Agility mit TWH

[zisgo]

Hallo,
ich möchte mich mal ganz allgemein über Agility (mit TWHs) informieren.

Bitte alles schreiben.

Armin

[citywolf]

Frag mal Tanja (Caja), die macht Agility mit ihrer Hündin.

Marion

[hanninadina]

Hallo Armin,

mit Myla habe ich so ab dem 12. Monat - wg. Knochenfestigkeit - Agility gemacht. Wie nicht anders zu erwarten, gab es kaum einen Hund, der schneller über den Steck oder durch den tunnel lief. Ihre Pfoten klebten förmlich auf dem Steck. Genauso A-Wand usw. Da wir in 4er Teams geübt haben, war es nicht immer leicht, sie bei der Stange zu halten, wenn mal eine gerade ihre LÄufigkeit hinter sich gebrachte Hündin dabei war und gut roch. Sie liess sich gern mal ablenken. Aber ansonsten ist der TWH prädestiniert dazu. Vor dem 9. Monat würde ich aber nicht anfangen, auch wenn die kleinen Teufel da schon ganz shcön durch die Gegend springen. Springen wie gesagt, erst ab dem 12. Monat. Sicher ist sicher. Die Hunde würden es natürlic hauch vorher machen.

Aber wie so oft, gehorsam wird verlangt. Für die Teilnahme an einem richtigen Agility-turnier ist auch Voraussetzung die BH zu haben.

Christian

[canislupus]

Hallo Armin,
also, ich mache mit Caya Agility, seit sie 4 Monate alt ist. Natürlich nicht springen, die hohe Wand usw. aber Führtechniken (Hindernisstangen auf der Erde, Hund lernt aber schon, durch die Ausleger zu laufen) und die Grundlagen kann man da schon locker beginnen. Auch die Kontaktzonen habe ich da schon aufgebaut. Ich bin der Meinung, damit kann man nicht zu früh beginnen. Ab 1 Jahr haben wir dann das Springen begonnen, die Wand steiler gestellt und mit dem Slalomtraining begonnen.
Als Ergebnis habe ich jetzt einen Hund, der sehr sauber springt und die Kontaktzonen absolut sicher läuft. Leider stellt sie keine Geschwindigkeitsrekorde auf, aber daran arbeite ich im Training noch. Am Anfang ließ sie sich noch sehr leicht ablenken (Auf unserem 1. Turnier wollte sie lieber die Zuschauer und deren Hunde anschauen, als mit mir zu arbeiten), aber dass hat sich jetzt schon extrem gebessert.
Also, es steckt schon jede Menge arbeit drin, aber wenn du Spaß dran hast, einen guten Trainer (!!!!) und nicht den Ehrgeiz hast, an der WM oder ähnliches teilzunehmen (dann wäre eine andere Rasse sicher empfehlenswert), dann steht der Agilitykarriere nichts im Weg.
Ich warte immer noch auf den Tag, an dem Caya vom Ehrgeiz gepackt wird und die Spielregeln versteht ( möglichst schnell fehlerfrei den Weg, den ich will) und dann mal den Bordern zeigt, was so ein richtiger Wolfshund ist.
( im Training sind wir diesem Ziel hin und wieder schon einmal sehr nahe gekommen... Geduld ist alles!)

Wenn du magst, kannst mich gerne auch mal anrufen. Ich hatte nämlich vor meinem Umzug eine super Trainerin, das würde allerdings den Rahmen hier sprengen.
Liebe Grüße
Tanja
(Tel.N
r je nach aktuellem Aufenthaltsort am besten per PM)

[zisgo]

Hallo,
danke erst mal für Eure Antworten.

Ist die Begleithundeprüfung eigentlich schon vorgeschrieben um auf dem Hundeplatz bei Agility mitzumachen oder brauche ich sie nur für aktiv bei Turnieren teilzunehmen.

Grüße Armin

[Kerstin]

Hallo Armin, das kommt auf den Hundeplatz an.
Bei uns gibt es 2 Gruppen: Anfänger- da braucht man nichts, und Fortgeschrittene: Das "sollte" der Hund die BH haben. Ist also auch abhängig vom Trainer. Auf Tunieren ist sie Pflicht (aber es gibt ja auch Fun-Tuniere).

Frag doch einfach mal auf "Deinem" Platz nach.

