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Old 05-02-2011, 17:10   #19
Katrin
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„In jedem dieser Zitate, drückst du dich so aus als haben andere Menschen keine Ahnung oder zu mindest machen sie nicht das was dir als selbstverständlich erscheint oder deiner moralischen Vorstellung entspricht - das ist für mich anmaßend und, dass kenne ich von einer anderen Person die hier vor Jahren aufschlug und auch Alles und Jeden erst mal erklärt hat, was sie falsch machen“

Ich habe hier niemadem erklärt was er falsch macht. Ich habe nur gesagt dass ich draußen viele Hunde sehe die überhaupt nicht hören und dafür brauche ich keine jahrelange praktische Erfahrung.
Und schon wieder spielst du auf Christian an, was hat das jetzt bitte damit zu tun?

„Wie Menschen mit ihren Hunden leben ist einzig und allein ihre Sache, oh ich vergaß das ich auch mit meinen Hunden rede als seien es Menschen, wenn es die Situation her gibt. Falle ich jetzt auch durch dein Raster ? ich finde es einfach daneben, wenn du deine Sicht der Dinge zum Dogma machst.“

Das ist so lange ihre sache, wie sie damit nicht andere Menschen belästigen, indem ihr Hund nicht hört wenn er z.B auf Menschen zurennt die Angst haben oder indem er kleine Kinder anspringt, usw. Ob die Leute mit ihren Hunden im bett schlafen oder ihnen Märchen vorlesen oder was auch immer interessiert mich nicht. Ich spreche auch ab und zu mit meinem Hund. Das ich dasd nicht mit vermenschlichen meine ist ja wohl klar. Mit vermenschlichen meine ich z.B die Leute, die meine ihren Hund trösten zu müssen wenn er sich mal erschreckt. Warum mich das stört? Das kann ich dir sagen, weil die Hunde darunter leiden.

„Was hast du vor deinem kastrierten und "fertigen" TWH für einen Hund gehabt ?“
Ich weiß nicht wie oft ich es noch sagen soll dass ich nicht über viel Hundeerfahrung verfüge und ich habe das in keinem Satz behauptet. Also wie oft willst du noch fragen und darauf anspielen dass es mein erster Hund ist? Du kannst jetzt noch 100 mal damit anfangen. Wieviel Ahnung man von Hunden hat ist nicht nur abhängig davon wie lange man schon mit welchen zusammenlebt. Und ja, du hast vollkommen recht. Ich habe einen kastrierten Hund (wie du sicher weißt heißt eine kastration mit 6 Jahren kaum dass der Hund einfacher bzw. ruhiger wird. Er benimmt sich wie jeder andere Rüde auch, ist unverträglich mit anderen Rüden, besteigt läufige Hündinnen, usw. dazu kommt noch, dass einige Hündinne ihn blöd anmachen, weil er eben kastriert ist und anscheinend für sie nicht mehr nach rüde riecht und er versteht die welt nichtmehr (und nein, das habe nicht ich diagnostiziert) und „fertig“ war er im wahrsten Sinne des Wortes auch. Aber sicher nicht so wie du meinst, sondern viel eher so, wie ein Hund ist der Jahre lang hin und her geschoben wurde. Willst du mir jetzt erzählen dass das beides Faktoren sind die es einem einfacher machen? Ich weiß nicht wieviel Erfahrungen du schon mit „gebrauchten“ Hunden gemacht hast aber Anscheinend waren das nicht die gleichen wie ich sie gemacht habe. Ich weiß nicht woher du die Annahme hast, dass es leichter ist mit einem Welpen las mit einem Tierheimhund und dass es leichter ist mit einem kastrierten als mit einem nicht kastrierten?

