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Allgemeines Alles über Tschechoslowakische Wolfshunde... |
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28-02-2008, 18:52 | #1 | |||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Leckerchen,Vergiftungsgefahr und schnappende Hunde
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Da nimmt mir Onka z.B. weder Leckerli noch sonst etwas ab, obwohl sie sonst verfressen ist. Da hilft meist nur, sie ein wenig in Ruhe zu lassen, sie zu nichts zu zwingen, damit sie sich mit dem "Ungewohnten" etwas vertraut machen kann, … und dann wird’s nach kurzer Zeit von alleine. Quote:
Quote:
Ich gehöre auch zu denen, die es grundsätzlich niemals erlauben, dass fremde, unbekannte Menschen Onka oder Timmy füttern / Leckerlis geben, bzw. dass Onka oder Timmy von diesen Futter / Leckerlis annimmt. Dieses Privileg haben nur "Familienmitglieder". Das Futter- / Leckerliannehmen von fremden Menschen birgt m.E. große Gefahren. Nicht immer und überall sind wir dabei! Und wer garantiert dann in unserer Abwesenheit, dass der Hund nicht absichtlich von Hundehasser vergiftet wird?
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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28-02-2008, 22:55 | #2 |
Junior Member
Join Date: Nov 2006
Posts: 138
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Wir hatten heute eine fremde Umgebung, und eine ihm fremde Person. Der ihm fremde war groß und hat eine recht tiefe Stimme. Er hat Cäsar angesprochen und wollte ihm auf den Kopf streicheln. Nach einem kurzen Knurren schnappte er kurz zu. Ich bat ihn dann seine Hand locker zum Schnüffeln hin zu halten. Knurren und zuschnappen waren die Reaktion. Ich hatte ein Fragezeichen im Gesicht, denn das war neu. Er bekommt auch immer sein Schafsunterbein in der Stadt. Diesesmal wollte er so gar nicht dran nagen. Weiterhin fand ich ihn auch ziemlich quängelig.
Ob solche Freaks auch mal schlechte Laune haben? - Denke schon |
29-02-2008, 00:32 | #3 |
Member u. Forenranger
Join Date: Sep 2003
Location: Westerwald - Old Germany
Posts: 1,288
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Ralf, wir werden Morgen nochmal ausführlich telefonieren. Macht euch schon mal Gedanken darüber evtl. den Hundeplatz zu wechseln.
Gruss
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Niemand kann Dir nehmen was Du bist, weil Deine Kraft in Dir unendlich ist ! vom Westerwälder Berg |
29-02-2008, 00:57 | #4 | |||
Senior Member/ Dude
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Als sie klein waren habe ich das machen lassen , so das sie dadurch auch sicherer wurden ...... jetzt nur noch selten , höchstens wenn einer meiner Hunde denkt er muss Jemanden anknurren , dann gibt es von dem Jemand ein Leckerchen ,und meist hilft das dann ...... Quote:
Selbst wenn du einen Hund hast der von Fremden nur dann nimmt wenn du es ihm sagst , wird er so bald du nicht dabei bist trotzdem was auf nehmen .... darüber gab es auch Studien ( nur für den Fall das du mir nicht glaubst und Beweise brauchst ). Hunde sind nun mal Opportunisten und sehen zu wie sie am besten durchs Leben kommen .
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...! Lieber stehend sterben – als knieend leben ! http://www.wolfs-hunde.com |
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29-02-2008, 02:13 | #5 | |
Junior Member
Join Date: Nov 2006
Posts: 138
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wechseln können wir momentan nicht. Es ist ja auch nicht die Masse, sondern nur einzelne Personen. Wir haben im Verein auch viele nette hilfsbereite Leute. Ich hab Cäsar auch grad soweit, dass er richtig heiss ist zu arbeiten. Und wie ich schon angemerkt hatte, ziehe ich eh mein eigenes Ding durch. Und damit bin ich bisher bestens gefahren. Kommt Zeit kommt Rat. |
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29-02-2008, 09:17 | #6 | |
Guest
Posts: n/a
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Es braucht dir doch nur einer was leckeres über den Gartenzaun zu schmeissen und schon werden sich deine Hunde draufstürzen. Oder denkst du die verknüpfen das Futter mit dem fremden Menschen hinterm Zaun und rühren das nicht an wenn es vor ihrer Nase liegt, weil man von Fremden ja nichts nimmt?? |
