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Solltest dich mal mit dem Wiedeeinsetzen von Wölfen in die Natur in den USA beschäftigen. Wenn man eine gesunde Population möchte, dann muss man gerade am Anfang Sorge dafür tragen, dass die Population nicht schon in den Kinderschuhen sich krank vergrößert.
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Natürlich ist das so, weil man ja wenn man es so will auf "künstliche Ansiedlung" setzt und hier die Natur noch gar nicht greifen kann...... aber es geht in dem Thema leider nicht um Wölfe und deren Ansiedlung. Sicher sehe ich in gewisser Weise Parallelen zu einer Hundezucht, da man ja hier auch mit Tieren beginnt die mal eine ganze Population begründen soll. Ich stelle mir oft die Frage, wenn man eine neue Rasse gründet, sollten doch auch die Tiere die zur Auswahl dazu genommen werden gesundheitlich dafür Sorge tragen das es der späteren Population gut geht. Um das zu bewerkstelligen sollten die Tiere auf gesundheitliche Probleme grunduntersucht sein um bei eventuellen Problemen die Natur nach zu ahmen und auszulesen. Da man nicht die Möglichkeiten dafür hatte, nahm man eben das an Potential was man bekam und nahm nat. von Anfang an in Kauf das man mit gesundheitlichen Problemen später leben muss. Im Laufe der Jahre haben sich nat. die Grundvoraussetzungen geändert, man ist in der Lage best. Dinge zu erkennen und auch zu analysieren, aber leider nicht auszuschalten in dem man eben konsequent und auch ehrlich züchtet. Gerade beim TWH wo man eben nur qualitativ ( im gesundheitlichen Sinn) auf Das zurückgreifen kann was man überlassen bekommen hat, sollte man doch versuchen durch eine saubere Zucht zumindest die gesundheitlichen Probleme auszuschalten die sich auf diese art und Weise ausschalten lassen. Klar kommt dazu das man eben keinen Pool hat aus dem man unendlich schöpfen kann, und aus diesem Grund könnte ich mir vorstellen hat der eigentliche Schöpfer der Rasse auch einer Neuverpaarung mit Hund und Wolf zu gestimmt. Die Durchführung und was daraus geworden ist, ist eine andere Sache.
Leider spielen die Gier nach Geld eine nicht unwesentliche Rolle bei Dem wa sheut zu Tage in der Zucht gemacht wird. Und oft schon habe ich die Begründung für Verpaarungen mit nachweislichen Krankheiten der Vorfahren gehört, das man es mache um solche Krankheiten raus zu ziehen aus der Zucht. Das mag sicher auch mit einem Teil gehen aber es gibt eben stark vererbliche Krankheiten bei denen es nicht geht und man züchtet aber trotzdem fröhlich weiter. Oder man macht eben einen Wurf im, na sagen wir mal toleranten Ausland, weil man eben dem HD Röntgen und deren Auswertung nicht stand halten kann, oder es zu mindest vermutet, weil man mit Tieren züchtet deren Vorfahren HD aufweisen wie andere Hunde Haare haben. Wenn diese Praktiken von den Verbänden akzeptiert wird in denen sich solche Züchter als seriös präsentieren kann es nat. mit dem gesunden Erhalt und Weiterkommen einer Rasse nicht all zu viel werden. Auch eine Zucht mit Tieren die nachweislich an Epilepsie leiden oder gelitten haben bringt eine Rasse nicht wesentlich weiter, und zeugt nicht gerade davon das man ein ehrliches Interesse an der Rasse hat, ehr denke ich am Geld. Man kann nat. für Alles eine entsprechende Erklärung bringen und sagen das es Verleumdungskampagnen anderer Züchter oder menschen sind. Das Gleiche sehe ich bei den aufgetretenen Herzproblemen. Man analysiert und erzählt von Krankheiten die man entdeckt hat und auf was man achten sollte, aber man tut im Vorfeld nur relativ wenig um solche Dinge zu mindest so weit einzugrenzen das sie nicht unbedingt spruchreif sind. So konsequent wie die Natur ist kann eben nur die Natur selber sein, in der Zucht ist eben das Geld an verschiedenen Stellen der konsequente Part .....
Natürlich ist die Zucht auch ein Stück weit experimentieren, aber nicht um jeden Preis, und vor allem nicht wenn ein Experiment in die Hose gegangen ist, das man das Gleiche noch mal macht .......