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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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13-12-2009, 14:29 | #1 |
Strange Member
Join Date: Jan 2009
Location: Pergine /Vs Trentino
Posts: 882
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Welches ist das schlimmere ....
Habe gestern das erstemal di Gelegenheit gehabt TWH's im Ring zu sehen...
und es hat sich mir die Frage gestellt welches das schlimmere Problem ist in bezug auf fehlende Sozialisierung.. oder tempra des einzelnen Hundes? Ein TWH, der Fremden gegenuber Zuruckhaltend ist.... (was sind die Probleme oder Gefahren im alltag?) Ein TWH der dominant gegenuber andren Hunden ist... (was sind die Probleme im alltag ?) Ein angstlicher oder besser fremden gegenuber reservierter HUnd wird im Ring squalifiziert.. ein agressiver Hund nicht.... Ich frage mich ob dies der Richtige weg ist...? Zuruckhaltende Hunde weichen dem Problem aus, solange sie konnen, agressive Hunde erzeugen das Problem... Warum ist man diskriminierend den reservierten Hunden gegenuber und lasst aber die fehlende sozialisierung oder ubertriebene dominanz mit anderen Hunden ausser acht in der bewertung...? Wie denkt ihr den daruber...?
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Allora guardami negli occhi e capirai che io ti amo ancora... Last edited by wildwolf; 13-12-2009 at 14:32. |
13-12-2009, 23:42 | #2 |
Junior Member
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Hallo Linda, ich kann mir nicht vorstellen, das ein agressiver Hund nicht disqualifiziert wird.
Bei Schäferhunden braucht man mit einem agressiven Hund gar nicht erst antreten. Wenn ein "zurückhaltender " TWH disqualifiziert wird, finde ich das auch nicht in Ordnung, denn gerade beim TWH ist es sicherlich kein Einzelfall, daß die Scheu des Wolfes durchkommt. Für mich hat das auch nichts mit Angst zu tun. Der Wolf ist vorsichtig und prüft. Ein anderer Hund geht drauf und rennt im schlimmsten Fall ins Messer. Was nützt ihm dann seine Agressivität ? Wenn man einen TWH bewertet, sollte man seinen Ursprung nicht vergessen. Auch wenn es ein Ziel der Kreuzung war, die Wesensstärke des Schäferhundes mitzubringen, ist etwas Zurückhaltung seitens des Hundes meiner Meinung nach nicht verkehrt. Gruß Karin |
14-12-2009, 01:59 | #3 |
Junior Member
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Location: Wien
Posts: 409
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Ich glaub ich versteh nicht ganz...
Reserviertheit gegenüber Menschen hat doch nicht direkt etwas mit Aggressivität oder Dominanz gegenüber Artgenossen zu tun? Also das eine schließt ja das andere nicht aus; ein Menschen gegenüber reservierter oder ängstlicher Hund kann dennoch bei Artgenossen unverträglich sein. Außerdem könnte Aggressivität im Ring durchaus auch aus der für die Hunde doch stressigen Situation heraus entstehen... |
14-12-2009, 09:51 | #4 | ||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
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Quote:
Hallo Linda, abgesehen davon, dass ich persönlich von dem ganzen Ausstellungswesen gar nichts halte (war 2 x auf einer Ausstellung - das reicht für alle Zeiten. Den Stress muss ich mir und dem Hund nicht antun.), kann ich mir das, was Du beschreibst und wohl am Ring gesehen hast, nur dadurch erklären, dass der Richter, wie so viele,u.a. auch hier im Forum schon mehrfach nachzulesen, vom Standard offensichtlich keine Ahnung hatte. Denn dort steht u.a. ganz klar und deutlich unter VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) Quote:
Das "Misstrauisch" (reserviertsein) wird vom Standard gefordert, also kann man es logischerweise nicht als Fehler bewerten. Und mir ist (m)ein Hund, der misstrauisch / reserviert gegenüber Unbekanntem und Neuem ist, 1000 mal lieber, als ein Hund, der sofort drauflos geht, jeden gleich abschlabbern muss, keine Gefahr mehr erkennt, ... Und einen aggressiven Hund als positiv zu bewerten ist ja wohl das allerletzte , kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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14-12-2009, 09:59 | #5 |
Member
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Das hab ich hier auf wolfdog aus dem Standart kopiert: AUSSCHLIESSENDE FAHLER
- Aggressiv oder ängstlich. - Verhaltens- und Charakterfehler hier wird in Ausstellungen danach verfahren, und bei einer zuchtzulassung bekommt man diese nicht,wenn der Hund Aggressiv oder ängstlich ist. grüße birgit
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14-12-2009, 10:38 | #6 | ||
Member
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Hallo,
es sollte aber auch unterschieden werden zwischen "reserviert" und "ich mach mir in die Hose so daß mich mein Herrchen tragen muß"... Ich denke wenn ich einen Hund habe der sich auf Ausstellungen so verhält, dann sollte ich vielleicht erst ein bisschen den Hund auf Stresssituationen trainieren, oder das mit dem Ausstellen ganz lassen. Quote:
Denn es steht ja auch im Standard: Quote:
Ich denke in beiden Fällen sollte der Richter ein bisschen Fingerspitzengefühl walten lassen, und vor allem die Umstände nicht ganz vergessen. Auch das Alter der Hundes spielt eine große Rolle. Grüße Thomas (der zwar hin und wieder auf Ausstellungen zu sehen ist, aber auch entspanntere Zeitvertreibe mit seinem Hund bevorzugt.)
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage... Der frühe Vogel... kann mich mal... |
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14-12-2009, 11:57 | #7 | |||||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Mir persönlich war nur diese ergänzende Aussage bei dem Thema wichtig: "Und mir ist (m)ein Hund, der misstrauisch / reserviert gegenüber Unbekanntem und Neuem ist, 1000 mal lieber als ein Hund, der sofort drauflos geht, jeden gleich abschlabbern muss, keine Gefahr mehr erkennt, ..." Quote:
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) Last edited by timber-der-wolf; 14-12-2009 at 12:23. |
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14-12-2009, 12:56 | #8 |
Junior Member
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Location: schmerikon
Posts: 298
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ich habe schon bei heimatlandrichtern gehabt das hunde die aus angst sogar den richter schnappen wollten, und wirklich angst hatten (angstagression) besser bewertet wurden als hunde die neutral im ring standen..
ich finde "reserviert" ist das eine aber leider ist die grenze auch sehr nah zu angst und daraus folgender angstagression. (was die meisten agression sind) was ich nicht tolerierbar finde, dazu ist Misstrauisch/reserviert auch immer eine persönliche ansicht/auslegesache, |
14-12-2009, 14:30 | #9 |
Pasu
Join Date: Sep 2007
Location: Berlin
Posts: 84
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Ausstellungen
Es ist bei der Ausstellung immer der Richter ausschlaggebend. Divo wurde schon disqulifiziert weil er einen Schritt auf den Richter zumachte und dabei Wuff machte - weil dieser ihn in der Hocke gerade in die Augen sah und das eine ganze Weile oder weil er beim Laufen vor sich hin brabbelte ( bei beiden Ausstellungen war er gerade in der richtigen Rüpelphase). Bei anderen Hunden haben wir ganz andere Aktionen gesehen und diese gewannen dann. Also wie gesagt, hier ist immer die Toleranzgrenze des Richters ausschlaggebend.
