe ich mehrere Hunde kann ich es auch gut am Verhalten der anderen Rudelmitglieder gegenüber diesem Welpen feststellen...

Und was das Jack Thema angeht: nen Jack ist für nen kleines Kind die gleiche Gefahr (im Bezug auf die Proportionen) wie für uns nen DSH... und gerade Jacks sind eigentlich knallharte Arbeitstiere...

Hier ist nicht der Schutzdienst schuld, das solche Dinge schief gehen sondern die Züchter die die Welpen überall hin abgeben...

Anfa Cania 22-11-2008 11:05

Völlig richtig, allerdings ist es doch so das Angebot und Nachfrage den Markt regeln.
Bei selteren Hunderassen wird der Züchter sehr bedächtig die neuen Besitzer seiner Welpen aussuchen. Bei Rassen wie z.B. dem Deutschen Schäferhund ist ein Überangebot von Züchtern da. Man kann sich ja schon glücklich schätzen wenn der Kunde überhaupt den Weg zum Züchter findet und nicht (um weniger als die Hälfte Kaufpreis) bei einem Vermehrer kauft.
Wenn der eine Züchter keinen Welpen abgibt, bekommt Mutti vom 5km weiter entfernten Zwinger einen Hund.
Bei dem Überangebot möchte keiner auf seinen Welpen "sitzen" bleiben.

Lieben Gruß

Torsten 22-11-2008 14:08

Quote:

wo hunden bewußt das angreifen und beißen von menschen beigebracht wird, egal ob über beute- oder wehrtrieb oder sonst etwas ...).
Ah ja , im Beutertrieb wird dann der Mensch als Beute an gesehen ..... und im Wehrtrieb wehrt sich der Hund gegen den Selben .
Aber in beiden Fällen wird der Hund auf den Menschen abgerichtet ..... ich denke , du solltest dich doch erst mal damit befassen was Kanalisierung ist , dann kannst du auch über Beute-und Wehrtrieb, oder besser das Abrichten auf Menschen reden.
Und nur kurz zu deiner Info , einer der beiden Triebe die du erwähnst sind nat. veranlagt , bei den einen Hund mehr und dem anderen weniger ..... rate mal welcher .

Hovawart 22-11-2008 15:42

Quote:

Originally Posted by husky-trail (Bericht 173051)
so denkt man anderswo zum thema vgp / schutzdienstausbildung:

http://www.hundezeitung.de/top2/index.html

http://www.hundezeitung.de/top2/Schutzhunde.pdf


Ich finde auch, dass es sinnvollere beschäftigung / arbeit mit hunden gibt (zumindest was den part bei diesem sport(?) angeht, wo hunden bewußt das angreifen und beißen von menschen beigebracht wird, egal ob über beute- oder wehrtrieb oder sonst etwas ...).

pass auf, dazu habe ich ein Beispiel: mein alter Rüde war hammerhart im Schutzdienst, war mit Feuereifer dabei und dann kam eine lange Flucht, bei der der Hund quer übern Hundeplatz auf den Helfer losgeht, und der dem Hund massiv entgegenkommt... Artus war am Durchstarten, während der Helfer stolperte und so hinfiel, dass er quer überm Beißarm lag... Artus Bild stimmte daraufhin nicht, sprich der Arm war nicht da, ergo knutschte er Manfred, indem er ihm die Kappe vom Kopf klaute und sein Haar lauste...

An Deinem Beitrag merkt man wirklich, dass Du von Schutzhundesport keine Ahnung hast, denn es gibt auch genug Hunde, die parallel als Therapie- oder Rettungshunde arbeiten -und das ginge nicht, wenn sie durch den Schutzdienst die Verknüpfung hätte einen Menschen anzugreifen...

Greift Dein Hund Dich an, wenn Du das Spielzeug in der Hand hast?


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