„Ich habe nicht vor dich zu provozieren, aber du solltest mir schon gestatten die Sicht meiner Dinge an zu bringen. Natürlich hab eich mich auch schon zu Hundetrainern geäußert und sicher mag es auch sein, dass ein Großteil von denen nicht so doll sind wie sie sich präsentieren, aber willst du mit dem der dann den Sachkundenachweis ab nimmt rum disskutieren was er alles falsch macht?“
Wieso darfst du deine Sicht der Dinge hier nennen und ich nicht? Ich erzähle hier auch nur das was ich beobachte und dass aus „meiner sicht“ hundehalter mehr über ihre hunde lernen müssten. Natürlich kann ich nicht mit dem sachkunde menschen diskutieren, das ist es ja was ich sage, dass ich wenn sie dieses gesetz durchbringen (was sie ja getan haben) sie sich darum kümmern müssten dass es auch erfahrene Menschen sind weil es sonst alles nichts bringt. Und es war doch die Frage was wir zu dem Gesetz meinen und meine Meinung dazu ist eben dass ich die Idee gut finde aber an der Umsetzung zweifle.

„Katrin entschuldige, aber aus theoretischen Erfahrungen und Buchlesen heraus über Andere zu urteilen finde ich eben nicht so toll. Meistens spielen eine Menge anderer real existierender Faktoren für das Zusammenleben mit einem Hund eine wesentlich greifendere Rolle.“

Also wäre es ok wenn du jetzt gesagt hättest, dass viele Hunde nicht auf ihre Halter hören. Wenn ich das sage hat das keine berechtigung weil es mein erster hund ist? Entschuldige bitte aber das wusste ich auch schon lange bevor ich einen Hund hatte, z.B dann wenn mal wieder irgend ein nicht hörender Hund auf meine Mutter zugelaufen kam, die oanische angst vor hunden hat und der hund malwieder nicht auf rückruf hörte. Muss ich dafür hundeerfahrung haben um zu sehen dass da etwas schief läuft? Selbstverständlich kann jeder mitseinem hund leben wie er will, aber das nur solange er dem Hund und den Mitmenschen nicht schadet und das tun nunmal leider viele. Um das zu verhindern finde ich die Idee eines Tests gut, wie die umsetzung sein wird weiß ich nicht.

Und zu der Versicherung und dem Anmelden, klar ist es blödsinnig den Hund zu versichern und nicht an zu melden, aber ich kenne genug Leute die eben ihren Hund zwar versichert haben, aber nicht angemeldet haben. Die Versicherung meldet den Hund nicht auf dem Amt und es wird erst dann relevant wenn wirklich etwas passiert. ich weiß nicht wa sder Staat mit den enorm hohen Hundesteuern erreichen will, zu mindest hat er teilweise erreicht, das einige Leute nicht zahlen oder andere wieder ihr Tiere für etwas ausgeben was sie nicht sind. Aber egal, mir ist aufgestoßen, dass du so schön geschrieben hast, dass man dann solche Leute gleicht zwei mal belangen kann.

Weißt du warum ich da so denke? Weil ich zu denjenigen gehöre, die immer alles korrekt macht. Die alles korrekt anmeldet, alles korrekt zahlt, die für andere arbeiten geht, usw. Und im endeffekt habe ich daraus den Nachteil und das kann einfach nicht sein. Ich hatte noch nie nen Krankenschein wenn ich nicht krank war, ich mache eine 400 Euro job um meine ausbildung zu finanzieren obwohl ich geld vom staat beantragen könnte und es dankt einem keiner. Was es so menschen, die sich an Regeln halten und nicht überall bescheißen wo ihnen etwas nicht passt nicht gäbe, wenn jeder machen würde was er will, dann hätten wir einen Kommunismus und ich denke wir sind uns einig dass das nicht klappen würde. Wenn jeder nur das macht wozu er lust hat und was er persönlich für richtig erachtet dann würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren, dann hätten wir keine Sozialstaat mehr. Der wird nämlich von den „mäuschen“ wie mir getragen. Und bevor jetzt Missverständnisse auftreten, es geht mir nicht um unerlaubtes verlassen des Schulhofs, mal eine über den Durst zu trinken, usw. sondern es geht mir um die Menschen, die sich selber ständig einen vorteil verschaffen auf kosten der ehrlichen mittglieder der gesellschaft. Und dazu gehören auch menschen die Steuern hinterziehen oder auch solche ohne versicherung. Wer zahlt es denn wenn es z.B zu einem Verkehrsunfall durch einen unversicherten hund kommt wo womöglich noch einige menschen verletzt werden oder sogar sterben. Im Zweifelsfall kann diese Summen der verursacher wohl nicht aufbringen und im endeffekt leidet der geschädigte darunter? Ist das gerecht? Meiner Meinung nach wird es einem hier viel zu leicht gemacht auf kosten der gesellschaft zu leben und deshalb befürworte ich da auch entsprechende gesetze die es ermöglichen diese Menschen dafür auch zur Rechenschaft zu ziehen.

