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Old 27-10-2011, 09:31   #39
timber-der-wolf
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Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
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Liebe Birgit,

bei Dir war und ist immer alles ganz anders, wie bei allen anderen TWH-Besitzern. Liest man ja seit Jahr und Tag. Irgendwie scheinst Du immer das große Glück zu haben, die absoluten "Ausnahme-TWH´s" zu besitzen ... ... Wenn´s so ist, sei es Dir gegönnt . Allein (nicht nur) mir fehlt daran der Glaube, zumal ich glaubhafte Erzählungen / Berichte von Teilnehmer an Wolfshundetreffen kenne, an dennen Du mit Deinen Kindern und Hunden teilgenommen hast. Das hörte sich allerdings nicht alles so harmonisch an, wie Du das gern hier im Forum "verkaufen" möchtest .
Quote:
... aus meiner Nachzucht ein Rüde wohnt so 500m weg von uns, lebt mit einer großen Familie (Oma Opa, Onkel Tante mutter Papa , und Kindern aller Altersklassen) ...
Mit 15 Monaten ist der Jungspund ja auch noch fast Welpe, wenn auch die Größe des Hundes etwas anderes für Außenstehende ahnen läßt. Dann ist der Hund in so einer Großfamilie im Grunde immer unter Aufsicht und immer in "seinem Rudel", was bekanntlich jeder TWH liebt. Und die Erziehung wird sicher auch o.k. sein, wenn ich lese, wie Du über ihn schreibst. Und nun sei doch mal ehrlich zu Dir selbst! Ist das der Normalfall? Doch wohl eher nicht. Für diesen Hund aus Deiner Nachzucht ist das allerdings ein Glücksfall, wie ein 5er im Lotto
Quote:
... in einem Haus im Dorf mit Garten eingezäunt mit 80cm hohem Maschendraht. ... Mittags, steht er hinterm Gartentürchen auf zwei Hinterbeinen und lässt sich von den voerbeilaufenden Grundschulkindern durchkraulen.
"Abwarten und Tee trinken" , wie ich schrieb, noch ist er ein Jungspund. Das kann sich alles noch ganz schnell ändern.
Warum? Laß nur mal irgendwelche Lauser auf die Idee kommen, den Hund zu ärgern - ist bekanntlich nichts neues ... da wird am Zaun mit Gegenständen / Stöckern geklopft, da wird mit Gegenstände nach dem Hund geworfen, ... da wird mit den Kinder "seines Rudels" gezankt, was Wuffi dann durchaus als Angriff auf "sein Rudel" auffäßt, ... und dann schlägt die Freundlichkeit gegenüber fremden Kindern irgendwann ganz schnell um.

Zum 80 cm Zaun: Auch der Gehegezaun meiner Onka (und damals einschl. Timmy) war auf der garten-haus zugewandten Seite fast 4 Jahre nur 75 cm hoch. Nie ist sie oder Timmy rüber gesprungen, da ich meinen Hunden nie das Springen über Hindernisse bewußt beigebracht habe. Aber das änderte sich schlagartig, als meine kleine Kira (TWH [Mama]-Husky[Papa]-Mischlingshündin) mit 8 Wochen bei uns einzog. Diese Göre ist mit 8 Wochen sofort über den Zaun gesprungen ... und was hat Onka und (damals noch lebend) Timmy gemacht? Natürlich hinterher. Der Gehegezaun wurde dann kontinuierlich erhöht, da klein Kira den "alten Herrschaften" auch gelernt hat, wie man über Zäune klettern kann. Inzwischen ist der Gehegezaun 2,50 m hoch, und Ruhe ist. Wenn wir zu Hause sind und sie frei rumlaufen, wird, so lange wir anwesend sind, der normale Grundstückszaun (1,20 m) auch nicht übersprungen / überklettert ... aber das auch nur so lange sie uns, und wir sie im Auge haben ... ... ansonsten würde ich für nichts garantieren, da beide auch ein ausgeprägtes Revierverteidigungsverhalten zeigen ... sollen ja schließlich auch auf Haus und Hof aufpassen, wenn wir auf Arbeit sind
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
"Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)

Last edited by timber-der-wolf; 27-10-2011 at 09:38.
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