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Old 19-10-2010, 15:01   #4
Torsten
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Hallo Heiko
Quote:
da meine Wenigkeit nicht dem Spektrum der Philosophen angegliedert ist, ist mir eine Stellungnahme zu diesem Thema kaum möglich !!
Nun, man muss ja kein Philosoph sein um eine Philosophie zu haben ..... oder hab ich mich da ein wenig unverständlich ausgedrückt? Tausch das Wort Philosophie einfach gegen, Einstellung, Zuchtziel oder wie du es gern hättest aus.
Quote:
Ja, Wurfwiederholungen sind m. E. nach wie vor noch angebracht, wenn sie dem Sinn und Zweck der Rasse "dienen" - sprich überwiegend Grundwesen !!![IMG]file:///C:/Users/Torsten/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image001.gif[/IMG] (nicht Arbeitsbereitschaft) - sowie natürlich auch dem Standard.
Also hieße das mit anderen Worten, dass es Sinn macht Würfe zu wiederholen, weil die von dir angesprochenen Kriterien heraus gearbeitet werden sollten unter Nichtbeachtung der Wertigkeit der Linien und Ahnen ?
Quote:
Eine "Grundsatzdiskussion" ( halte ich hier beim mom. Stand der Dinge für vollkommen Fehl (nicht mehr zum Xten mal - sorry) !
Ja wie ist denn der Stand der Dinge die dich von einer Grundsatzdiskussion abhalten ?
Ach und Heiko, warum antwortest du dann wenn es zum x-ten Mal ist? Ich habe lediglich ein Interesse zu erfahren ob Wurfwiederholungen generell sinnvoll sind und im einzelnen wollte ich die Beweggründe (um nicht Philosophien zu sagen), der Züchter die das praktizieren und schon praktiziert haben erfahren. Es ist doch so, dass man sich auch gern mal an Anderen orientiert und man eventuell mit seiner Meinung ein wenig falsch liegt. Also hätte ich mir z.B. von dir, der seit 97 züchtet, eine etwas erschöpfendere Antwort erwartet.



@ Beowulf

Quote:
Dann hätte man mehr gute Zuchttiere die mit anderen Partner verpaart werden können.
Ah ja gute Zuchttiere .... wer schätzt das denn ein ? Und wo ist der Sinn Hunde aus mehreren Wurfwiederholungen zu Hauf in die Zucht zu nehmen? Man bewegt sich nach meiner Meinung dann schon sehr einseitig in eine Richtung.
Für mich zu mindest würde es nur dann Sinn machen, wenn a) einige Tiere aus einem vorangegangenen Wurf nicht in die Zucht gelangen, da sich der Züchter ja über den Wurf Gedanken gemacht hat und schon möchte das genau aus solch einer Verpaarung die Tiere in die Zucht sollen, weil sie der gesamten Population und im speziellen der in D weiter helfen können. Und B) wenn die Tiere aus Linien kommen die sie so zu sagen vereinen und nicht verdoppeln. Klar ist das etwas schwierig bei der engen Population, aber annähernd, bin ich schon bemüht etwas zu "streuen"
Natürlich sollte man auch den Standard und dem Wesen(und auch einer eventuellen Arbeitsfähigkeit) eine vorrangige Bedeutung zu messen, aber bringt es was, wenn man nur darauf achtet und irgend wann in einem Land nur noch Tiere aus einer Linie zurückgreifen kann?
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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