Grüße,
Kerstin

[Dajka]

der agility hundeverein in mannheim verlangt keine bh.
weder anfänger noch fortgeschrittene...

meine althündin 10 jahre ist total verrückt nach agility und hat schon desöfteren die unterordnung mit einer agility einlage aufgelockert

siska ist noch am üben, der tunnel ist ihr unheimlich, die wippe weniger

mein rüde war auch agility verrückt und ganz schön schnell...

grüße birgit

[zisgo]

"Frag doch einfach mal auf "Deinem" Platz nach."

Einen Platz haben wir noch nicht ausgesucht. Um ehrlich zu sein haben wir mit diesen Hundeplätzen mittlerweile auch ein kleines Problem. Ich schreibe mal ein paar unserer Erlebnisse auf. Es kann aber ein längerer Text werden.

Als wir Laika bekamen wollten wir sie beschäftigen und unter anderem auch die Begleithundeprüfung ablegen. Wir sind zu einem Hundeplatz in unserer Nähe gefahren. Dort trafen wir auch gleich den Ausbilder an. Er war in einen chicken Tarnanzug gekleidet und erzählte uns, dass Wolfshunde zu scheu sind um überhaupt was zu lernen. Dann machte er uns noch klar Wolfshunde wären feige - Sein Schäferhund würde für ihn schließlich ins Feuer gehen und durch geschlossene Fensterscheiben springen. Und schussfest ist so ein Wolfshund ja auch nicht.

Wir nickten gehorsam und gingen nach Hause. Dort angekommen überlegten wir dann lange warum um alles in der Welt Laika um die BH zu bestehen schussfest sein muss, geschweige denn durch geschlossene Fensterscheiben springen soll.

Einige Zeit später wollten wir dann einen neuen Versuch starten.
In unserer Zeitung steht fast jede Woche ein Bericht über einen Hundeplatz. Die feiern dort große sportliche Erfolge und Begleithundeprüfungen werden regelmäßig abgehalten.
Wir dachten, au fein genau das richtige für uns. Also am Samstagmittag alle ins Auto und hin gefahren. Auf dem Weg zum Platz parkten eine Menge Autos. Wir stellten uns hinter das letzte und liefen zu Fuß weiter. Dabei fiel uns auf, dass in jedem Auto ein Hund war. Eigentlich sollten die doch auf dem Platz sein.

In dem Vereinshaus war gerade ein Vortrag für Leute, die mit ihren Hunden die BH ablegen wollten. Meine Frau hörte sich alles an. Es stellte sich letztlich heraus, dass der Vortrag hauptsächlich eine Werbeveranstaltung zum Verkauf eines Buches war, das von einem Vorstandsmitglied geschrieben wurde.

Ich hielt mich derweil mit Laika und meinem kleinen Sohn in der Nähe des Vereinshauses auf und schaute dem Treiben auf dem Hundeplatz zu. Als der Vortrag vorbei war kamen "Autor" und "Chefausbilder" zu mir. Laika wurde mit einem schönen Happen Leckerli begrüßt. Auf meine Frage warum der Hund belohnt wird obwohl er nichts dafür gemacht hat wurde mir mit einer Gegenfrage geantwortet: "Was haben sie denn dagegen? Der Hund muss sich auf dem Platz schließlich wohl fühlen."

Naja Laika ging wirklich etwas lustlos rum. Es war ja auch langweilig dort. Mit den anderen Hunden durfte sie nicht spielen, weil ihre Besitzer sie immer an extrem kurzer Leine in einem großen Bogen um uns herum führten. Später merkte ich dann, dass das nicht an uns lag. Die Besitzer dieser Hunde, meistens Schäferhunde, waren bloß stets besorgt, dass ihre Tiere unserer Laika nichts zu Leide tun können. Waren sie doch alle im Schutzdienst geschärft. Deshalb waren auch die meisten Hunde im Auto während ihre Frauchens und Herrchens sich es vor der Vereinshütte fachsimpelnt bei einem Bierchen oder auch zwei... bequem machten.