„Wems gefällt ..... und im schlimmsten Fall nimmt man solchen Leuten die Hunde weg (wenn sie nicht zahlen können) und der Hund landet im Tierheim. Zu den schadenfrohen Denunzieren habe ich eben eine Einstellung. mir ist es scheiß egal ob Jemand seinen Hund anmeldet oder nicht, wenn er damit leben kann oder möchte und auch mit den Folgen die daraus entstehen könnten, dann bitte, Hauptesche dem Hund geht es gut.“
Entschuldige mal bitte, aber wer nicht das geld hat die Steuern zu bezahlen, wie soll der dann den Tierarzt bezahlen, wenn der hund mal richtig was hat? Selbstverständlich gibt es Menschen die unverschuldet in solche Situationen geraten und dann schon einen hund haben. Für die müsste es meiner Meinung nach dann auch Sonderregelungen geben, denn wenn es einem Hund gut geht sollte alles dafür getan werden dass er auch bei seinem Besitzer bleiben kann. Wer sich aber einen Hund holt obwohl er von anfang an weiß dass er es sich nicht leisten kann ist in meinem Augen unverantwortlich. Man soll den Leuten nicht den Hund wegnehmen (darunter leidet das tier was ja nihts dazu kann)und ich habe auch noch nie gehört dass das gemacht wurde weil jeamdn nicht bezahlt hat. Aber ganz ohne konsequenzen darf sowas nicht bleiben. Im übrigen zahlen geringversdiener schon nur die Hälfte an Steuern, das wären hier nichtmal 10 Euro im monat, mit einer haftpflicht sind wir bei 15 Euro. Das hat man mit 2 std. im Monat zeitungen austragen wieder drin, also sag mir nicht dass es daran scheitert?

„Ich habe zu den Dingen die du so gut findest eine andere Meinung, ein Sachkundenachweis der unter Druck den Leuten aufgezwungen wird, hat mit Sicherheit nicht den Erfolg wie du ihn dir vor stellst. Der theoretische Teil ist eh nur Lernstoff und die paraxisbezogenen Teile die ich bisher gesehen habe nicht unbedingt realistisch. Man wird auch mit solchen Maßnahmen die Beißattacken die aus den verschiedensten Situationen heraus entstehen nicht einbinden. Im Gegenteil, man provoziert meiner Meinung nach eine Dunkelziffer von Haltern und Hunden, die sich gerade deswegen versuchen zu entziehen.“

Das war jetzt mal ein sachlicher beitrag zum Thema. Die bedenken kann ich auch nachvollziehen, aber wie ich schonmal geschreiben hatte kann man ja nicht sagen dass man ein gesetz nicht macht, nur weil es viele gbt die sich nicht dran halten würden.

„Besser wäre in meinen Augen, da man auch nicht das Personal hat um wirklich alles kontrollieren zu können, Geldstrafen die weh tun kompromisslos aus zu sprechen. da der Geldbeutel doch mehr weh tut als ein Sachkundenachweis den jeder locker bestehen kann.“
Fänd ioch zusdätzlich auch nicht schlecht. Aber ich hab auch nicht verstanden dass es ein sachkundenachweis sein soll, sondern schon was mit merh therorie, oder? Ich denke einfach, dass Wissen über das Verhalten von Hunde im endeffekt dem jeweiligen tier zu gute käme.
Katrin jest offline   Reply With Quote