Liebe Grüße Chris
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Nur wer Dich mein Freund versteht, versteht auch mich. |
14-12-2009, 19:52 | #10 | |
Senior Member/ Dude
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Quote:
Und Dominanz muss nicht zwangsläufig aggressiv heißen, im Gegenteil ein dominanter Hund hat es nicht nötig Aggressionen zu zeigen - er weiß was er darstellt. Und wenn hier wieder vom Wolf ausgegangen wird so sollte man aber auch berücksichtigen das es schon sein kann, das ein Hund aggressiv Artgenossen (meist gleichgeschlechtlichen) gegenüber ist die nun mal nicht in sein Rudel gehören. Ich weiß nicht was ihr wollt, so lange ich mit Hunden zu tun habe, kenne ich es so das sich eben Rüden und Rüden anmachen ( im Distanzbereich) und Hündinnen und Hündinnen ebenfalls, wenn sie geschlechtsreif sind. Wacht endlich mal auf und geht von dem eididei Gehabe weg, was hier von einigen kleinen naiven Mädels propagiert wird. Wer so dumm ist und denkt das Tiere die sich nicht kennen zwangsläufig miteinander klar kommen müssen , der ist wirklich sehr einfältig. An sonnsten kann ich mich Astrid anschließen. Ich weiß nicht so richtig was man immer und immer wieder mit den selben Themen bezwecken will ........ war alles schon mal da - einfach mal nachlesen.
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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14-12-2009, 21:37 | #11 | |
Junior Member
Join Date: Feb 2009
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Posts: 224
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Könntest Du als "Hundekenner" im Ring oder auf einem Hundeplatz oder sonstwo sofort sagen welcher Hund Aggressiv, Reserviert, Zurückhaltend, Neutral ..... ist? Mein Rüde ist ein sehr neutraler, geht aber Konflikten aus den Weg.... das hat bei ihm nix mit Angst oder Reserviertheit zu tun. Das was Du im Ring siehst ist reine Oberfläche, genau das sehen die Richter auch.... für den einen ist es Aggression, für den anderen Dominanz/ Selbstbewußstsein des Hundes, jeder sieht, burteilt und bildet sich da anders seine Meinung bzw. äußeren Eindruck. Auch eine "Reserviertheit" / Zurückhaltung" kann Dominanz sein,.... es gibt auch Charaktere die haben es nicht nötig sich mit belanglosen Sachen zu behängen oder dem Sofort Ausdruck geben zu müssen, die stehen einfach nur souverän drüber und sind trotzdem nicht reserviert.... |
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14-12-2009, 23:03 | #12 |
Strange Member
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Posts: 882
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Vielleicht zum besseren verstandnis....
Wenn ein Hund im Ring beim rundlauf an jedem einzelnen Hund an dem er vorbei laeuft auf den anderen hinschnappt.... Die Hunde die als angstlich oder reserviert gelten allerdings auf diese provokazion nicht auf das geringste reagieren... Hunde die den Richter anspringen, freundlich aber sicherlich fehlenden Respekt gegenuber dem Menschen zeigen... Reservierte Hunde zwar die Zahne kontrollieren lassen aber auf den direkten Blickkontakt zuruckweichen... (all dies hat fast immer mit der Vergangenheit des Hundes zu tun, fehlende oder falsche Erziehung,dies in Betracht ziehend ist es richtig wie vorgegangen wird.. ?in beiden extremen...) Ich mochte noch weitergehen... Wenn ein Hund schlecht behandelt wird, oder fehlende sozialisierung, und das resultat ist agression oder angstlichkeit, in der Base welcher Hund war der charaktermaessig bessere vor der schlechten erfahrung oder mangelnden Erfahrung... Laesst mal die Ausstellung bei Seite... Ich sah allerdings die grosse Vielfahlt der Personlichkeit innerhalb der Rasse, aber der uberwiegende Teil ist eher konfliktbereit als reserviert oder angstlich... glaube ganz besonders in bezug auf personlichkeit ist in der Zucht doch sehr zu achten, hatte allerdings den Eindruck, das der Korperliche Standard weit mehr in Betracht genommen wird, und frage mich ob dies bei einer so jungen Rasse richtig ist... Ich wurde zum Beispiel einen Wesenstest ( nicht nur im ring..)in naturliche situazionen,sehr begrussen... Glaube bei den Sommercamps gibt's das schon, aber auf Bezug auf Gehorsam, oder liege ich da fehl..? Ps.: ich bin auch kein Ausstellungstyp, aber ich glaube es ist doch interessant wenn man einen Rassehund hat sich ein urteil (eines) uber seinen Hund einzuholen, und auch die anderen Hunde zu beobachten,... -------------------------------------------------------------------------------- Torsten, entschuldige bitte, aber ich glaube das das Forum offen ist fur alle die schreiben mochten, wenn du uberdruessig bist immer das gleiche zu lesen, Liesz es einfach nicht...