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29-02-2008, 10:19 | #7 | ||||||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Das sehe ich nicht ganz so, nicht so grundsätzlich. Meine Erfahrungen mit Onka, und einigen anderen mir bekannten TWH, sind die, dass es ebend eine gewisse Zeit "des Beschnupperns" bedarf, bis einerseits von selbst Kontakt gesucht wird, oder andererseits dieser (aus welchen Gründen auch immer) vom Hund unerwünscht ist. Quote:
Torsten, ich kann Dir versichern, dass ich mit Onka völlig problemlos durch die Stadt gehen kann (machen wir übrigens fast jeden Sonntag nach 13 km Fahrradtour, wenn wir meine Schwiegermutter in Rheinsberg im Seniorenheim besuchen und sie dann im Rollstuhl spazieren fahren). Ja, wir leben in einer natur- und realitätsfremden Gesellschaft! Und trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, gehöre ich zu denen, die es nicht akzeptieren, dass jeder dahergelaufene Trottel meinen Hund begrabscht, auch Kinder nicht! Meine Eltern haben mir als kleines Kind bereits eingebläut, dass fremde TIERE nicht ungefragt angefasst werden. Und das glaube ich ist auch heute noch richtig, und ich kann erwarten, dass das Eltern auch heute ihren Kindern beibringen. Im Übrigen, Onka hat noch nie Kinder angebrummt etc. Die werden eher (ungebeten) abgeschleckert, wenn ich nicht schnell genug reagiere. Quote:
Das hast Du überlesen: "Dieses Privileg haben nur Familienmitglieder". "Familienmitglieder" sind im weitesten Sinne für Onka all die Menschen, die zu uns gehören und die sie kennt. Quote:
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Das ist durchaus möglich. Ich habe es noch nicht ausprobiert. Meine Hand würde ich jedenfalls dafür nicht ins Feuer legen und sagen, die tun das nicht (werde es mal probieren). Aber noch soviel zum Füttern durch "Fremde". Mein Nachbar ist Timmy und Onka von klein auf bekannt. Sie bekamen und bekommen sogar von ihm Streicheleinheiten, wenn wir uns beim Spazieren gehen begegnen. Als wir einmal ein verlängertes Wochenende ohne Wuffis weggefahren sind, sollte er die Hunde versorgen. as Ergebnis: Mein Nachbar durfte erst nach vielem gutem Zureden (mit Futter) ins Gehege. Und das Futter von ihm? Das wurde 2 Tage nicht angerührt, trotz Verfressenheit! Er hat aus Sorge, und weil er mich kennt, meinen Sohn angerufen, der dann extra 2 Tage die 30 km zu mir nach Hause gefahren ist, um die beiden Hunde zu versorgen. Ja, auch das gibt es! Und wie hat Heiko zum Thema Füttern durch Fremde richtig geschriebben: Quote:
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
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29-02-2008, 10:51 | #8 | ||
Senior Member/ Dude
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Aber mal davon ab gesehen , denke ich das es hier eine vollkommen andere Situation ist , du warst für ein par Tage nicht da , das haben die Hunde gemerkt und hatten Sehnsucht oder Frust oder was auch immer , weil sie nicht mit konnten ....... Wenn sie aber wissen das du da bist von mir aus im Haus , sie so auch keine " Sorgen " haben , sieht die Situation anders aus und ich denke schon , das sie dann was nehmen würden wenn ihnenn was über den Zaun geworfen wird . Aber wie gesagt , ich denke es ......
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29-02-2008, 10:56 | #9 | |
Senior Member/ Dude
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[quote][Meine Erfahrungen mit Onka, und einigen anderen mir bekannten TWH, sind die, dass es ebend eine gewisse Zeit "des Beschnupperns" bedarf, bis einerseits von selbst Kontakt gesucht wird, oder andererseits dieser (aus welchen Gründen auch immer) vom Hund unerwünscht ist. /QUOTE]
Hier noch mal was ich schrieb ...... Quote:
Wenn er selber nach einiger Zeit den Kontakt sucht , verhält er sich nicht mehr reserviert - ergo er will den Kontakt - comprente Amigo ?
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29-02-2008, 11:20 | #10 | ||
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Mit meine Ausführungen wollte ich nur das typische Verhalten beschreiben - erst Reserviertheit - dann (meist aus Neugier ) doch Kontaktsuche. Und wenn der Hund keinen Kontakt möchte, ist das für mich trotzdem o.k. Warum sollten sich meine Hunde von jedem begrabschen lassen?
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01-03-2008, 22:47 | #11 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Niederdreisbach, WW
Posts: 178
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Das war mal wieder recht aufschlussreich von dir!