Aber diesmal waren wir standhaft. Nach einem ausführlichen Gespräch mit einem der "Dozenten" durften wir dann zur ersten Lektion auf den Platz. Meine Frau ging los, Laika an der Leine bei Fuß. Ich denke noch das klappt ja ganz gut, als der Oberchef hin springt: "So geht das nicht. Der Hund hat keine Freude. Er muss mit Leckerlis aufgebaut werden damit er sich gerne auf dem Platz bewegt. " sprach nein schrie er und packte gleich einen schönen Batzen Fleischwurst aus. Laika bewegte sich voller Freude auf ihn zu und verschlang das unverhoffte Mahl mit sichtlichem Vergnügen. Meine Frau hingegen war erst mal sprachlos.
Aber die Übungsstunde ging weiter. Meine Frau musste weiter mit Laika bei Fuß auf dem Platz auf und ab gehen bis Feldwebel mit lauter Stimme "GRUPPE BILDEN" befahl. Im Nu sprangen 5 Zuschauer von ihren Stühlen auf, liefen zum Platz und stellten sich im Kreis auf. Laika sollte jetzt durch diese Gruppe gehen. Na ja das hätte sie bestimmt auch gemacht, hätten nicht alle aus der Gruppe wegen der vielen Leckerlis die in ihren Hosentaschen waren, gerochen wie eine Würstchenbude. Diesem Geruch konnte Laika dann nicht mehr widerstehen und der Generalausbilder brach die Übung mit einem verächtlichen Blick auf meine Frau und Laika ab.

Wir schämten uns sehr und sahen den anderen zu wie sie mit ihren Hunden die tollsten Kunststückchen vorführten. Dabei ist mir einer ganz besonders in Erinnerung. Es war ein Mann mit einem Schäferhund. Der Hund lief neben dem Mann her. Seinen Kopf hielt er beim Laufen sonderbar gedreht immer in Blickkontakt zu seinem Herrn. Am Halsband war ein kleiner Kasten befestigt. Der Hund konnte sehr viele Kommandos ausführen, die ihm über weite Distanz per Handzeichen gegeben wurden. Der Oberkommandeur vom Hundeplatz stand neben mir und lobte den Gehorsam und die Intelligenz des Hundes. Ich fragte ihn nebenbei ob das Gerät am Halsband ein Impulsgeber für Strom ist. Das bestätigte er. Ich guckte wohl ein bisschen komisch, was er zum Anlass nahm mich zu belehren. Er nahm das Beispiel wenn der Hund mal auf eine Straße zu rennt. Dann wäre er durch einen leichten Stromschlag gut zu stoppen und das wäre ja wohl besser als vom Auto überrollt zu werden.
Ich verkniff mir die Frage wo hier auf dem Hundeplatz die stark befahrene Straße ist und warum ein lautes „Hier“oder „Halt“ nicht reicht, wo der Hund doch so intelligent ist.

Meine Frau war aber dann doch noch ein paarmal auf dem Platz. Einmal war eine bekannte Hundetrainerin zu Gast. Sie sagte in Laika würde eine Menge Potential stecken. Witzigerweise bestätigte der Oberausbilder das dann. Beim nächstenmal war er dann wieder der Meinung unser Hund wäre mehr oder weniger untauglich zum Ablegen der BH. Nachdem die Belehrungen der Ausbilder dann aber immer mehr persönlicher wurden und unter die Gürtellinie gingen hörten wir mit dem Training auf.

Nun jetzt habe ich einen halben Roman geschrieben. Vielleicht auch an meinem eigenen Thema vorbei, was ja Agility war. Aber sei es drum. Diese Geschichten haben meine Frau und mich lange Zeit beschäftigt. Und deshalb stelle ich meine Fragen erst hier im Forum bevor wir noch mal auf einen Platz gehen. Wir möchten aber gerne mit Laika Agility oder Fährte suchen üben. Aber auf einem Platz, wo nicht von selbstherrlichen Vereinsvorständen über eine Hunderasse geurteilt wird obwohl sie noch nie ein Exemplar dieser Rasse gesehen, geschweige denn trainiert haben.


Viele Grüße
Armin

[citywolf]

Du sprichst mir auch der Seele. Ähnliche Erfahrungen haben wir auch gemacht. Entweder totaler Drill, die Hunde laufen eher beschwichtigend oder wir wurden nicht ernst genommen mit einem TWH oder - das heftigste - was wollen sie mit so einem Hund hier, da wird nie was draus.

Der für uns einzig vernünftige Platz war von der IG freie Hundeschulen (oder so ähnlich). Dort haben wir den Welpenkurs besucht. Die Kurse sind aber recht teuer.
Den Junghundkurs haben wir dann einige Zeit bei einem Dackel- und Hundefreunde-Verein besucht. Allerdings waren wir dann irgendwann die ewigen Anfeindungen der alteingesessenen Vereinsmitglieder leid. Wir konnten mit unseren Hunden eben nicht 1 Stunde lang im Kreis laufen und immer dieselben Übungen wiederholen. Das war ihnen zu langweilig und sie hatten einfach keine Lust mehr. Ansonsten war der Platz aber eigentlich nicht schlecht.
Agility hätte man dort auch machen können, aber erst nach erfolgter BH.