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14-12-2009, 23:35 | #13 | |
Junior Member
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15-12-2009, 13:33 | #14 |
Member
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Hallo,
man sollte auch unterscheiden zwischen Ausstellung und ZZL oder Körung. Nicht umsonst wurde die Namensgebung erst geändert. Früher hieß das mal Zuchtschau, heute heißt es Rassehundeausstellung. Da wird eben nicht auf den Charakter geschaut, sondern rein auf das Aussehen. Damit muß man sich abfinden wenn man dort hin geht. Anders sieht es bei einer ZZL oder noch stärker bei einer Körung aus. Dort wird eben auch auf das Wesen geschaut, bzw auch das Wesen beurteilt. Die Ausstellung ist wie eine Modenschau. Es wird das Aussehen an diesem Tag beurteilt, nicht mehr und nicht weniger. Ob das "Model" intelligent ist spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Ich nenne mal ein Beispiel: Hat ein Hund z.B. bei einem Unfall die Rute verloren, kann und wird er bei Ausstellungen keinen Blumentopf mehr gewinnen. Bei einer ZZL oder einer Körung kann er aber sehr wohl mit vorzüglich bewertet werden, da dieser Fehler nicht vererbt wird. (Ist natürlich nachzuweisen!) Noch mal zum Standard: Lobo hat eine sehr gute Meschenkenntnis. Leute die er sympathisch findet, begrüßt er entsprechend freundlich bis überschwänglich; das hat nichts mit fehlendem Respekt zu tun. Leute die ihm nicht geheuer sind die betrachtet er erst mal auf gewisse Distanz; Angst spielt dabei keine Rolle. Angst und Misstrauen werden denke ich oft verwechselt. Viele schieben die Ängstlichkeit ihrer Hunde auf das Misstrauen welches im Stadard steht. Aber auch ein misstrauischer Hund darf nicht ängstlich sein, sondern sollte furchtlos und mutig auftreten. Genauso gibt es natürlich auch einen himmelweiten unterschied zwischen furchtlos/mutig und agressiv. Grüße vom Spessartrudel Thomas
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15-12-2009, 16:27 | #15 |
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Das mit den Hunden dicht aneinander habe ich weniger gemerkt... Nachdem ich die meisten hunde bereits beim Mittagessen in einem Landgasthof beobachten konnte, und bemerkt habe das die Hunde gereizter in der freien umgebung sind als in der Halle...
Das anspringen der fremden personen ist fur mich immer ein fehlender respekt... auf die hundesprache umgelegt.. Kein hund darf sich erlauben eine Pfote auf den eben angetroffenen atrgenossen zu legen... Kennenlernen ist nicht spielen... Ich sehe das zwischen meinen beiden... da darf der rangnierigere nicht einmal einen fehle machen, nicht beim begrussen und auch nicht beim auf die anderen zugehen... das bestimmt der Leader wo, wann und wie und auch wieviel... und ich sehe das dem Menschen gegenuber genauso... Ich habe bei keinen austellung mit Rottweilern oder Settern jemals einen richter gesehen der die hunde hochspringen liesz im gegenteil... Naturlich ist zwischen zuruckgehaltenheit und angstlichkeit ein grosse breite Spanne... Der Blickkontakt ist der direkte blidkkontakt in die Augen das zum Beispiel auch meine Hundin absolut nicht will, aber ausweicht, ander Hunde allerdings reagieren fixierend und agressiv.. Das meinte ich... ein Wesenstest... Ich wurde gerne die sozialisierung im spiel und die zuverlessigkeit des hundes sehen.. lasst er sich provozieren ist er zuruckhaltend, ist er speilbereit , ist er aggressiv... ist er dominant... und in welchen mass.. das meinte ich... Ich habe einen sehr zuruckhaltenden Hund... und habe aber noch nie mit ihr probleme gehabt auch als sie angegriffen wurde, sie weicht den konflikten aus... ist aber gegenuber Kinder angstlich, aber nicht gegenuber neuen erfahrungen oder Schusse, oder ahnliches.. Daher weis ich das zuruckgehalten nicht immer angstlich heist....