............und für manche von uns ist gerade DIESER Spruch von dir in äußerst schmerzlicher Erinnerung!!!!!!! |
02-03-2008, 15:54 | #12 |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Hallo Daniela,
da Dein Posting unmittelbar nach meiner Antwort auf Torsten´s Beitrag kam, gehe ich mal davon aus, dass Dir irgendeine Aussage von mir nicht gefallen hat. Leider kann ich nicht erkennen, worauf sich Deine Aussage: "Das war mal wieder recht aufschlussreich von dir! ...und für manche von uns ist gerade DIESER Spruch von dir in äußerst schmerzlicher Erinnerung!!!!!!!" bezieht, was Du eigentlich meinst. Ich gehe davon aus, dass ausnahmslos alle, die sich hier im Forum beteiligen, ihre TWHs und sonstigen Hunde nach besten Wissen und Gewissen erziehen, mit ihnen in der einen oder anderen Art arbeiten, sich mit ihnen sinnvoll beschäftigen. Das in Einzelfragen unterschiedliche Auffassungen gibt und immer geben wird sollte dabei auch klar sein. Deshalb tauscht man sich ja hier aus. Auf die von Dir angesprochenen "schmerzlichen Erfahrungen" kann es sich m.E. nur um einen bedauerlichen Beißvorfall handeln. Für mich, und sicher auch für jeden vernünftigen und verantwortungsvollen Hundehalter, ist jeder Beißvorfall einer zu viel !!! Jede Medaille hat aber 2 Seiten, warum gibt es immer wieder solche Beißvorkommnisse? Einerseits gibt es verantwortungsvolle Hundehalter, aber es gibt leider auch die Anderen! Und genau so ist es mit den Nichthundehaltern – es gibt vernünftige und unvernünftige Menschen. Und wer ungefragt (und ungebeten) ein fremdes Tier, im Konkreten einen fremden Hund, begrabscht, ist unvernünftig und hat zum Teil auch selbst Schuld, wenn es dann zu Vorfällen kommt. Jede Tierhaltung, nicht nur die von Hunden, birgt auch immer Gefahren in sich. Und um diese Gefahren weitgehend zu minimieren, tragen ALLE, nämlich die, die mit den Tieren umgehen, aber auch die, die sich Tieren aus welchem Grund auch immer nähern, eine Verantwortung für ihr handeln. Tiere denken und reagieren halt nicht immer so, wie wir Menschen es uns vorstellen, wünschen oder erwarten. Tiere sind Lebewesen und keine ausgestopften Kuscheltiere! Das sollte man immer bedenken. Ich sag es so wie ich darüber denke – die Menschen werden immer dümmer und naturfremder. Dazu nur ein Beispiel (hat nichts mit Hunden, aber mit Tieren zu tun): In unserem Tierpark stehen an der Brücke zum Damwildfreigehege links und rechts 2 riesige Schilder – "Nicht das Damwild anlocken, bitte nicht füttern!". Und was machen Besucher – anlocken, füttern, fotografieren - ist ja sooo niedlich, Kind, Frau, ... mit Hirsch neben sich. Leider hat diese Unvernunft einem kleinen Kind große Schmerzen zugefügt, da ein Hirsch beim Senken des Kopfes mit seinem Geweih das Kind verletzte. Und nun frage mal, wer (aus Sicht des Vaters) "natürlich" Schuld hatte? Solche und ähnliche Dinge kann man leider täglich und überall erleben.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
02-03-2008, 16:06 | #13 |
Junior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Niederdreisbach, WW
Posts: 178
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Sorry Schatzi....war NICHT gegen dich gemeint!!!! Ich habe auf einen anderen Beitrag geschrieben (den ich gerade las) und erst später gemerkt, wo er gelandet ist.
Zur weiteren Info: War bezüglich des Beitrags........Vergiftung Tut mir wirklich leid, dass du mich falsch verstanden hast. Nix für ungut |
02-03-2008, 16:34 | #14 | |
Guest
Posts: n/a
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Tja Daniela, das kommt dabei raus wenn man sich rumwindet anstatt direkt zu sein!
Wenn du allen Ernstes meinst ein Vergiftungsvorfall von vor vier Jahren rechtfertigt eine Tabuisierung dieses Themas, lässt das wieder einmal erschreckende Rückschlüße auf deinen Geisteszustand zu. Quote:
Nur gut wenn man dann einen zweiten Hund dieser Rasse hat den man beim Ordnungsamt vorstellen kann um die Aggressivität des anderen zu vertuschen. Aber wie es halt so ist, die Tiere können nichts dafür, daß sie von ihren Haltern so versaut werden. Wenn z.B als "Erziehungsmethode" dem Hund ein Stachelhalsband umgemacht wird und er damit in die Luft gezogen wird um ihn "kleinzukriegen" ist nichts anderes zu erwarten. Das sind halt Menschen die auf Grund ihrer psychischen Verfassung nicht in der Lage sind solch ein Tier zu führen, von Hundeverhalten überhaupt keine Ahnung haben und so überfordert sind, daß sie die Ahnentafel ihres Hundes zweimal eigenmächtig umschreiben damit sie dort nicht mehr als Besitzer aufgeführt werden. Solche Leute geben dann noch Jubelschreie von sich wenn ihr Hund im Alter von zehn Jahren und nach einer Kastration ruhiger geworden ist und berichten ganz stolz wie gut er jetzt endlich mit anderen Hunden zurecht kommt und daß er jetzt nicht mehr so aggressiv wäre.... |
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02-03-2008, 21:50 | #15 | |
Senior Member/ Dude
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