Gruß Marion

[Kerstin]

Hallo Armin, Deine Ausführungen kommen mir nicht ganz unbekannt vor Es ist wirklich nicht ganz einfach den passenden Hundeplatz und den passenden Ausbilder zu finden (und wenn Du Pech hast findest Du den nie!)

Wir haben im akzeptablen Umkreis alle Hundeplätze abgeklappert, mit dem Ergebnis, daß zwei davon akzeptabel sind, aber immer noch nicht das, was wir uns wünschen.

Viel Glück und Geduld,
wünscht Euch,
Kerstin

PS: Wenn ihr euch nicht wohl fühlt, hört auf das Gefühl-dem Hund zuliebe!!

[Dajka]

Hallo Armin,
in welcher Ecke wohnst Du?
Gruß Birgit

[sonjawolfi]

Hallo Armin

Ich habe mit Cheyenne Agility gemacht , Ich habe mit ihr nie länger als eine viertel Stunde träniert und das 2-3 mal die Woche.Am Anfang musste ich etwas Geduld aufbringen da sie lieber die Geräte ihrer Wahl machte als die die ich ihr vorzeigte.Der Tunnel und die Wand liebte sie besonders, allerdings blieb sie dann öfters oben auf der Wand stehen und sah sich die Gegend an.Sie ist schnell und sauber gelaufen und hat es mit Freude gemacht ,lies sich aber schnell ablenken was mit der Zeit besser wurde. Eine witzige Geschichte war als sie wärend eines Turniers gerade auf dem Laufsteg war und den Richter entdeckte den sie gut kannte. Sie lief sofort zu ihm und begrüsste ihn mit dicken Schlaberküssen . Damit waren wir disqualifiziert .
Mit Farouk habe ich es auch versucht jedoch hatte der überhaupt keine Lust und Freude daran .Er sah mich immer an als wollte er mich fragen wieso und warum soll ich jetzt in den Tunel oder Laufsteg. Er hat es zwar dann im Zeitluppentempo für mich gemacht weil ich das so wollte aber nicht weil er Freude daran hatte.Ich wollte ihn aber nicht dazu zwingen und habe dann aufgehört.


Gruss Sonja

[Torsten]

Hallo Armin
sucht euch einen Platz der kein reiner SV Platz ist .Ein Platz auf dem alle Rassen arbeiten . So habe ich das auch gemacht als ich meinen ersten TWH bekam .

Gruß

PS: Chakka und Cheyenne gehen über und unter und durch alle Hindernisse und das nicht mal langsam und komischer Weise auch ohne großartiges Training . Gut wir machen das nur als Ausgleich , nicht so exakt wie für ein Turnier .

[zisgo]

Hallo,
erst mal ein Hinweis. Ich hatte heute morgen wieder die Nachricht, dass PMs für mich vorliegen. Ich kann sie aber nicht abrufen. Wenn mir jemand etwas mitteilen möchte, dann bitte an [email protected] senden.

zu Birgit:
Wir wohnen in Waldmohr. Das ist ein kleiner Ort zwischen Kaiserslautern und Saarbrücken. Auf meiner Internetseite http://www.zisgo.de ist ein Gebietsplan auf dem man es schön sehen kann.

zu Marion
"Den Junghundkurs haben wir dann einige Zeit bei einem Dackel- und Hundefreunde-Verein besucht."

Ähnliche Erfahrungen haben wir auch gemacht. Freunde von uns gehen mit ihrem Schnauzer zu einem Hundeplatz in der Nähe. Dort treffen sich einmal die Woche Leute von einem Schnauzerclub. Den Platz haben sie von dem ansässigen Schäferhundeverein für die Trainingszeit gemietet. Organisiert wird das alles von einer Schnauzerzüchterin und ihrem Mann. Wir gingen dort eine ganze Zeit lang hin. Dort sieht man alles eher (zu) locker. Es wird zwar geübt aber auch immer das gleiche. Obwohl Hans Peter, der Mann von der Züchterin, sehr sehr gut mit Hunden umgehen kann. Er hatte auf jeden Fall sofort einen direkten Draht zu Laika und hat uns auch viel gelernt. Des weiteren dürfen dort die Hunde auch frei auf dem Platz rum rennen und miteinander spielen. Es sieht schon witzig aus wenn zwei tapsige Riesenschnauzerjunghunde mit einem Wolfshund fangen spielen. Im großen und ganzen geht es dort aber mehr um die Geselligkeit. Agility und Fährten suchen wird dort nicht gemacht.
Dazu kommt, dass immer eine gewisse Distanz zu uns war. Laika ist eben kein Schnauzer.
Wenn sie über den Platz fegte, hat sich keiner von den Leuten, die noch in dem Vereinshaus waren, mehr für Schnauzer interessiert. Alles in allem waren die „Schnauzerfreunde“ dort aber sehr nett. Wir gehen auch hin und wieder mal hin.