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15-12-2009, 16:54 | #16 | |
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15-12-2009, 17:13 | #17 |
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Noch mal zum Standard:
Lobo hat eine sehr gute Meschenkenntnis. Leute die er sympathisch findet, begrüßt er entsprechend freundlich bis überschwänglich; das hat nichts mit fehlendem Respekt zu tun. Leute die ihm nicht geheuer sind die betrachtet er erst mal auf gewisse Distanz ... So ähnlich kenne ich das auch! Wobei "überschwenglich" werden nur Familienangehörige (Kinder, Enkel) und sehr gute Bekannte, die Onka kennt und vor allem mag (!), begrüßt. Auch Sheila kennt Freunde, und folgt ihen sogar ( mir kommt manchmal vor mehr als mir...)So ist das bei ihr auch, aber die frage ist wie reagieren diese Hunde wenn sie gezwungen werden, wie zum beispiel bei einer Ausstellung...oder nicht ausweichen oder uberlegen in distanz konnen... und wie ist die korperhaltung wenn sei mistrauisch sind...
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15-12-2009, 18:56 | #18 | |
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Aber mal zurück zum Thema: Jeder HUnd ist ein Original, ob nun zurückhaltend oder direkt, dominant.... alle sind sie eigen in ihren Persönlichkeiten und das wird weder ein Richter noch ein Wesenstest burteilen können wie der Hund im Alltag wirklich ist. Weil das was bei einem Wesentest kommt ist Situationbezogen und außerdem auch wieder mit Stress verbunden, der eine machts gut der andere besser und wieder ein anderer den geht das am Fellhintern vorbei. |
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15-12-2009, 19:44 | #19 | |
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Ein Hund, der beim begrüßen springt könnte außerdem auch einfach noch nicht gelernt haben, dass dieses Verhalten unerwünscht ist - wenn er damit bis dato immer Erfolg hatte, wieso sollt er´s einstellen? Wenn dein "Leader" jede kleinste Kleinigkeit sofort sanktioniert, wird er wohl eher kein wirklich souveräner Führer sein. Die ständige Demonstration von Macht und höherer sozialer Stellung drückt meiner Meinung nach viel eher permanente Unsicherheit und Angst um diese aus. Was mich auf Ausstellungen viel eher "wundert" oder "erschreckt" ist, dass sich manche Hunde so gar nicht die Zähne anschauen lassen wollen - nicht vom Richer, aber auch nicht vom eigenen 2-Beiner. Meine Chinua hat beim proberichten auch einmal die Richterin überschwänglich begrüßt - diese hat sich sogar mächtig über meine freundliche und aufgeschlossene Hündin gefreut. Zurückhaltend im Sinne von "Fremde interessieren mich nicht" finde ich durchaus in Ordnung, im Sinne von "huch schau und rühr mich bloß nicht an" gefällt mir persönlich aber überhaupt nicht und finde ich auch nicht gut. |
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15-12-2009, 20:11 | #20 | ||
Senior Member
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Ich finde es super, wenn sich ein Hund so verhält! Denn ich kann es absolut nicht leiden, das jeder Depp meint meinen Hund begrapschen zu wollen, und er soll das vielleicht noch gut finden.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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