Hallo,
also ich würde bei akutem Prostataproblem im gehobenen Alter den Hund kastrieren lassen. Meiner Meinung nach ist ein Rüde dann auch kein "Neutrum" oder kein richtiger Rüde mehr, sondern lediglich ein Rüde der keine Eier mehr hat, denn zu "Rüden sein" gehört mehr als zwei Eier.
Und das nicht alle Furz lang andere Rüden aufreiten und er sich nicht mehr wehren kann, dafür ist ja immernoch der Halter da der seinem eigenen Hund helfen kann.
Ich finde eine Kastration die sinnvollere Behandlungsweise weil dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Tumors erheblich gesenkt wird.
Den Hund bis an sein Lebensende mit Medikamenten zu behandeln finde ich nicht gut. Kann aber auch daran liegen daß ich eine persönliche Aversion gegen Medikamente habe, bzw sie nur als kurzfristige Unterstützung zur Heilung betrachte, nicht als Dauerlösung eines Problems.
Aber wie schon gesagt dazu gibt es viele Meinungen; letztendlich muß jeder Halter für sich entscheiden und später mit seinem Gewissen vereinbaren können ob seine Entscheidung richtig war oder nicht.
Grüße aus dem Spessart
Thomas