zu Outlaw-T
"sucht euch einen Platz der kein reiner SV Platz ist .Ein Platz auf dem alle Rassen arbeiten".

Der zweite Platz von dem ich berichtet habe ist kein SV Platz. Dort gibt es alle Rassen. Leider aber auch ein paar völlig durch geknallte Vorstandsmitglieder, die alles an sich reisen, keine andere Meinung tolerieren, nicht auf den einzelnen Hund eingehen und die Hundehalter behandeln als wären sie dumme Erstklässler denen man alles erst beibringen muss und zwar von oben herab auf eine unerträglich überhebliche Art und Weise.

Beispiel:
Jeder aber auch wirklich jeder hat dauernd und grundlos und ohne uns zu fragen Laika mit allen möglichen Leckerlis gefüttert. Mein Sohn hatte auf dem Boden auch eins gefunden und es dem Hund dann gegeben. Normalerweise dulden wir es nicht, weil Laika dann ungestüm wird und bettelt. Aber hier dachte meine Frau, wenn jeder meinen Hund füttert, warum soll ich es dem Kind verbieten. Daraufhin lies der Ausbilder sie antreten und fragte sie in sehr rüdem Ton: „Warum haben sie das zugelassen. Der Hund hat schließlich nichts gemacht wofür er belohnt werden müsste. Sie machen es sich mit ihrem Kind wohl immer sehr leicht “
Das war dann das letzte mal wo meine Frau auf diesem Hundeplatz war.

So jetzt bin ich wieder vom Thema abgekommen. Aber irgendwo weiter oben im Text steht ja einmal das Wort „Agility“.

Viele Grüße
Armin

[Stein]

Hallo Armin,
mache mit meiner Hündin auch Agility und sie hat wahre Freude daran. Sie kann es kaum abwarten bis sie an der Reihe ist. Es ist für uns allerdings auch nur reine Spaßsache. Die Hunde werden mit Geduld und Vernunft an die Sache heran geführt und nicht mit druck. Bei uns auf dem Platz wird weder mit Stachel, noch mit Strom Gearbeitet, egal mit was für teilweise Verkorksten Hunden manche Leute die wohl auch vorher an die falschen Trainer geraten sind auftauchen.
Wir sind auf einem Hundeplatz für alle und jeden. Es ist KEIN VEREIN. Die Kurse sind natürlich teurer als wenn du in einem Verein bist, aber das nehme ich gerne in Kauf. Wir haben sehr nette Trainer, die jeden Hund für sich bewerten sich auch über die Rasse informieren falls sie sie noch nicht kennen.
Es gibt sehr viele Kursangebote und für keinen davon muß man vorher eine BH oder FBH abgelegt haben.( Beispiele für Kursangebote: Agility, Sechskampf, Maintrailing, Fährte, Erziehungskurse,Vorbereitungskurse FBH und BH, Spiel und Spaß mit dem Hund, Treibball, Kommunikation mit dem Hund...)
Was soll ich noch shreiben, wenn du lust hast kannste ja mal auf die Internetseite von der Hundeschule gucken. www.hundeschulen-carma.de. Allerdings befindet sich die Seite teilweise noch im Aufbau.

Gruß Carola und Lightning

[zisgo]

Hallo Carola,
Danke für Deinen Bericht. So eine Hundeschule wäre wirklich eine gute Alternative zu einem Verein. Allerdings muss man es sich auch noch finanmziell leisten können.

An Alle.
Hat jemand von euch vielleicht gute Erfahrungen mit Vereinen oder Hundeschulen im Raum Saarland oder Westpfalz gemacht?

Ich bin für jeden Tipp dankbar.

viele Grüße
Armin