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Old 24-01-2007, 21:08   #2
Torsten
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Die Prüfung ist zum Teil sehr streng.
ja das stimmt , aber das ist nun mal so , da es für die BH feststehende Kriterien gibt . Wenn man einen Richter hat der es halt nicht so extrem sieht , ist man gut beraten .

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Mit meiner Kiara hatte ich die Schwierigkeit das sie beim "Sitz" nicht ganz an meinem Fuß klebte und ihren Hintern immer von mir wegdrehte.
Das kann man üben , aber selbst bei einem für die Prüfung " unsauberes Sitz " wirst du dadurch die BH nicht gleich nicht schaffen .Da es dann auf der Urkunde -Zertifikat , keine Punktzahlen mehr gibt , sollte es doch egal sein , Haupsache bestanden . Das Sitz kannst du mit einer zweiten Leine um die Hüfte des Hundes üben . Du läßt die Leine hnter dir lang gehen , nimmst sie in die rechte Hand , und koregierst den Hund wenn er sich setzt.

Quote:
Für wie wichtig haltet ihr die BH?
Sie ist der Grundstein für jede weitere Arbeit/Prüfung im Hundesport . Sie gibt Aufschluss darüber , das der Hund gewisse Grundkentnisse in einer gewissen Grundausbildung steht oder stand . Der Verkehrsteil soll zeigen , das der Hund auch in der Öffentlichkeit klar kommt . Sie kann dir auch den sogenannten Hundeführerschein ersetzen , wenn der mal nötig wird .

Quote:
Aber wie ist es mit Ottonormalverbraucherhund? Ist die Prüfung da nicht zum Teil zu streng? Ist doch egal wo der Hintern des Hundes hinzeigt, hauptsache er macht "sitz".
So gesehen ist das richtig , aber wo zu hast du die BH dann gemacht ?

Quote:
Und warum muß ein Hund beim Fuß förmlich am Bein des HF kleben? Es reicht doch wenn er neben einem geht. Ein paar cm weiter vorne oder hinten, ist doch Wurscht.
Ja , weil die Prüfung es so vor sieht . Es soll darstellen , das HF und Hund eine auf Vertrauen basierende Einheit bilden . Das wurde ganz besonders aktuel , wegen den Dienst und Gebrauchshunderassen .Und es sieht optisch harmonischer aus , wenn es auch teilweise gegen die Natur des Hundes geht .
Aber mach was dagegen , leider ist es nun mal so , das jeder der mit seinem Hund eine solche Prüfung macht unter den gleichen Voraussetzungen starten soll . Pech für den , der eben keine übliche Dienst und Gebrauchshunderasse hat , und dessen Hund sich nicht so verhält wie gewünscht . Als Alternative für Ottonormalverbraucher , gibt es eben noch den sogenannten Hundeführerschein angeboten von div.Hundeschulen und Tierärzten .

Gruß Torsten
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
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